http://jalopnik.com/343003/the-2500-tata-nano-unveiled-in-india So wird Deutschland bald ein Outsider.
Wenn du ein Auto mit 2 Zylinder Motorrad Motor und der Sicherheit eines Plastikautos als einen Fortschritt siehst, dann liegst du damit falsch. Außerdem besteht das Auto niemals die Sicherheitsbestimmungen der EU. Also mal keinen Stress machen :D Gruß Alex
Onkel Bosch stellt dafür Teile her. Der macht es richtig. Das Auto wird sich schon gut verkaufen, gerade dort, wo wenig Scheine und Münzen vorhanden sind. MfG Paul
Wäre mir zu peinlich. Dieses Auto eignet sich nur für alle Leute, die eine Garage haben, in der Morgendämmerung zur Arbeit fahren, den Wagen außerhalb der Firma parken, und nach Sonnenuntergang das Büro verlassen.
Naja schön ist das Auto nicht. (meine ich, über Geschmack kann man nicht streiten) ..Aber es gibt auch in Europa eine Menge solcher Beulen auf der Straße, die dem Fahrzeug hier ziemlich ähnlich sehen. Wer schon einmal gegen 1/2 7 Uhr auf der Autobahn zwischen Frankfurt und Mannheim zu fahren versuchte, wird einsehen, daß es völlig Brust ist, in was für einer Kiste man beim Stehen sitzt. ;-)) MfG Paul
>Außerdem besteht das Auto niemals die Sicherheitsbestimmungen der EU.
Wie streng sind denn die Sicherheitsbestimmungen. Ein Motorrad besteht
sie doch auch.
Ich kenne jetzt die genauen Bestimmungen nicht, jedenfalls ist Kraftrad != Pkw. Da geht's wohl um formale Dinge. Ich denke auch, dass das eine Todesfalle ist, wie der chinesische Mittelklasse-Kombi, der seit Mitte des Jahres zu kriegen ist.
Warum soll das eine Todesfalle sein? Spielst Du auf einen Frontalaufprall auf schwerere Fahrzeuge an?
>Spielst Du auf einen Frontalaufprall auf schwerere Fahrzeuge an?
Nein, auf jede Art von Aufprall.
Das ist ein vierräderiger Kaugummiautomat, was soll da schützen? Keine
Knautschzone nirgendwo nicht (Bayerisch ausgedrückt).
Bei einem Auffahrunfall dient das Teil nur noch 'Kurzurlaubern' :)
Ist halt eigenes Risiko, wie beim Motorrad. Muss jeder selber einschätzen. Mit Trabant sind die Leute ja auch gefahren.
Muss dazusagen: ich bin schon lange auf der Suche nach einem bezahlbaren, beschaffbaren Fahrzeug, Elektro oder Pressluft. Viersitzer (wegen Fahrgemeinschaft) mit ca. 200km Reichweite und bis 120km/h, Mindestsicherheit (Knautschzone & Airbag) müsste sein. Das Teil könnte ich auf Arbeit auftanken und das Aussehen ist mir sch.. egal. Nur leider noch nix gefunden.
Bei meiner Alten (Kutsche) ist der TÜF abgelaufen. Aber auf´m Privatgelände kann ich ja noch Spritzturen unternehmen. Bräucht aber unbedingt ne neue Stoßstange. In Indien hät ich da keine Probleme; ein Hoch auf die Globalisierung.
> Wäre mir zu peinlich.
Nun, ein Auto ist ein Werkzeug, um Dich von A nach B zu bringen, und
nicht um Dein Ego aufzuplustern.
Ansonsten:
Der Spritverbrauch wird angegeben mit 54 US Meilen pro Gallone, das sind
umgerechnet ca. 5,2 Liter pro 100 Kilometer.
Das Ding ist ein Spritfresser.
Eigendlich steht doch nur folgende Frage im Raum : Für 1700€ eine ca. 8-10Jahre alten Gebrauchtwagen oder für das Geld einen Neuwagen. Vom Spritverbrauch und Sicherheit werden beide auf etwa gleichem Niveau liegen.
