Ist mikrokid.de für den Einstieg in die Mikrocontrollerprogrammierung empfehlenswert, oder gibt es billigere Starterkits mit ähnlichen oder besseren Möglichkeiten? Das Handbuch zu Mikrokid beschreibt angeblich "nur" BASIC. Ich möchte aber C verwenden. Sollte aber nicht das Problem sein, oder? Die Beispielprogramme lassen sich vermutlich recht einfach nach C konvertieren?
Ergänzung: Es wäre sinnvoll, wenn sich das Starterkit, bzw der verwendete uC unter Linux programmieren ließe. Habe nämlich keine Lust, mir extra deswegen ein Windows zu installieren. Notfalls müsste es in einer virtuellen Maschine laufen.
Hallo, ich kenne das erwähnte Kit nicht, mein erster Eindruck ist aber nicht sonderlich positiv, insbesondere kommt es mir nicht günstig vor. Das sehr viel besser ausgestattete und universellere Development Board von Atmel STK500 z.B. kostet auch nur 70 EUR und Du hast sofort alles was man so braucht. Der Einstieg ist damit sicher auch nicht schwieriger, ich jedenfalls hab das STK500 zum Einstieg gekauft und hab's nie bereut. Programmieren in C unter Linux ist kein Problem, es gibt den gcc für AVR µCs und alles weitere auch. Ich hab da aber keine eigenen Erfahrungen, ich verwenden WinAVR (gcc + div. freie Tools) unter Windows. Grüße Flo
70EUR ist aber für den Einstieg in ein Hobby doch etwas viel. Da gibt es z.B. auch http://cgi.ebay.de/Atmel-AVR-Evaluations-Test-Board-aehnlich-STK500-NEU_W0QQitemZ330199777053QQihZ014QQcategoryZ12072QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem Ein Handbuch und dokumentierte Programmbeispiele wie bei Mikrokid sind da aber leider nicht dabei.
Also ein Anfänger hat mit Linux üblicherweise ziemliche Probleme. Das liegt nicht an Linux selber. Sondern die Entwicklungsumgebungen (wenn man das so nennen kann) zur Programmierung von Mikrocontrollern für Linux sind leider wenig Benutzerfreundlich. Die Hardwarehersteller investieren nicht in die Entwicklung von Softwaretools für Linux, sondern überlassen die Arbeit freiwilligen Programmieren die das für lau erledigen. Eigentlich unverständlich, denn man müsste eigentlich davon ausgehen, dass technisch interessierte Leute (die Chipentwickler wie auch die uC-Programmierer) Linux favorisieren.
Ich denke das ist ein guter Einstieg für junge Leute (10 bis 18) Das mit den LEDs ist eine gute Motivation. Die Kabel für den Magnetfeldsensor sind aber keine Litzen, sehen nach Draht aus. Sowas geht zu schnell kaputt. Das Display ist auch gut, da kann man so lange probieren bis man etwas anständiges angezeigt bekommt. Der Preis ist an sich ganz okay, man sollte aber Rabatt bekommen wenn man das Grundset + Exp.1 + Exp.2 + ein Programmier kabel kauft. Ein USB-Programmier kabel bekommt man für 15 Euro: (als Bausatz für 10 Euro, ist aber SMD ... bekommt man aber hin) >> http://www.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP/de
> Eigentlich unverständlich, denn man müsste eigentlich davon > ausgehen, dass technisch interessierte Leute (die Chipentwickler wie > auch die uC-Programmierer) Linux favorisieren. linux ist gewiss eine gute plattform, wenn man lernen möchte, wie ein OS funktioniert usw. aber wer seinen computer als reines arbeitsgerät versteht, ist imho mit linux nicht so gut bedient.
> aber wer seinen computer als reines arbeitsgerät > versteht, ist imho mit linux nicht so gut bedient. So ein Unsinn. Warum sollte ich mich mit Unzulänglichkeiten von Windows rumärgern, wenn es mit Linux einfach funktioniert und flexibler ist?
Martin wrote: >> aber wer seinen computer als reines arbeitsgerät >> versteht, ist imho mit linux nicht so gut bedient. > > So ein Unsinn. Warum sollte ich mich mit Unzulänglichkeiten von Windows > rumärgern, wenn es mit Linux einfach funktioniert und flexibler ist? Du hast "Windows" mit "Linux" vertauscht ;) ;) Ne aufhören jetzt. Ich würde ebenfalls zu einem STK500 raten. die 70€ sind gut investiert. Besonders, weil - es für das STK500 eine Dokumentation sowie Programmbeispiele gibt. - das STK500 bekannt ist im Forum. - es einfach funktioniert. - es einen HV-Parallelprogrammierer hat, der hilfreich ist, wenn man sich mal aussperrt (Fuses falsch gesetzt), was als Anfänger häufig mal passieren kann. - auch einen ISP hat, mit dem man später auf andere externe Mikroprozessorplatinen gehen kann. - Es vom Hersteller der Chips ist und man somit einen großtmöglichen Support erwarten kann.
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