Ich habe über dragon rumgespeilt und über diesen Firmware runtergepielt. Seit dem tut mein bootloader über usb nicht mehr. womöglich habe ich den überschrieben. Kann mir jemand helfen. Es ist ein at90usbkey also ein at90usb1287
>mein bootloader über usb nicht mehr. womöglich habe ich den >überschrieben. Ja, hast Du überschrieben. Bootloader sollte auf Atmels Homepage zum Download bereit stehen (als HEX-File).
und im Datenblatt ist glaub ich der Quelltext des Bootloader http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc7593.pdf
Autor Holger Krull (krulli) schrieb am 12.12.2007 um 17:41 Uhr: >und im Datenblatt ist glaub ich der Quelltext des Bootloader >http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/... Häh? Erstens gehört so ein Quelltext wohl kaum in ein Datenblatt, und zweitens müsste ich wirklich blind sein, denn ich habe davon bisher nichts gesehen. Wäre schon interessant deren Quelltext (ich will meine freie USB Firmware irgendwann auch mal um einen Bootloader erweitern) aber Atmel wird den Quelltext wohl nicht freigeben. Vor gut einem Jahr bekam man auch das HEX-File des Bootloaders nur nach Anfrage!
Hmm... hat mal jemand mal den Bootloader disassembliert? Wäre ja nur endlich viel Aufwand. Kann AVR-Studio hex-Files im Debugger laufen/anzeigen lassen?
>Seite 364?
Ich halte das für ein Beispiel... aber wenn's läuft, warum nicht?
Weiß halt nicht, welche Funktionen der original-Boot-Loader hat.
>Seite 364?
Das ist ein winziger Ausschnitt, der zeigt wie man prinzipiell vorgeht.
(Ist natürlich sehr informativ!)
Mit USB hat das überhaupt nichts zu tun -- der vollständige Quelltext
des USB-Bootloaders wäre wesentlich länger.
Ich hab es nicht ausprobiert, mir ist es nur beim lesen des Db halt aufgefallen... Sorry, wenn meine Antwort nicht gepasst hat.
Autor Kai Giebeler (runtimeterror) schrieb am 13.12.2007 um 14:07 Uhr: >Hmm... hat mal jemand mal den Bootloader disassembliert? Wäre ja nur >endlich viel Aufwand. Was solls: Für einen beliebigen USB-Bootloader braucht man nur den Code nehmen, der in diesem Forum von netten Leuten für die serielle Schnittstelle zur Verfügung gestellt wurde und den Code für den USB-Datentransfer einfügen. Recht trivial. Bloß ist der Bootloader dann nicht mit anderen Tools wie Atmels "Flip" kompatibel. Es gibt übrigens von Atmel eine App-Note zum Thema USB-Bootloader (ca. 30 Seiten soweit ich mich erinnere). Aber etwas vollständig kompatibles programmieren wird Arbeit machen und man wird viele Kompatibilitätstests machen müssen.
Auf der Atmelseite hab ich das Hexfile gefunden: http://www.atmel.com/dyn/products/product_card.asp?part_id=3875 AT90USB128x USB Bootloader v1.0.1 http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/128X-usb-boot-1-0-1.zip Für das Rückübersetzen wird mal wohl etwas Mühe haben: 8k Binärdaten
>Auf der Atmelseite hab ich das Hexfile gefunden:
Ja, hatte ich ganz oben schon geschrieben. (Hatte ich vor einigen
Monaten auch gefunden, bloß im Herbst 2006, als ich versehentlich meinen
Bootloader gelöscht hatte, bekam ich das Hexfile erst nach Anfrage.)
HEX-File ist natürlich leider kein Quelltext.
Auf obiger Seite wird auch die App-Note "USB DFU Bootloader Datasheet"
genannt, da gibt es nähere Informationen, aber auch keinen vollständigen
Quelltext.
War auch erstmal nur ein Gedankenspiel mit dem Disassemblieren - sind ja
genug Bootloader unterwegs.
>Für das Rückübersetzen wird mal wohl etwas Mühe haben: 8k Binärdaten
Jo - über den Daumen macht das 3000 Zeilen Assembler. Es sei denn, da
sind Datentabellen oder Strings drin. Würde die Sache stark
vereinfachen.
Ist aber nix für mal eben in der Mittagspause ;)
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