Guten Abend, ich bin ein Anfänger auf dem Gebiet der Elektronik und Mikrocontroller. Als Anfangsprojekt habe ich an einem Mikrocontroller eine LED zum Blinken gebracht. Jetzt möchte ich die Schaltung mit dem UART mit dem PC verbinden. Ich will diese Schaltung nachbauen: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART Da werden 2 verschiedene KOndensatoren gebraucht: 4 Elkos mit 1 µF und ein Keramikkondensator mit 100 nF (Was bedeutet eigentlich die Vorsilbe n bei nF?). Ich kriege es einfach nicht hin, diese beiden bei rechelt zu finden, ich habe keine Arnung warum! Irgendwas mache ich offenbar falsch. Kann mir bitte jemand die Bestellnummern von den Kondensatoren bei reichelt schicken? Ich habe immer nach "1 µF" in der Kategorie Kondensator gesucht, habe aber nie was passendes gefunden. Was mache ich falsch? Danke, Marvin
>(Was bedeutet eigentlich die Vorsilbe n bei nF?) Nano... ist dir damit mehr geholfen? (Vermutlich nicht...) Es ist die Abkürzung von zehnhochminusneun. Das G von Gigabyte sollte dir ein Begriff sein... es "arbeitet" in die andere Richtung. >Ich kriege es einfach nicht hin, diese beiden bei rechelt zu finden, ich >habe keine Arnung warum! Irgendwas mache ich offenbar falsch. 100nF : KERKO100N 1µF: AX100/25
also wenn man sich einfach in die liste durchklickt > Bauelemente, passiv » Kondensatoren » Keramikkondensatoren » Scheiben ist der erste einer mit 100 nF (nanofarad) und bei > Bauelemente, passiv » Kondensatoren » ELKOs » Elkos, radial gibt's einen "RAD 1/63", das ist einer mit 1F.
@ Marvin (Gast)
100nF: Z5U-5 100N
Bestell davon aber nicht nur einen, sondern eher 10-20, die brauchst du
immer wieder.
@ STK500-Besitzer (Gast)
>1µF: AX100/25
ist der nicht ein bisschen gross geraten?
MFG
Falk
Hallo, euer Reichelt ist kaput ;-) AX 100/25 -> axial 100µF 25V RAD 1/63 -> Radial 1µF 63V Ich weiß nicht welches bei dir der erste ist. Richtig ist KERKO 100N Spätestens wenn man den Typen anklickt, bekommt man auch die Daten angezeigt. Du kannst die Bezeichnungen auch in die Schnellsuche bei Reichelt eingeben. Gruß Jens
>>1µF: AX100/25 >ist der nicht ein bisschen gross geraten? Stimmt, ich hatte ELKO 100 in der Suchzeile stehen...
@ Marvin
Du kannst ruhig etwas mehr als 1µF nehmen.
Ich nehme immer:
RAD 105 47/35 oder RAD 100/16
Einen größeren als einen 100nF Keramik-Vielschicht-Kondensator würde ich
nicht nehmen, die sind meist sehr teuer.
Ich empfehle: X7R-G0805 100N
Ist zwar SMD, doch den kannst man leicht verlöten.
Das sind alles bloß Abblock-Kondensatoren, die sollen die Spannung
stabil halten.
Stimmt wenn du nur wenig bestellst lohnt sich das nicht, aber du kannst
ja z.B. 20 mal 100nF und 20 mal 100/47µF bestellen und was du sonst noch
brauchst.
@ Falk Brunner
47µF oder 100µF sind doch nicht groß.
Das ist groß:
>>> SPK 1,0F
Hab ich auch schon auf einem Board verbaut :-)
1000µF wären etwas übertrieben, schaden würden die aber eigentlich
nicht.
(höchstens vielleicht beim einschalten, da müssen die sich erst mal kurz
aufladen und ziehen etwas mehr Strom)
Ok, danke! Noch eine Frage: In der Anleitung steht ja, man soll einen Kondensator von 1µF bis höchstens 47µF nehmen. Seit ihr euch sicher, dass sowas wie RAD 100/16 auch funktioniert? 100µF ist ja immerhin fast das hundertfache... Und noch eine Frage: Was haben die 16V zu bedeuten? Das man die höchstens mit 16V betreiben darf? Danke, Marvin
Marvin wrote: > Und noch eine Frage: Was haben die 16V zu bedeuten? Das man die > höchstens mit 16V betreiben darf? Ja, die '16' hier ist die Nennspannung (diese sollte aber immer höher sein als die Betriebsspannung).
Die Nennspannung sollte größer sein als die Betriebsspannung? Ich möchte den doch an den Max232 betreiben und da fließen doch maximal 12V, oder? Dann brauche ich also einen kleinerern Kondensator...
Wenn du das ganze mit 12V betreibst, passt der 16V-Elko schon!
Hallo Marvin,
>da fließen doch maximal 12V, oder?
Es fließen keine 12 V, die stehen nur an.
Ein paar mA fließen...
Wie mein Vorredner schon sagte, ein bisschen Reserve zu haben schadet
nie. Deswegen 16V statt 12V - ich habe noch keine Kondensatoren mit
xxx/12 gesehen.
Gruß,
Greg.
Marvin wrote: > Die Nennspannung sollte größer sein als die Betriebsspannung? Die Nennspannung des Kondensators muss größer sein als die Betriebsspannung, die in Deiner Schaltung anliegt, nicht umgekehrt > Ich möchte den doch an den Max232 betreiben und da fließen doch maximal > 12V, oder? > Dann brauche ich also einen kleinerern Kondensator... Nö.
