Forum: Offtopic Qualitätswerkzeug "made in germany"


von Jupp (Gast)


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Hallo,

ich habe mir letzte Woche bei Reichelt ein Schraubendreherset der Marke 
Wiha gekauft. Ausgepackt...angesehen...Ergebnis: bei zwei der sechs 
Schraubendreher ist der Einsatzbereich auf der einen Seite 0,1mm stärker 
als auf der anderen Seite. Ist bereits mit bloßem Auge deutlich 
erkennbar und meine 99-Cent-Billigdreher (Werbegeschenk) sind in diesem 
Bereich wesentlich besser.

Vor einigen Wochen habe ich ebenfalls bei Reichelt einen 
Elektronikseitenschneider der Marke Knipex erworben. 
Ausgepackt...angesehen...Ergebnis: bei geschlossener Zange konnte man 
zwischen den Schneiden durchsehen. Außerdem hatten die Schneiden noch 
zusätzlich einen deutlichen Versatz zueinander.

Ich frage mich, wieviel Geld muss man ausgeben, um wirklich 
Qualitätswerkzeug zu bekommen. Oder verkauft Reichelt nur B-Ware?

Oder schrauben die Hersteller ihren Toleranzbereich extrem nach unten um 
den Ausschuss zu reduzieren um so kostengünstiger produzieren zu können?

Alles in allem sehr enttäuschend.

Jupp

von Paul Baumann (Gast)


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Ich werde jetzt wahrscheinlich für folgende Sätze "verprügelt", aber 
trotzdem mal:

Ich habe hier eine ganze Menge (Hand)Werkzeug, welches ich mir auf dem 
Flohmarkt gekauft habe. Das war Neuware und ist in Polen /Rußland 
/Ungarn gefertigt worden und von Polen verkauft worden.

Ob das nun Schraubenzieher, (von mir aus auch Schraubendreher), 
Seitenschneider, Kopfschneider, kleine feine Zangen jeglicher Form,
Bohrer, Nußkästen oder kleine Kreissägeblätter betrifft, bin ich noch 
nie enttäuscht worden. Diese beiden Männer verkaufen außerdem noch 
Angelzubehör, über das ich mir kein Urteil erlauben kann, da ich davon 
nichts verstehe. Allerdings ist der Stand immer dicht von Käufern 
umlagert, was darauf schließen läßt, daß ich mit meiner Meinung nicht 
allein dastehe.

Ich hatte in einem Werkzeugfachhandel 4 Seitenschneider in der Hand, bei 
denen man ein Schwein durch die Schneiden schieben konnte und die 
Schneiden
fluchteten nicht.

Das Werkzeug der Polen kostete mich nicht ganz die Hälfte des Preises
im Werkzeugladen und ich (und mehrere Kollegen) sind hochzufrieden 
damit.

So, jetzt setze ich mir noch einen Helm auf, damit ich die bösen 
Antworten
beser überstehe. ;-))

MfG Paul

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Ich hab noch mein Werkzeug aus der Lehrzeit zum Fernsehtechniker vor 40 
Jahren (damals selber gekauft). Schraubenzieher und Seitenschneider von 
Belzer, das sieht heute noch fast wie neu aus (von kleineren 
Gebrauchsspuren abgesehen). Inzwischen lebe ich auf den Philippinen und 
wenn ich da in den Kaufhäusern Werkzeug sehe, das in der Blisterpackung 
schon angerostet ist, da kann ich nur den Kopf schütteln. Übrigens, das 
Werkzeug der Fa. Wisent soll sehr gut sein.
MfG
Dirk

von Unbekannter (Gast)


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> Oder verkauft Reichelt nur B-Ware?

Tja, wenn ich zu diesem Thema meine Meinung sage, werde ich von Reichelt 
verklagt...

Anonsten: Kennst Du den Begriff "Chinaschrott"?

Ihn China wird ja ziemlich viel kopiert.

Nun ja.