1 Gallone / 54 Meilen = 3.7854118 liter / 86.904576 kilometer = 4,36L/100km. Zwar nicht umbedingt weltbewegend, bei der kleinen Kiste, aber ganz so großer Spritfresser auch wieder nicht.
Das ist immer ein Sicherheitsrisiko, wenn eine Frage unbeleuchtet im Raum steht. ;-) Paul
>>Wäre mir zu peinlich. >>Dieses Auto eignet sich nur für alle Leute, die eine Garage haben, in >>der Morgendämmerung zur Arbeit fahren, den Wagen außerhalb der Firma >>parken, und nach Sonnenuntergang das Büro verlassen. Ein Auto ust dazu da von A nach B zu kommen. Für Berlin wäre so ein Fahrzeug gut genug (zumindest für mich, wenn paar Tage zum Motorradfahren zu kalt sind.) Jedoch würde ich mich auf meiner Yami sicherer fühlen als in diesem Auto :)
So ein Auto hat in D sicher kein Erfolg, weil der Kunde in D ein Auto nicht als Gebrauchsgegenstand sondern als Schwanzverlägerung sieht. Die Autos werden immer teurer, die Motoren stärker, die Ausstattung luxoriöser - das verkauft sich in D. Der Kunde in D verschuldet sich lieber bis über beide Ohren, als ein "Vernunftauto" zu kaufen.
>Tata Shakes Loose The Nano
ja warum verliert er den denn... :P
Also ich sag mal dagegen war der Trabant ein richtiger Luxus Klasse Wagen. Der braucht übrigens auch keine Plakette, wenn er älter als 30 Jahre ist, weil er dann als oldie gilt. Als solche gelten da Sonderregelungen.
> Wäre mir zu peinlich.
Die Indern die vorher nur ein Mopped hatten, werden Stolz drauf sein.
Das Ding ist nicht für Europa, sondern für Indien.
Da zählen andere Dinge.
Man kann sich ja mal an Hand des neuen Fiat 500 anschauen, wieviel Geld
man für einen Kleinwagen mit 5 Sternen im Crashtest hinlegen muß.
Wieviele Inder haben diese Kohle? Haben ja selbst in Deutschland genug
Leute nicht.
Bei VW gab es eine Zeit als ganz offen Kommunizert wurde das keine Mark
Entwicklungskosten in die Sicherheit gesteckt wird, wenns vom
Gesetzgeber nicht gefordert wird. (Zu Zeiten als VW nur Käfer herstellte
und das Zündschloß beim Unfall die Kniescheibe als sei es eine Oblate
zertrümmerte.)
Also so lange ist das nicht her. Da laufen einem jeden Tag Leute über
den Weg die diese Zeit im wahrsten Sinne des Wortes überlebt haben.
Das Bosch die Technik liefert wundert mich nicht, die sind am ganz dicke
Hose machen in Indien. :-)
Genau so ist es. DAS Auto ist 100mal sicherer, als so, wie die sonst rumfahren: Zu viert auf'm Mopped! Da unten/drüben ticken die Uhren nunmal anderst, dass sich sowas in D niemals verkaufen lässt, sollte wohl klar sein. Und wer auf seine "5-Sterne-im-Chrashtest-Kiste" stolz ist, sollte sich diese Tests lieber mal genauer anschauen. Die simulierten Unfälle sind doch total unrealistisch. Zudem denke ich, dass viele Hersteller lieber in Richtung "Test bestehen" entwickeln, als die Rundumsicherheit zu verbessern.
Wenn die mir das Lenkrad auf die andere Seite bauen würden hätte ich kein Problem mit dem Auto. Ne Schönheit ist er nicht und für längere Autobahnfahrten wohl auch nicht geeignet, aber wenn der Geldbeutel klein ist nimmt man das in kauf.
da fahr ich doch lieber meinen mercedes e320tdi (der neue). zieht zwar seine 9L, aber es ist ein auto und kein abgelutschtes himbeerbonbon und er bietet sicherheit und man fühlt sich auch sicher...
>sollte sich diese Tests lieber mal genauer anschauen.
