Hallo, hat von euch jemand Erfahrungen eine Batterie, ausserhalb der vom Hersteller angegebenen Ladezyklen/Ladeströmme, aufzuladen ? Folgendes Beispiel: - 4 AA Batterien in Reihe (jeweils NIMH Akku ~2500mA) - eine Schaltung die zyklisch "viel" Strom braucht (min. uA, max. 80mA) - eine Mini-Solarzelle kann Strom liefern (~20mA bei gutem Licht) Mein Gedanke ist nun folgender: Da die Solarzelle, nicht immer und auch nicht bei gutem Licht, den Strom für die Schaltung nicht liefern kann, sollte diese, die Batterien, wenn möglich, laden. Mein Problem: Der Strom der Solarzelle, ist für die vom Hersteller geforderten Zyklen, nicht ausreichend. Kann die Batterie, durch oben genannte Einschränkung, in ihr typisches seniles Verhalten, bei falscher Aufladung, geraten oder stellt die Ladung der Batterie, mit nicht zyklischen und niederen Strömen, kein Problem dar ? Vielen Dank für die Hilfe.
Wenn du die Schaltung nicht 100-fach an Kunden verkaufen willst, würde ich das mit der Solarzelle riskieren. NiMH-Akkus kennen keinen Memory-Effekt (moderne NiCd auch nicht) und eine Dauerladung mit so geringem Strom werden sie sicher längere Zeit verkraften können. Ich würde mir aber an deiner Stelle ernsthaft überlegen, ob du nicht mit einer Li-Ion Zelle auskommst. Für 3.3V Logik auf jeden Fall ausreichend. Zudem musst du bei Li-Ion-Ladung nur die Maximalspannung auf 4.20V begrenzen und damit ist die Sache erledigt (bei 20mA Ladestrom geht das mit einem TL431). Einen Tiefentladeschutz solltest du so oder so implemetieren (0.9V/Zelle bei Ni-basierter Technologie und ca. 3.0V bei Li-Technologie) Gruss rayelec
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