Du kannst ja mal verschiedene Leistungstransistoren kaufen und aufsägen, 
und die Größe, bzw. die Nicht-Größe des Dies bewundern...

Oder Du kannst auch mal LS-TTL-Chips bestellen und den Typenaufdruck und 
die Jahreszahlen und die Produktionsländer entschlüsseln, lange lebe die 
DDR und die UdSSR...

Och, da gibt's noch ganz viele andere Beispiele...

von Paul Baumann (Gast)


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Es ist doch völlig gleichgültig, wo etwas hergestellt wird, wenn es 
nur gut seinen Zweck erfüllt. Ob ich nun einen 74LS74 oder einen DL074 
einbaue,
ist mir "Brust".

MfG Paul

von Hefebrot (Gast)


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Man sollte nicht Markt- und Ladenpreise miteinander vergleichen. Auf 
einem Markt wird nur angeboten was auch in Stueckzahlen laeuft, man hat 
ja nicht sehr viele Quadratmeter. Zudem ist ein Marktstand guenstig 
verglichen mit der Miete einer ladenflaeche. Ein Laden kann auch 
Produkte im Sortiment ahben, die etwas weniger gut laufen. Zudem 
benoetigt ein Laden Angestellte, die mal schwanger, krank usw sind. Ein 
Marktstand nicht. Daher kann ein Marktstand guenstiger sein. Allerdings 
ist nicht jeden Tag Markt.

von Gerd V. (gerald)


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@ Jupp,

ich habe auch einen Seitenschneider Fa. Knipex von Reichelt.
Mein Produkt ist absolut ok, die Schneiden sind wirklich parallel.
Natürlich hat das Teil richtig Geld gekostet.
Ich halte mich auch an die Angaben, nämlich Einsatzbereich Kupfer 0,3 
-0,8 mm und schneide damit keinen Stahldraht ab.

Schraubenzieher hab ich ehrlich gesagt noch nicht nachgemessen ob der 
"Einsatzbereich" nun um 0,1mm!!!!! schwankt.
Was hast Du davon wenn Du das weisst?
Kann man damit keine Schrauben Anziehen bzw. Lösen?
Was sagt die DIN-Norm dazu?
Fazit: Du machst einen Wirbel um Nichts, nämlich um 0,1mm.

Gruss

Gerd

von Holger K. (krulli) Benutzerseite


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Paul Baumann wrote:
> Ob ich nun einen 74LS74 oder einen DL074
> einbaue, ist mir "Brust".

Da bin ich keiner anderen Meinung. DL074 ist garantiert keine B-Ware. 
Allerdings aber mindestens 15-17 Jahre alt. Aber wenn ich einen 7LS74 
bestelle, möchte ich wirklich keinen K555TM2 bekommen. Russische 
Schaltkreise führe ich immer dem örtlichen Entsorgungbetrieb zu.

von Jupp (Gast)


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@Gerd

Naja ich hab vorne auf die Spitze geschaut und mir ist es sofort ins 
Auge gefallen und die 0,1mm sind immerhin 20% Toleranz. Egal, hast schon 
Recht, man kann damit Schrauben anziehen. Ich fand es nur enttäuschend, 
dass man trotz den fünfzehnfachen Preises nichts besseres bekommt.

von Christoph Z. (rayelec)


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@ Holger Krull:
>Russische Schaltkreise führe ich immer dem örtlichen Entsorgungbetrieb zu.