Ich musste vor ein paar Monaten einen Frontalcrash auf der Landstraße
mitansehen, dabei wurde ein 3er BMW ca. 15m in den Acker geschleudert.
Der Fahrer stieg ohne Verletzungen aus und klemmte seine Hupe ab, die am
tröten war. Wir hatten da mindestens mit Schwerverletzen gerechnet.
So ganz unrealistisch sind die Tests nun auch wieder nicht.
Damit man sich den Straßenverkehr in Indien mal visuell vorstellen kann: von oben: http://www.youtube.com/watch?v=RjrEQaG5jPM von mittendrin: http://www.youtube.com/watch?v=VEELbpPSTzA ;)
ist doch okay, die fahren ja keine 50 sachen, wenn es da mal knallt hat man ne kleine delle und das wars.
Nur mal so aus Interesse: Woauf bstützt sich euer Wissen, dass dieses Auto so extrem unsicher sein muss? In den Ergebnissen von Crash-Tests? Welchen? Oder einfach in der Tatsache, dass das Auto aus Indien kommt? Oder weil vor längerer Zeit einmal ein (1) Auto aus China (liegt glaube ich ebenfalls in Indien) beim Test schlecht abschnitt? Natürlich wird das Auto in den europäischen Tests mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit Bestnoten abschneiden, da es nicht für diese Tests optimiert ist. Aber erginge es europäischen Autos, die nicht für den US-Export vorgesehen sind, bei den dortigen Tests nicht ähnlich? Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Fan von diesem Tata. Es gibt aber genügend europäische Modelle, für die ich mich genauso wenig erwärmen kann (A-Klasse und Smart, um nur die herausragendsten Beispiele zu nennen).
Ganz einfach. Da steht das auf jeden zusätzlichen Aufwand, wie z.B. Sicherheitsausstattung, verzichtet wurde, um das Auto billig zu machen. Für so ein Auto finde ich 5l/100km schon ziemlich viel. Da würde ich eher 1-2l/100km erwarten.
Ich war noch nie in der Gegend. Wenn ich jeweils in Reportagen die Tuk-tuk im Stau sehe mache ich mir eigentlich weniger Sorgen ueber irgendwelche Aufprallgeschwindigkeiten. Der Verkehr geht da ganz anders. Ich war schon mal in Vietnam. Das Hauptverkehrsmittel dort ist das Motorrad, 125er Klasse, aber warhscheinlich mit weniger Hubraum. An der Kreuzung stehen dann jeweils 7 nebeneinander. 3 Personen pro Motorad sind Standard, es koennen aber auch bis 5 sein. Ich hab auch schon Fahrer gesehen, die haben waehrend dem Fahren in diesem dichten Verkehr mal ne SMS geschrieben. Dort wird so ein Auto ein Renner.
>China (liegt glaube ich ebenfalls in Indien)
Wieder was gelernt ;-)
Fehlende Airbags, kein ABS, Mini Trommelbremsen vorne und hinten, Knautschzone von geschätzen 2cm, keine Kopfstützen hinten und gehe mal schwer davon aus das Gurtstraffer oder ähnlicher Schnick-Schnack ebenfalls nicht drin ist. Und sowas nennen manche dann trotzdem sicher .. und die 5l sind ein sehr schlechter Witz. Meine deutsche Premium "Umweltvernichter" Karre mit fast allem drin braucht trotz 3facher Zylinderanzahl bei Tempo 100 (max. Speed vom Tata) auf nur 5.5 - 6l. Ich denke es ist trotzdem der richtige Weg, das Länder wie Indien auch ordentliche Fahrzeuge bekommen im Vergleich zu dem was bislang da rum fährt. Aber Sorry, die Deutsche Automobilindustrie wurde schon oft für tot erklärt, für zu Rückständig. Deutsche Autos sind nunmal Premium und nicht nur in Deutschland. Im Ausland sind Deutsche Autos gefragt - eben wegen Premium. Es ist halt ein anderes Segment und es wird immer Leute geben die Premium Autos kauft. Schon mal drüber nachgedacht ob die "Deutschen Autobauer" überhaupt in die Preisklasse wollen?
