Ich suche nach einer Lösung, um eine Drehzahl einer Motorwelle (so etwa im Bereich üblicher Asynchronmotoren, also 1000-4000 U/Min) zu messen. Ich muß die Stroboskopfrequenz über ein Poti steuern können und suche nun nach einer Möglichkeit der Anzeige. LCD wäre natürlich chic, aber auch wieder etwas overkill, dafür, daß ich eigentlich nur ein paar Messungen damit machen möchte und nicht jetzt das universelle LED-Drehzahl-Stroboskop designen will. Mir kam schon der Gedanke, die Parallelport des Notebooks zu verwenden und die Maus zum Steuern der Stroboskopfrequenz zu benutzen, also ein C-Programm unter Windows oder Unix (FreeBSD, Linux), aber dann fiel mir ein, daß mein Notebook ja gar keine Parallelport mehr hat. Wenn es sowas allerdings für ein paar Euro fertig gibt, dann wäre ich für eine derartige Information auch dankbar. Ansonsten stelle ich die Frage einfach mal zur Diskussion. -- Christoph
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Weiße LEDs besitzen eine Leuchtschicht, die einige Millisekunden lang nachleuchten kann. Bei so niedrigen Frequenzen führt das eher nicht zu Problemen, aber sobald man mit der Einschaltdauer in den einstelligen ms Bereich oder darunter kommt, sollte man dies beachten. Dies nur mal als Hinweis vorneweg.
Der Stroboeffekt beruht darauf, dass sich das Objekt waehrend der Leuchtdauer nicht wesentlich bewegt. Das bedeutet das Puls-Pausenverhaeltnis muss genuegend hoch sein. Dies muss man mit erhoehter Leuchtstaerke kompensieren, so das denn moeglich ist.
Kurze Einschaltdauer vs. Leuchtstärke. Guter Punkt. Kann ich so eine LED "pulsen"? Verträgt sie kurzzeitig einen hohen Strom, der höher ist als der Dauernennstrom?
>Guter Punkt. Kann ich so eine LED "pulsen"? Verträgt sie kurzzeitig >einen hohen Strom, der höher ist als der Dauernennstrom? Ja, genaueres erfährst du im Datenblatt der LED. Zum nachleuchteffekt von weißen LEDs kann ich leider nix sagen, aber wäre mal interessant das zu überprüfen, wie stark das ins gewicht fällt. Eventuell müsste man also eine Farbe verwenden oder ewnns umbedingt weiß sein muss, 3 LEDs in rot grün und blau und mischen (denke aber das ist auch overkill)
Ja! IMHO solltest man im Integral aber nicht über den Dauerstrom kommen. Das Problem ist im wesentlichen die Temperatur des Chips. Schau mal in die Datenblätter, da sollte so was drin stehen.
hier wirst du fündig: http://mexlewiki.hs-heilbronn.de/index.php/Category:Projects suche unter "stroboscope"
Sieht sehr gut aus! Werde ich mir mal ansehen und vielleicht umsetzen.
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