Naja, dann hast du wohl auch noch nie eine billige Digitaluhr, ein 
LCD-Spiel oder eine Bohrmaschine mit el. Drehzahlregelung besessen. Du 
würdest dich noch wundern, wo v.a. in den 90er Jahren überall Chips und 
ASICs aus der ex-UdSSR verbaut wurden! Oki hat 256k-kbit DRAM-Dies von 
Integral gekauft (und selbstverständlich als Oki gelabelt), Samsung tat 
dasselbe mit Chips für weisse Ware und Digitaluhren, ASICs von Mikron 
gingen an grosse Elektrowerkzeughersteller in Westeuropa, zudem soll 
sich das Britische Verteidigunsministerium wegen der konkurrenzlosen 
Preise sehr für MIL-Chips von Mikron interessiert haben (wurde mir 
persönlich von einem Mikron-Manager so gesagt. Und - leider sei der 
Export von MIL-Chips aus Russland verboten). Integral, Mikron und 
Angstrem sollen in den 90ern Zeitweise 40% des Weltmarktes mit ASICs für 
LCD-Games beliefert haben! Leider habe ich keine Quellen für die 
Aussagen, ich habe aber einige Jahre ziemlich engen Kontakt zu 
Russischen Produzenten und Lieferanten gehabt und da ist mir einiges zu 
Ohren gekommen...

Fazit: der 555TM2 ist genauso gut wie ein 74LS74. Und wenn du mal einen 
533TM2 (MIL-Version) bekommen solltest, dann schmeiss den LS74 in die 
Tonne!

Websites:
www.integral.by
www.mikron.ru
www.angstrem.ru

von Thomas M. (thomas1123) Benutzerseite


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wenn du ein problem mit der qualität eines wiha werkzeuges hast schreibe 
eine nette(ich meine wirklich nett (lieb)) email und erkläre das du 
dieses werkzeug da und da gekauft hast und du mit dieser tolleranz nicht 
leben kannst da du ja bisher nie von wiha enttäuscht wurdest und die 
hohe qualität blabla immer schon zu schätzen gewusst hast aber diesmal 
aus unerfindlichem grund die qualität dieses werkzeuges nicht 
einwandfrei zu sein scheint etc etc.
ob du denen nicht das werkzeug schicken kannst und sie es für dich 
umtauschen

dann wird sich wiha nicht lumpen lassen
habe auf diese weise mal einen schraubendreher umgetauscht (umgetauscht 
ist das falsche wort die haben mir anstandslos einen neuen geschickt und 
damit mir kein weiterer aufwand entsteht sollte ich den alten doch 
einfach behalten) bei dem nur die aufschrift am heftende verwischt war.

ALLE meine schraubendreher sind von wiha und nur der eine damals war 
fehlerhaft wobei es sich dabei wirklich nur um die aufschrift gehandelt 
hat an sonsten war der und ist immernoch einwandfrei

kutzum wenn du nett und höflich dein problem schilderst wird sich die 
herstellerfirma nicht lumpen lassen denn solch ein wiedergutmachen 
bleibt in erinnerung (is bei mir auch schon ein paar jahre her)

ja ich mag wiha wirklich und find wera nit so toll
(hat was mit der ergonomie der griffe zu tun)

fazit:
wie es in den wald reinschallt so schallt es auch wieder raus

von Warren S. (jcdenton)


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hi,

ich habe keine erfahrung mit elektronikbauteilen aus östlichen ländern,

wohl aber mit werkzeug aus deutscher und asiatischer produktion.

nicht nur das ich solches werkzeug umfangreich für den privaten 
heimwerkergebrauch anschaffe, ich benutze sowas beruflich auch intensiv.

von der fräsmaschine für mehrere 10.000€ bis zum schraubendreherbit für 
ein paar cent ist da alles dabei. sowohl aus deutscher produktion, als 
auch chinesischer.

ich bin daher davon überzeugt, einen ganz guten überblick zu haben.

bei gewissen dingen bin ich mittlerweile nicht mehr bereit, irgendwelche 
kompromisse einzugehen. da suche&kaufe ich das beste erhältliche 
werkzeug.

manchmal stellt mich das aber nicht zufrieden, dann baue ich teilweise 
werkzeuge selbst.

für manche sachen kaufe ich aber absichtlich nicht das beste was es 
gibt, sondern das, was das beste preis/leistungsverhältnis verspricht.

