Hallo Leute, ich möchte gerne eine einfache Motorsteurung aufbauen, Motor soll sich nur in eine Richtung drehen können und Geschwindigkeit durch PWM gesteuert werden (handelt sich um die Motoren eine kleinen e-Helikopters). Habe mir dazu die Schaltung im Anhang ausgedacht, aber da ich leider nicht so bewandelt bin was Elektronik und Schaltung entwerfen betrifft, meine Frage ob sich das jemand mal anschauen könnte ob das so überhaupt funktionieren kann und ich bin mir nicht so sicher was die Widerstände in der Schaltung betrifft, R1 und R2 (68 und 325 Ohm) hab ich aus dem Datenblatt des 2N2222 aber bei R3,4 und 5 kein Plan was ich da für welche nehmen soll. Das ganze soll über einen 7,2 oder 8,4V Akku betrieben werden (original Akku des e-Helis). MfG Grobi
Hallo, den Motor nicht nach GND schalten sondern nach +. Den R5 weglassen. Gruß BerndB
Die Schaltung wird so glaub ich nciht funktionieren. Du schließt den Motor nur im Takt deiner PWM kurz. Der müsste stattdessen dorthin wo jetzt R5 ist. R2 würde ich weglassen und R1 dem Gefühl nach im einstelligen kOhm-Bereich. (Man müsste nachrechnen welcher Strom gebraucht wird um den Transistor sicher durchzusteuern und noch etwas Reserve geben..).
Danke für die schnellen Antworten, ihr seid super! Hab den Motor jetzt dahin gepackt wo R5 war, auf R2 möchte ich eigentlich nicht verzichten da 1. dadurch wohl die Stromverstärkung fast wegfällt was für den Mosfet ja nicht so wichtig wäre da es da ja auf die Spannung ankommt, aber 2. es müsste dann auch die Versorgungsspannung immer kleiner sein als die maximal zulässige Emitter-Basis Spannung des 2N2222 (5V) und das ist in diesem Fall ja nich so gut. (siehe http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm 2.1 Exotische Schaltung für geringen Spannungsabfall) Grobi
Mit R1 begrenzt du den maximalen Basisstrom des Transistors. Gegen zu hohe Basis-Emitter-Spannung (wohl in Sperr-Richtung der BE-Diode..) würde eine Diode besser helfen. Die zwischen Basis und Emitter so geschaltet dass sie im normalen Betrieb (positive Spannung am Basis-Anschluss) gesperrt ist. Oder aber wir reden gerade aneinander vorbei und meinen zwei verschiedene Sachen :-)
hmmmm gut möglich das ich da mit meinem gefährlichem Halbwissen was völlig anderes meine... ok R5 is wech, aber was mach ich mit R3 und R4 ? Sind die überhaupt nötig, oder mach ichs mir damit einfach zu kompliziert ??? R4 schätze ich mal hat was zu tun mit der Gate - Source Schwellenspannung beim IRF540N 2-4V. Grobi
Schätzen heißt in diesem Fall leider, nichts zu wissen. Abhängig von der vorgesehenen Schaltfrequenz ist die Stufe mit dem NPN Transistor unnötig oder nicht ausreichend. Wenn die Akustik keine Rolle spielt (was bei einem RC Heli anzunhemen ist), häng einfach einen logic-level FET an den Ausgang des Controllers. Falls hohe Schaltfrequenzen nötig sind, braucht es unbedingt noch eine push-pull Stufe, um die Gatekapazität schnell umladen zu können. Alternativ empfiehlt sich der Einsatz von FET-Treibern. Die jetzige Schaltung funktioniert je nach Dimensionierung leidlich bis rauchend ;) Ganz wichtig: Freilaufdiode über dem Motor.
Ok also ich war erstmal n bischen niedergeschlagen das meine Schaltung so nicht gut funktionieren würde und hab das ganze Projekt mal etwas auf Eis gelegt, doch aufgehoben is nich aufgeschoben. Heute ist mir der kram wieder in die Hände gefallen und ich hab die Schaltung ein wenig überarbeitet und glaube nun das sie einigermaßen funktionieren könnte. Nochmal das Prinzip nach dem das ganze arbeiten soll : Ein Mikrocontroller gibt ein PWM Signal aus (TTL level) dieses Signal wird über R1 an die Basis von T1 (NPN Transistor 2N2222) geschickt, bei einem Highlevel sollte das ausreichen um über den Basiswiderstand R1 (über dessen Dimensionierung ich mir noch keine Gedanken gemacht habe), T1 durchzuschalten , nun fließt die Spannung mit der der Motor betrieben werden soll (Akku) vom Kollektor zum Emitter von T1. Damit das überhaupt funktioniert, ist der Emitter von T1 über R2 (Lastwiderstand) gegen Masse geschaltet. Gleichzeitig fließt die Akkuspannung auf das Gate von Q1 (IRF540 N MosFet) welcher nun durchschaltet und den Strom durch den Motor fließen läßt. Ich hoffe mal das die Gatespannung also ca. 7.2V vom Akku ausreichend ist für Q1 damit er auch genug Strom durchlassen kann, aber müsste für die kleinen Motoren die im Helikopter sind völlig ausreichen. Freilaufdiode für den Motor muss man sich in der Schaltung einfach selber denken, die hab ich vergessen. Was denkt ihr darüber?
R1 = 270 Ohm ~ 16mA für die T1 Basis wenn T1 1,3V zum schalten braucht R2 ~ grob geschätzt > 20 Kilo als Last, das Q1 Gate braucht nur 250µA kann das so stimmen oder hab ich mich da total verschätzt?
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