> Ganz einfach. Da steht das auf jeden zusätzlichen Aufwand, wie z.B. > Sicherheitsausstattung, verzichtet wurde, um das Auto billig zu > machen. Auf jeden Aufwand bei der Sicherheitsausstattung ist wohl nicht verzichtet worden. Sicherheitsgurte (als die mit Abstand wirkungsvollste Sicherheitsaustattung) und Ganzmetallkarosserie (weil oben jemand etwas von Plastikauto schrieb) scheint das Gefährt jedenfalls zu haben. Knautschzone und Seitenaufprallschutz ebenfalls, wobei man die Wirkung dieser Features natürlich nicht beurteilen kann. Und wenn man auf zweifelhafte Errungenschhaften wie den Bremsassistenten verzichtet hat, würde ich das sogar eher als Plus sehen. Auch ESP hat sich bei uns nur deswegen durchgesetzt, weil es einige ganz wenige Fahrzeugmodelle gab, die auf Grund konstruktiver Mängel ohne dieses Hilfmittel schon bei den elementarsten Tests schlecht ausgesehen haben. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass damit die Unfallzahlen wesentlich reduziert werden. > Für so ein Auto finde ich 5l/100km schon ziemlich viel. Da würde ich > eher 1-2l/100km erwarten. Wenn die Rechnung von Matthias stimmt, sind es 4,36l/100km. Das ist sicher kein Weltrekord. Aber wieviel Prozent der europäischen Viersitzer sind sparsamer? Und wieviele brauchen gar nur 1-2l/100km? Ja, der Loremo, da warten wir ja alle drauf. Aber sollte der tatsächlich irgendwann auf den Markt kommen, wird er sicher genauso in der Luft zerissen, obwohl er nicht einmal indisch ist :)
>und die 5l sind ein sehr schlechter Witz. Meine deutsche Premium >"Umweltvernichter" Karre mit fast allem drin braucht trotz 3facher >Zylinderanzahl bei Tempo 100 (max. Speed vom Tata) auf nur 5.5 - 6l. Mich würde sehr interessieren, was dein deutsches Premium im Stadtverkehr verbraucht. Das ist nämlich der typische Einsatzort des TATA. Bei der Entwicklung ging es darum, dass viele Inder mit Motorräder/-rollern unterwegs sind, die u.U. auch mal eine komplette Familie transportiern müssen (zwei Erwachsene + 2 Kinder mit Gepäck auf einem Motorrad sind keine Seltenheit in Indien). Damit die nicht nass werden, hat man dem Motorrad ein Dach (nicht so ein hässliches wie der C1 von BMW), ein Paar Reifen mehr und ein Lenkrad verpasst. Mehr als 100km/h kann man auf indischen Strassen eh nicht fahren. @yalu: ich kann dir nur zustimmen.
Wichtig ist vor allem die KAPAZITÄT des Autos: http://www.myvideo.de/watch/1271107 Wenn man den Benzinverbrauch auf die Zahl der Insassen bezieht, stimmt die ganze Chose wieder. MfG Paul
>http://www.myvideo.de/watch/1271107
Das Video sollte lieber "Wieviele dicke Leute passen in einen Corsa?"
heissen.
Hätte man etwas schlankere Menschen genommen, wären es bestimmt noch ein
paar mehr gewesen...
Aber so sieht die Autonutzung nicht nur in Indien aus. Man braucht nur
mal in einem der jüngeren EU-Läöder gucken: Da ist das auch an der
Tagesordnung...(Neben Ochsen-Karren etc.)
Lieber Gott, mach mich krumm, damit ich aus dem Trabi kumm! (Ja, auch ich hatte mit 1,92m Körpergröße einen) MfG Paul
Paul Baumann wrote:
> (Ja, auch ich hatte mit 1,92m Körpergröße einen)
Fahrersitz ausgebaut und auf der Rückbank gesessen????