und wenn mir der 5€ schraubendrehersatz von aldi brauchbar vorkommt, 
dann kaufe ich den, und leg ihn mir in die schreibtischschublade, wenn 
ich alle 6 monate mal ne steckkarte im pc wechseln oder nen 
schubladengriff nachziehen will. der hält dann auch ein leben lang.

das setzt aber vorraus, das der griff halbwegs ergonomisch ist, die 
klinge sauber gefertigt ist und passt, und das material hochwertig genug 
ist, um auch ne weile zu halten.

das kann man natürlich nicht alles nur durch blosses anschauen 
feststellen, aber mit etwas erfahrung kann man schon optisch sagen, ob 
das schrott ist, oder was taugen sollte. meistens liege ich damit 
mittlerweile richtig.

bei manchen sachen (180er spax ohne vorbohren in sehr, sehr altes, gut 
abgelagertes gebälk schießen) kaufe ich nur bits in industriequalität, 
alles andere ist da zu schnell kaputt.

hier an meinem arbeitstisch für feinere arbeiten hängt auch ein 
wiha-schraubendreher satz (PH,PZ,Schlitz) und mehrere knipex zangen. 
kann mich nicht beschweren das ein dreher nicht passen würde oder der 
seitenschneider nicht sauber schließen würde. mit dem kann ich auf 
voller länge meine haare durchknipsen, indem ich das eigengewicht der 
backen nutze. aber auch 3 mm weichen stahldraht knipst der ohne murren 
durch, ohne schaden zu nehmen. reguläres einsatzgebiet sind aber eher 
die beinchen von THT bauteilen.

bei manchen sachen fällt man aber auch auf die schnauze, ein 20€ 
elektrohobel, bei den nach 10 minuten der motor in rauch aufgeht, 
billige schnellspannzwingen, die soviel spannkraft haben wie ne 
wäscheklammer...

aber aus sowas lernt man, und käuft dann n hobel&zwingen von 
$markenfirma
und freut sich damit zu arbeiten.

mfg

von Ekschperde (Gast)


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Mit LS-TTL aus russischer Herkunft, habe ich schon lustige Sachen 
erlebt.

Synchrone Binärzähler die nicht mehr zählten, wenn man ihren Ausgängen 
mit einem 10:1-Tastkopfs eines Oszi zu Leibe rückte oder Gatter denen 
das Licht einer Schreibtischlampe schon zu viel war.

Naja, vielleicht ist das ja mittlerweile besser geworden.

von Harry U. (harryup)


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hi,
das label 'qualität' wird allzu leicht mit ansprüchen an maximal 
mögliche fertigungsgrenzen gleichgesetzt, es ist völlig egal, ob es sich 
um werkzeug oder sonst einen artikel handelt.
ich neige mittlerweile dazu, den qualitätsanspruch an eigenschaften 
festzumachen, die ich mir vom artikel wünsche. dabei darf man sich 
durchaus in einer guten mitte bewegen, es muss nicht immer kaviar sein.
grausames beispiel heimische baustelle: wenn dir ein makita 
akkuschrauber von der leiter plumst, sieht der ähnlich verheerend aus 
wie ein billiger aus dem baumarkt. nur kannst du dir diesen spass bei 
dem preis 5 mal erlauben, bevor der 'etat' verbraucht ist. und schrauben 
eindrehen tun sie beide, ob nun gleich gut mag dahingestellt bleiben, 
aber drin ist drin, der zweck ist erfüllt, damit ist das werkzeug gut. 
auch ärgerlich bei hochpreisigen akku-produkten: die akkus machen auch 
nicht viel länger als die billigen, allerdings kostet ein neues 
akku-pack schon mal 50,-, wenn denn ein vornehmer name drauf klebt. nur, 
kochen die nicht alle mit wasser?
grüssens, harry

von Gast (Gast)


