Nabend, hätte da mal ne kurze Frage, wollte gerne mittels eines AVR (ATMega 8) einem Operationsverstärkers und einem Temperatursensor (LM235) die Aktuelle Temperatur ermitteln. Wie das ganze funktioniert etc. weiß ich ja. Also berechnung des OP verstärkerfaktors uswusf. Nur bei einem bin ich mir im Zweifel nach der großen auswahl bei Reichelt: Welchen OP würdet ihr dafür nehmen? Grüße Basti
Das Ding liefert 10mV/°K, da brauchts keinen OP. Einfach Arbeitswiderstand nach VCC und annen AVR ranknallen, fertsch. Peter
Naja, sooooo einfach ist's auch wieder nicht. Zumindest würde ich die Frage nach dem Messbereich und der Auflösung vorher noch stellen. Mit ohne OpAmp gibt's ne Auflösung von schnarchigen 0.5K...
@ Verwirrter (Gast)
>ohne OpAmp gibt's ne Auflösung von schnarchigen 0.5K...
Was ja auch vollkommen unzureichend ist . . .
MFG
Falk
...jedenfalls wenn man sich die enorme Genauigkeit vom LMx35 ansieht... MfG, Heiko
Moin, noch eine Ergänzung: Der LMx35 liefert ja in normalen Temperaturbereichen irgendwas zwischen 2.5V und 3.5V, ergo mehr als die interne Referenzspannung der meisten AVR. Das bedeutet: Entweder stabile externe Referenzspannung mit passendem Wert oder noch eine Verschiebung. Oder einen anderen AVR mit differentiellen ADC-Eingängen verwenden... MfG, Heiko
Hängt halt von der Tageslaune des schlauen Elektronikers an sich ab, ob er mit ner Anfrage was anfangen kann oder völlig auf dem Schlauch steht und den OP wegen unzureichender Spezifikation erst mal anmotzt. Aber wenn ein Peter Dannegger eine einfache Lösung anbietet, ist der Fall gegessen und die Krümel trauen sich nicht mehr. Aber bitte: Wenn man an den Ausgang des LMx35 nen Spannungsteiler 1:2 gegen Ground hängt, bekommt man immer noch eine himmlische Auflösung (nicht nicht Genauigkeit), von 1 Grad mit minimalem Zusatzaufwand und Beibehaltung der internen Referenz des ATmega8.
Manchmal kann man deulich mehr Auflösung gebrauchen als die angegeben Fehler für die absolute Genauigkeit. Beispiel: Temperaturregelung, kompensation von Sensoren (eigene kalibrierung). Je nach Spannungsversorgung ist ein Rail to Rail OP (z.B: TS912) sinnvoll, sonst sind die Anforderungen an den OP nicht so hoch.
Verwirrter wrote: > Aber > wenn ein Peter Dannegger eine einfache Lösung anbietet, ist der Fall > gegessen und die Krümel trauen sich nicht mehr. Was ist daran anmotzen, wenn man sagt, daß man erstmal die Sinnhaftigkeit eines OPV klären sollte? Hier handelt man sich mit nem OPV mehr Ärger ein, als es nützt. Eventuell braucht man sogar ne negative Versorgung für die Potentialverschiebung. Wer sagt außerdem, daß man den ADC benutzen muß? Man kann auch den Komparator nehmen und ein RC-Glied am anderen Anschluß. Dann kann man soviel Bits rauskitzeln, wie man lustig ist. Peter
Ich gebe Dir in allen Punkten recht. Alleine Deinen Satz: "Das Ding liefert 10mV/°K, da brauchts keinen OP." aus dem früheren Position habe ich in Frage gestellt, worauf nur noch ironische Kommentare folgten. Ob der Opamp notwenig ist oder nicht, kann in der Tat nur der OP entscheiden, da fehlt halt Input. Aber der wird sicherlich nur popcorn-, äh, plätzchenmampfend der Diskussion folgen :-)
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