Hallo Leute,ich will mit dem ad-wandler des attiny26 eine spannung zwischen 0 und 5V messen, das mess-signal sollte aber, da es nur wenige mA führt, in keinsterweise verfälscht werden. dazu muß ich doch den ad-pin hochohmig machen, richtig? nur wie könnte da der schaltplan aussehen? 50MOhm-halt wie beim multimeter. in der suche konnte ich nichts so richtig finden, und da ich noch anfänger bin, kann ich mit den meist hochtrabenden erklärungen auch nichts anfangen..... besten dank schon mal Gruß Daniel
was meinst du mit ad-pin hochohmig machen? >das mess-signal sollte aber, da es nur wenige >mA führt, in keinsterweise verfälscht werden. das messsignal wird immer verfälscht, ist nur eine frage wie fest. wenn du das messignal wenig beinflussen willst kannst du das mit einem differenzverstärker machen. der hat dann einen eingangswiderstand von ein par giga ohm (ein guter). kannst z.b den ina118 von burr-brown nehmen. im datenblatt hat es dann einige bsp. wie du den anschliessen kannst. gruss tobias
Falls der Eingangswiderstand wirklich stört, könnte man den Fehler rechnerisch im Prozessor korrigieren, wenn der Eingangswiderstand und Quellwiderstand bekannt ist. Bliebe dann auch die Frage, ob der Eingangswiderstand des A/D-Wandlers ein rein Ohmscher Widerstand, von Chip zu Chip gleich ist oder sogar von der jeweiligen Eingangsspannung abhängt. Ansonsten: Impedanzwandler mit V=1 davorschalten, geeignet sind diverse OPs mit FET-Eingang, die üblicherweise einen Eingangswiderstand im TeraOhm-Bereich haben. Allerdings handelst du dir damit zusätzliches Rauschen, Offsetfehler und Drift ein, aber bei 10bit Auflösung stört das ausser einem evtl. Offset nicht. Altes Teil, aber gut dafür: CA3140.
50Mohm wirst du nicht brauchen weil: jeder messwiederstand auch eine gewisse tolleranz hat, nehmen wir einmal 0,1% an!!!! wenn du jetzt 0,1% des zu messenden stroms für die messung abzweigst ist die abweichung gerade mal 1,024 digits externe Messtoleranz. (beim 10bit AD wandler) wenn du deinen µC schonen willst kannst du ja einen OP als impendanzwandler davorschalten: einfach den +eingang auf den ausgang legen und an den -eingang das zu messende signal legen. vor den zu messeingang des ops kannst du dann normalerweiße noch einen 300kohm widerstand legen. das zusammen mit dem eingangstrom von ca. 50µA ist der daraus entstehende messfehler minimal. + die paar digits die der A/D wandler eh abweichung hat. also im allgemeinem sehr genau für ne Betriebsmessung
Atmel gibt den Eingangswiederstand (Analog Input Resistance) beim Tiny26 mit 100 MOhm an. Gruß Bernhard
hi, >das mess-signal sollte aber, da es nur wenige >mA führt, in keinsterweise verfälscht werden. falls dein signal wirklich '' mA '' fuehrt.... dann brauchst du keine sorge haben. ed
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