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Mit dieser Mentalität wäre ja immer billig besser. Hier spricht ganz 
klar geiler Geiz. Ein marken Akkusschrauber hält durchaus 10x länger. Es 
kommt nicht auf die Akkus an, sondern auf die mechanischen Teile. Was 
nützt mir der 5-EUR-China-Billigimport, wenn bei einer strengen Schraube 
die Plastikzahnräder zerschreddert werden? Deshalb wirst du auch auf 
kaum einer Baustelle China-Billigschrauber sehen.

von Gast (Gast)


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Jupp, macht dich das nicht stutzig, dass du beide male bei Reichelt 
diese Qualitätsprobleme hattest?

von Harry U. (harryup)


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stimmt exakt,
wenn der billige schrauber die aufgabe ohne merkliche einschränkung 
erfüllt, ist billig besser. das gilt natürlich nicht für markenbewusste 
leuts, bei denen ein pulli ohne das label lakotz nix wert ist.
ansonsten hat gast(gast) natürlich recht, wenn der schrauber sofort 
krätscht und schreddert, taugt's nix. aber wenn halt nicht, dann doch.

von Gast (Gast)


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>wenn der billige schrauber die aufgabe ohne merkliche einschränkung
>erfüllt, ist billig besser.

Sofern man es vorher weiß. Sonst gilt immer, dass man Glück haben kann, 
während bei Marken, die ja den Ruf zu verlieren haben, Pech haben kann. 
Normalerweise verkaufen Firmen keine B-Ware. Gelegentlich schlägt diese 
jedoch bei den Billigheimern auf.

>das gilt natürlich nicht für markenbewusste
>leuts, bei denen ein pulli ohne das label lakotz nix wert ist.

Es gibt Leute, denen ist der Preis egal. Warum sollte sich jemand, der 
ein gutes Einkommen hat, am Aldi-Wühltisch anstellen? Schlimmer ist es 
doch, wenn jemand glaubt, durch eine Marke zu irgend einer Gruppierung 
dazuzugehören. So  ist es nicht verwunderlich, dass Markenpiraterie 
ausgezeichnet gedeiht, wo es doch genügend Menschen gibt, die durch die 
Marke ihre Minderwertigkeitskomplexe kompensieren wollen.

Warum sehen die meisten Deutschen Scheiße aus, fahren aber Mercedes, BMW 
oder Audi? Je größer, desto besser? Da legt man komischerweise besonders 
viel Wert auf die Marke.

von Jupp (Gast)


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Einen billigen Akkuschrauber hatte ich mir mal im Baumarkt gekauft, der 
hat eine Woche gehalten. Dann kam nur noch Gekreische und seltsame 
Geräusche aus dem Teil und es drehte sich nichts mehr. Vermutlich Motor 
oder Getriebe im Eimer.

Dann billiger Heißluftfön gekauft, nach drei Monaten schlugen aus dem 
Kabelansatz Flammen. Grund: die Kabelisolierung war spröde und es kam zu 
einem Kurzschluß.

Billige Schraubendreher mit etwas mehr Kraft benutzt und der 
Einsatzbereich hat sich verdreht bzw. der Schaft ist gebrochen.

Billige Entlötsaugpumpe gekauft und benutzt. Ist mir in gespanntem 
Zusand um die Ohren geflogen. Wäre mein Kopf drüber gewesen, wäre ich 
jetzt vielleicht blind.

Einstiegsgerät und Nachfolgemodell eines bekannten Lötgerätherstellers 
gekauft. Die Qualität und Leistungsfähigkeit kommt nicht annähernd an 
die des Vorgängers heran, obwohl der Preis höher war. Wenn man die 
Station aufschraubt und das Innenleben mit den hochwertigeren Stationen 
des gleichen Herstellers vergleicht, wird auch schnell klar, warum das 
so ist.

Auf Billigwerkzeug habe ich somit definitiv keinen Bock mehr. Nur wenn 
man viel Geld für Qualitätswerkzeug ausgibt und dann doch keine Qualität 
bekommt, was soll man tun? Ständig nur die Hersteller kontaktieren und 
um Ersatz bitten?

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