Nein, das nicht, aber es war immer schön leise im Fahrzeug, da ich mir mit den Knien die Ohren zuhalten konnte. ;-) MfG Paul
@yalu (Gast) Datum: 12.01.2008 14:08 > Oder weil vor längerer Zeit einmal ein (1) Auto aus China (liegt glaube ich > ebenfalls in Indien) beim Test schlecht abschnitt? Auf youtube finden sich noch mehr Katastrophen auf China etc. Und auch nicht Rühmliche beispiele wie man aus viel Amerikanischem Blech ein unsicheres Auto bauen kann. Was ich noch zum fehlen des Airbags beisteuern kann, ist die Erkenntnis das der Airbag nichts bringt wenn man sich nicht anschnallt. Ich denke Indien hat da eine wesentlich kleine Anschnallquote als Deutschland. Es gibt genug Länder in denen es viele Tote im Straßenverkehr gibt weil sich die Leute nicht anschnallen und der Airbag dann die Sache nur noch schlimmer macht.
Kaum einer wird in Deutschland den Nano kaufen wollen, sofern er verfügbar wäre. Bei Auto setzt der Verstand aus. Man stürzt sich in Schulden, um ein teureres Auto zu haben als sein Freund. Deshalb können Neuwagen in Deutschland auch jährlich teurer werden. Preiswerte Autos wie z.B. der Dacia Logan verkaufen sich in Deutschland kaum.
So? Dann versuch mal, einen Logan zu kaufen zu bekommen, besonders die Kombivariante. Den kaufen die Handwerker wie die "Nassen". MfG Paul
Die Idee ist aus wirtschaftlicher Sicht ganz schön schlau mit so einem Billigauto. Habe ich mir auch mal überlegt, dass man auf sowas setzen sollte. In den Industrieländern wird sich sowas nicht durchsetzen, aber die meistens Menschen leben halt nicht in Industrieländern und könnnen sich eben keinen Porsche/Mercedes/BMW/VW... leisten. die werden sowas dann kaufen. Gibt wahrscheinlich riesigen Umsatz. Der Nachteil ist, dass die dann natürlich alle auch wieder Treibstoff verbrauchen...
Paul Baumann wrote: > Nein, das nicht, aber es war immer schön leise im Fahrzeug, da ich mir > mit den Knien die Ohren zuhalten konnte. ;-) Alter Schwede :-0
Alexander Sewergin wrote: > Wenn du ein Auto mit 2 Zylinder Motorrad Motor und der Sicherheit eines > Plastikautos als einen Fortschritt siehst, dann liegst du damit falsch. Das mag sein aber heute entscheidet der Preis und nicht der Fortschritt. > Außerdem besteht das Auto niemals die Sicherheitsbestimmungen der EU. Wetten, dass dann eher die Sicherheitsbestimmungen geändert werden .... > Also mal keinen Stress machen :D Nö, im Moment noch nicht, uns gehts trotz des vielen Jammerns immer noch zu gut, um des Männers größtest Lieblingsspielzeug durch sowas zu ersetzen.
>> Außerdem besteht das Auto niemals die Sicherheitsbestimmungen der EU. >Wetten, dass dann eher die Sicherheitsbestimmungen geändert werden .... Das glaube ich dann doch nicht. Dafür haben Deutsche Automobilfirmen ein zu großes Mitspracherecht bei solchen Angelegenheiten. Man erinnere sich nur mal an die Einführung der Seitenblinker. Mich wundert, dass hier so viele Leute auf das Auto schimpfen. 1. wird sich kein Deutscher, der sein Auto samstags in die Waschstrasse bringt kaufen, weil es eh zu klein ist (das einzige kleine Auto, das sich gut verkauft, ist doch der Mini, wegen des damit verbundenen Images, vielleicht auch der neue FIAT 500, aus dem gleichen Grund). 2. Warum sollten die Inder auf die Idee kommen, Europa als einen Markt für das Ding zu sehen? Dacia etc. gibt es doch auch nur deswegen, weil Renault erkannt hat, dass es Leute gibt, die nicht den ganzen Schnickschnack wie Klimaanlage und Poschiheizung nicht brauchen. Volkswagen hatte für sowas damals Skoda und Seat (falls man sich noch an den Seat Marbella erinnern möchte...).
Ähh der Seat Marbella war ein Lizensnachbau von Fiat, da hat VW noch nix mit Seat am Hut gehabt. Das kahm erst nachdem Fiat nix mehr von Seat wissen wollte ..
