Hallo zusammen, ich bin im Moment dabei einen Hitachi H8/300H Controller zu programmieren und muß unter bestimmten Umständen einen SW-Reset auslösen. Da der Controller keinen Befehl dafür hat, habe ich mir jetzt einen konstanten Funktionszeiger auf den Resetvektor erzeugt. Über diesen Zeiger löse ich nun per Software meinen Reset aus. Das funktioniert soweit auch gut. Nun zu meiner Frage: Ist das eine saubere Lösung oder gibt es da noch eine Falle, die ich übersehen habe? Ich wollte das ganze nicht unbedingt über den WDT machen. Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten? Viele Grüße, Ralf
Hi wenn du am Programmanfang bzw. vor dem "künstlichen" Reset alle Register sauber initialisierst und dich nicht auf Zustände nach einem echten Reset (ein Sprung an den Resetvektor setzt ja keine Register zurück, stoppt keine Timer, schält keine INT's aus usw) verläßt seh ich da keine Probleme. Matthias
Hi, das ist klar. Jedes meiner SW-Module hat seine eigene Init-Routine, in der sowohl alle Variablen, als auch alle notwendigen Register initialisiert werden. Die sauberste Lösung wäre also einen Watchdog Reset zu provozieren, oder? Dann sollten doch auch alle Register ihren Ursprungszustand annehmen, oder sehe ich das falsch? Ralf
Hi vermutlich. Kenne den Controller nicht. Steht aber im Datenblatt. Wenn der verwendete Controller den WD wieder abschalten kann bzw. deine Software den WD triggert ist das aber sicher die saubere Lösung. Matthias
Hallo Ralf, der Weg geht nur sauber über den WDT, da nur so die Hardware komplett in den Zustand wie nach einem Reset gesetzt wird. Zuvor kann man aber im internen RAM Informationen hinterlassen, um zu erkennen woher der Neustart kommt.
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