das ist Kunst! http://elm-chan.org/docs/avr/avrdma_j.html btw: und das auf einer Lochrasterplatine :=)
stimmt :-) ich frage mich was der benutzt er schreibt auf der homepage das er uew draht benutzt ich hab mal eine kleine rolle davon bestellt aber ich bekomme das nicht so hin :-( mfg tomafa
Hi, Mal eine Frage zu dem uew: Wo liegt der Unterschied zu normalem Kupferlackdraht? btw. Auf einer 1,27 RM Lochrasterplatte. (Zumindest der Line-following-robot) Gruß, Chaldäer
Tja,Fummeln will gelernt sein fg Mit meinen kleinen Fahrzeugen auf der Modellbahn ist das ne "ähnliche" fummelei. Will man originalgetreue Beleuchtung am LKW dann gehts nicht ohne feinen Lackdraht und extreem klene Löststellen. Hier hat er sich richtig mühe gegeben.
Das sollte ja mit solch einem Draht gehen, welcher auf Drosseln verwendet wird, einfach ein dünnerer, danach die Enden abfeilen... Ist aber eine Nervenzermürbende Arbeit dies, um z.B. einen Atmega 128 zu verlöten. 64 Drähte schon nur für alle Anschlüsse... Aber es gibt ja auch so einen Draht welcher von Floristen verwendet wird, gibts macnchmal auch in Baumärkten zu kaufen. Gibts sehr dünn und ist mit grüner Farbe lackiert.. Greetz Nik
Was für nen besonderen Draht ? Ich nehme immer Kupferlackdraht in passender Stärke. Den bekommste doch überall im bedarf nachgeworfen. Ich hab zb. hier noch ne 5000m Rolle 0.008 (Der Autor der Seite hat aber was dickeres genommen.Vermutlich in der Region von von 0.06 bis 0.1 ) 84 stehen. Eigentlich war das zum Wickeln vorgesehen aber zum verdrahten isses auch prima. Die enden sind auch schnell verzinnt (Ich hab nen 60W Tauchbad das geht dann wesentlich flotter) Was mir da noch einfällt ist der Draht den man am besten zum Wrappen nimmt (Die Isolierung hat ein anderes verhalten als bei Cul.)
Hi, Blumendraht? Dann bleibe ich bei lötbarem Kupferlackdraht. Das ist der auf den Drosseln. Standarddurchmesser bis runter zu 0,1 mm... Gruß, Chaldäer
Zum Draht: Das ist spezieller Lackdraht. Der Lack schmilzt beim Erhitzen (etwas höhere Temperatur als normal verwenden) und der Draht läßt sich dann sehr gut anlöten. Also: Draht an Pin bzw. um den Pin wickeln + etwas Lötzinn + ein bischen gefühlvoll bruzzeln=fertig Er ist nicht gerade billig, aber ich habe damit auch schon Prototypenboards mit fast doppeltem Europaformat gelötet ohne Probleme. Manfred
Klar, Blumendraht is nicht das Beste, könnte aber auch sein das der günstiger wäre...
@Manfred Ich weiß was du meinst. Ich weiß jetzt nicht wie er offiziell heißt also nenne ich ihn mal "Fädeldraht" Stimmt,der ist etwas Teurer aber dafür hat man nen Prototyp (Unkritische Schaltung) Ruckzuck fertig.
Hallo sehr gute Arbeit diese Verdrahtung! Aber wehe da muß mal was nachträglich geändert werden. Für Muster haben wir erfreulicher Weise seit 10 Jahren eine LPKF Fräse. Es ist schon schwer genug die kleinen SOIC Bauteile auf nacktes Kupfer zu löten ohne daß sich 2 Pins sofort vereinigen möchten. Die kleinste damit gefertigte Platine (UKW Sender) war 5mm mal 7mm groß und auf Kupferfolie gefräst. MfG Manfred Glahe
Naja,wenigstens "kann" man damit was ändern. Mit nem festen Platinenlayout gehts ja erst recht nicht. Ich erstelle auch regelmäßig Einzelstücke in Fädeltechnik und wenn es funktioniert und keine sonstigen Gründe eine richtige Platine erzwingen dann werden die "strippen" fixiert (zb. Lack) und fertig ist die Laube. Jedenfalls ist das immernoch die schnellste Methode wenn auch mit sinkendem Pinabstand die Fummelei stärker wird. aber man sieht schön ob man schon nen Tatterich hat gg
Hi, es handelt sich wirklich schon um Kunst! Aber auch fuer Prototypen aetze ich lieber selber eine Platine. Den Zeit ist Geld und eine Aetzanlage kostet nun auch nicht mehr die Welt. Mfg Dirk
@Dirk "Zeit ist Geld" Ja dann bin ich mit Fädeln erst recht schneller als wenn ich erst ne Platine entwickeln muß. Sicher ,ne Platine ist immer vernünftiger aber wer will schon immer vernünftig sein ? gg
Bei mir gehts schneller, eine Platine herzustellen, als zu fummeln. Habe es ausprobiert, wollte es erst auch nicht glauben.
Kann ich kaum glauben. Wenn ich ne Platine haben will dann muß ich erstmal nen Schaltplan eingeben. Dann das ganze Routingprogramm inkl. Korrekturen,Sonderzonen usw. (Wenn es kleinkram ist dann spare ich mir das und gebe gleich das Layout per Hand ein) Dann Film auffen Laser drucken. Belichten Entwickeln Ätzen bohren Bestücken Löten Fertig. Bis dahin hab ich den vogel 3x gefädelt (Kolben an,Schublade auf und Fädelstift raus. Bauteile Platzieren und Fixieren. Verbinden Verbindungen fixieren (Wenn nötig) Fertig. Natürlich ist es ne Frage der Größe. Kleinkram geht auf Lochraster bzw. es darf auf ner Kupferplatte mal eben mit nem Minimot gemalt werden.(5 Minuten kleinkram ohne Ansprüche) Große Geschichten (Und natürlich Sensitive Schaltungen wie HF usw.)bekommen bei mir auch ne "ordentliche" Platine. Für das was dazwischen liegt kann ich mir meist den aufwand sparen und fädle mir es eben. Also ich kann mir erlich nicht vorstellen das ne reguläre Platine schneller geht. Kann aber sein (Is nicht böse gemeint) das du beim Fädeln zulange rumbummelst oder ne andere Technik hast. Naja,wie auch immer. Jeder hat seine favorisierte Methode. Solange das Ergebnis stimmt ist es egal wie man dahinkommt Selbst wenn man Reißzwecken als Lötpunkte ins Holz schlägt ggg
@ thkais, Dirk Solch eine verdrahtete Platine kann auch nicht als Testversion für eine zu entwerfende gedruckte Platine dienen, da sie sich HF mäßig völlig anders verhält. Unter Umständen muß dann mit hohem Zeitaufwand die Schaltung geändert werden und dann immer noch eine Platine geroutet werden. Als Einzelstück ja und nur wenn man nichts anderes zur Verfügung hat (schneller gehts dann auch nur wenns jemand gut drauf hat, das Gefummel), aber das ist es dann auch. MfG Manfred Glahe
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