Der Marbella war auch nur ein Beispiel für ein spartanisches Auto... Seat war für Volkswagen, was Dacia für Renault ist...
STK500-Besitzer wrote: >>> Außerdem besteht das Auto niemals die Sicherheitsbestimmungen der EU. > >>Wetten, dass dann eher die Sicherheitsbestimmungen geändert werden .... > > Das glaube ich dann doch nicht. > Dafür haben Deutsche Automobilfirmen ein zu großes Mitspracherecht bei > solchen Angelegenheiten. > Man erinnere sich nur mal an die Einführung der Seitenblinker. Die ham andere Probleme, nämlich die Strafen für zu hohe Feinstaubbelastungen, die die "anderen" mit ihren Kleinkutschen verrechnen dürfen .... Und die Seitenblinker gibts doch massenweise, oder waren die laut EU nicht vorgesehen ??
>Und die Seitenblinker gibts doch massenweise, oder waren die laut EU >nicht vorgesehen ?? Zu dem Zeitpunkt als die eingeführt wurden, war die EU noch die EG...
STK500-Besitzer wrote: >>> Außerdem besteht das Auto niemals die Sicherheitsbestimmungen der EU. > >>Wetten, dass dann eher die Sicherheitsbestimmungen geändert werden .... Laut Medienberichten und Angaben des Herstellers entspricht das Auto den internationalen Sicherheits- und Umweltbestimmungen und nicht nur den indischen (Gibts die überhaupt?). Ob die jetzt besser oder schlechter sind als die deutschen, weiß ich nicht.
STK500-Besitzer wrote: >>Und die Seitenblinker gibts doch massenweise, oder waren die laut EU >>nicht vorgesehen ?? > > Zu dem Zeitpunkt als die eingeführt wurden, war die EU noch die EG... Und noch früher waren sie in D verboten. D.h. wenn man ein Auto aus den USA mit Seitenblinkern importiert hat, mußte man sie deaktivieren. Dito drittes Bremslicht und Seitenleuchten. Ohne EU wär das vermutlich heute noch so. Zoe
@STK500-Besitzer Datum: 13.01.2008 22:43 > Der Marbella war auch nur ein Beispiel für ein spartanisches Auto... > Seat war für Volkswagen, was Dacia für Renault ist... Nur hat VW aus Seat was gemacht. Bin bei einem Kollegen mitgefahren, nicht das mir die Autos aus dem VW-Baukasten gefallen, aber der Seat war eindeutig einen andere Liga. Ich denke das Renault nicht vor hat Dacia zu einer Marke zu machen, die vom Preisniveau so weit an Renault rankommt, wie Seat an VW. Dafür hat VW übrigens ganz schön viel Geld reinbuttern müssen. Aber egal, wir sind nicht in Indien und unsere Ansprüche verhindern das so was in Deutschland auf den Markt kommt.
Das glaube ich nicht. Man kann hier heute schon diverse "Tanzmöhren" mit Mopedmotor und 25km/h Höchstgeschwindigkeit kaufen. Da sind auch Geräte dabei, die man mit der bloßen Hand zusammenfalten kann, so stabil sind sie. ;-) Auch diese Kisten sind für den Verkehr zugelassen und werden gekauft. MfG Paul
>Ich denke das Renault nicht vor hat Dacia zu einer Marke zu machen, die >vom Preisniveau so weit an Renault rankommt, wie Seat an VW. Warum sollte Renault aus Dacia "was machen"? Wenn die klug sind, bauen die immer schön einfache (preiswerte) Autos. Dafür gibt es einen Markt. Nicht nur hier, sondern vor allem in den neueren EU-Ländern...
Kennt einer den Peel P50? Kommt aus den 60ern und ist noch ein ganzes Stück kleiner als der BMW Isetta. http://de.youtube.com/watch?v=W6OLh6VJXu0 Sehr praktisch auch in großen Bürogebäuden.
Für 1700 kaufe ich einen gebrauchten Europäer, vor zehn Jahren gabs bei uns schon Airbag und Co!