Danke Johnny und Greg, meine Ausdrucksweise vorhin war vielleicht ein bissl verwirrend für Marvin...
@ Defender (Gast) >Du kannst ruhig etwas mehr als 1µF nehmen. Ja, aber >Ich nehme immer: >RAD 105 47/35 oder RAD 100/16 Was sollen die Riesendinger? >Das sind alles bloß Abblock-Kondensatoren, die sollen die Spannung >stabil halten. "bloß"? MFG Falk
So, ich suche noch einen anderen Kondensator, den ich auch nicht finde: Ich will diese Schaltung nachbauen: http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:L298standard.gif Ich finde bei rechelt den Kondensator 3,3nf nicht. Den einzigen, den ich finde ist der hier: KERKO 3,3N Der braucht aber offensichtlich einen Nennstrom von mindestens 63V. Als Widerstand habe ich das Problem, dass es Widerstände mit 1W und mit 1/4W gibt. was bedeutet das und welchen davon sollte ich nehmen? Als Dioden habe ich diese hier: DIODE SOD 57 Sind die in Ordnung? Und ncoh was: Da ist ein Foto von der fertig aufgebauten Schaltung: http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:L298eigenbau.jpeg Was sind das für blaue und rosane Kästen? Ich brauche doch gar nicht ein solches Bauteil, oder?
>Ich finde bei rechelt den Kondensator 3,3nf nicht. Den einzigen, den ich >finde ist der hier: KERKO 3,3N Der braucht aber offensichtlich einen >Nennstrom von mindestens 63V. 63 V ist die zulässige Höchstspannung. Ob du das Teil mit 1 V, 2 V, 5 V, ..., 63 V betreibst ist so ziemlich egal, nur Werte über 63 V schaden. >Als Widerstand habe ich das Problem, dass es Widerstände mit 1W und mit >1/4W gibt. was bedeutet das und welchen davon sollte ich nehmen? Es ist die maximale Verlustleistung in W für Watt angegeben, die sich mit der Formel P = U * I berechnen lässt, z. B. U = 5 V, I = 10 mA -> P = 50 mW, also deutlich unter 1/4 W. Wenn du über 1/4 W hast, solltest du den 1 W-Widerstand nehmen. > Als Dioden habe ich diese hier: DIODE SOD 57 Sind die in Ordnung? Ist das nicht ein SMD-Typ? 1N4148 und 1N4001 sind günstige Standard-Typen. PS: Schau dir unbedingt mal die Einsteiger-Artikel im Wiki an! Beginne mit http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner
Ergänzung: >Und ncoh was: Da ist ein Foto von der fertig aufgebauten Schaltung: >http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:L2... > >Was sind das für blaue und rosane Kästen? Ich brauche doch gar nicht ein >solches Bauteil, oder? Das sind Kondensatoren für hohe Spannungen, brauchst du bei Basteleien an 12 absolut nicht. Bei den Bauteilen vielleicht einfach die Grundausstattung aus dem gerade verlinktem Wiki-Artikel bestellen? So 20-30 Stück je Teil und Wert dürfen es schon sein.
Ok, danke. Wenn mir bitte noch jemand sagen könnte, was die rosanen und blauen Kästchen auf der Schaltung sind, wäre ich zufrieden. :-) ttp://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:L298eigenbau.jpeg
Oh, schon geantwortet. Entschuldigung. Mein Schrittmotor benötigt bis zu 30V. Benötige ich dann diese größeren Kondensatoren? Marvin
Oh, schon geantwortet. Entschuldigung. Mein Schrittmotor benötigt bis zu 30V. Benötige ich dann diese größeren Kondensatoren? Marvin
Marvin wrote: > Mein Schrittmotor benötigt bis zu 30V. Benötige ich dann diese größeren > Kondensatoren? Wenn du die Schrittmotorstufe mit 30V speisen willst, brauchst du auch dementsprechende Kondensatoren, die das Potential von 30Volt trennen können, ohne durchzubrechen. Mit 16V Kondensatoren kommst du dann nicht mehr hin...das nächste grössere Kondensatoren sind, soweit ich weiss, 63Volt. Die Spannung die auf den Kondensator angegeben ist, ist die Spannung, die das Bauteil maximal verträgt. Im Fall von Elektrolytkondensatoren ist diese Angabe sogar wichtiger als die Polung. So ein Kondensator verzeit es einem schonmal, mal verpolt zu werden. Aber bei Überspannung knallts sofort!
@ Niels Hüsken (monarch35) >können, ohne durchzubrechen. Mit 16V Kondensatoren kommst du dann nicht >mehr hin...das nächste grössere Kondensatoren sind, soweit ich weiss, >63Volt. Es gibt auch 35V Typen, die reichen hier, wenn es Elkos sind. Tantal nimmt man hier sowieso nicht, die sollte man nur bis zur halben Nennspannung belasten. >die das Bauteil maximal verträgt. Im Fall von Elektrolytkondensatoren >ist diese Angabe sogar wichtiger als die Polung. So ein Kondensator >verzeit es einem schonmal, mal verpolt zu werden. Aber bei Überspannung >knallts sofort! Naja, mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig! Ein 35V Kondensator verträgt schon mal 40 oder 50V, aber be Falschpolung fänger er fix an zu kochen, bei Belastung erst recht. MfG Falk
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