> Für 1700 kaufe ich einen gebrauchten Europäer, vor zehn Jahren gabs bei > uns schon Airbag und Co! Eine Rostlaube mit ständigen Reperaturkosten und hohem Spritverbrauch?
nklj wrote: >> Für 1700 kaufe ich einen gebrauchten Europäer, vor zehn Jahren gabs bei >> uns schon Airbag und Co! > > Eine Rostlaube mit ständigen Reperaturkosten und hohem Spritverbrauch? Dieses Ding hat aber auch nicht grad einen geringen Spritverbrauch, wenn man sich die Motordaten reinzieht....
> Eine Rostlaube mit ständigen > Reperaturkosten und hohem Spritverbrauch? Weiß ja nicht, was du für gebrauchte meinst, wahrscheinlich nen deutschen, aber evlt. hilft dir das mal auf die Sprünge: http://www.mazda-forum.info/showthread.php?t=14085
>Eine Rostlaube mit ständigen Reperaturkosten und hohem Spritverbrauch?
Mach mal halblang. Mein Auto ist auch 10 Jahre, hat einen geregelten
3-Wege-KAT, braucht 7l Drittelmix und die Roststellen halten sich
absolut in Grenzen. Letzter Werkstattbesuch war vor 1 1/2 Jahren vor dem
TÜV.
LEUTE schaut mal mit offenen Augen auf die Straße! Fakt ist: deutsche Automobile halten sich länger auf der Straße - Renault, Fiat, Japaner... landen viel früher auf dem Schrott.
>LEUTE schaut mal mit offenen Augen auf die Straße! >Fakt ist: deutsche Automobile halten sich länger auf der Straße - >Renault, Fiat, Japaner... landen viel früher auf dem Schrott. Das kann ich nur bestätigen, mein mittlerweile 14Jahre alter 3er läuft seit sechs Jahren (als ich ihn gekauft habe) tadellos.. Einzige notwendige Reparaturen: ein Endschalldämpfer und die SPannrolle für den Keilriemen, von Verschleißteilen mal abgesehen.. Davor hatte ich einen Japaner, der war im selben Alter in viel schlechterem Zustand (Motorüberholung, Rost, Kühler, ...)...
Naja, manche Autos halten sich länger und andere eben nicht....aber bei welchen deutschen Herstellern passt Preis/Leistung denn zusammen??
Naja, wenn ich für diese Statistik in meinen Fuhrpark schaue: 1) Cadillac, 30 Jahre, Zustand 2+ 2) Toyota, 25 Jahre, Zustand 3+ 3) VW, 15 Jahre, Zustand 4 Sagt genauso viel oder wenig aus. Schaut Euch mal die Heckklappen der C-Klassen an, die rosten schon noch zwei Jahren; so schlimm war nichtmal Fiat in den 80ern. Zoe
Anja zoe Christen wrote: > Schaut Euch mal die Heckklappen der C-Klassen an, die rosten schon noch > zwei Jahren; so schlimm war nichtmal Fiat in den 80ern. Hat Cermedes keine Garantie gegen Durchrosten???
> Hat Cermedes keine Garantie gegen Durchrosten???
Richtig erkannt: gegen "Durchrosten", aber nicht gegen Anrosten! (kein
scherz...)
Frank
>LEUTE schaut mal mit offenen Augen auf die Straße! >Fakt ist: deutsche Automobile halten sich länger auf der Straße - >Renault, Fiat, Japaner... landen viel früher auf dem Schrott. Fakt ist dass mein vorletztes Auto, ein Toyota Starlet 18 Jahre und 280 000 km ohne nennenswerte Probleme gehalten hat und mein letztes Auto, ein Corsa mit 8 Jahren und 120 000 km ein Total-Motorschaden hatte
Frank wrote: > Richtig erkannt: gegen "Durchrosten", aber nicht gegen Anrosten! (kein > scherz...) Naja, ein bissl mit dem Finger herumbohren, dann geht das schon ;-) Walter wrote: > Fakt ist dass mein vorletztes Auto, ein Toyota Starlet 18 Jahre und 280 > 000 km ohne nennenswerte Probleme gehalten hat und mein letztes Auto, > ein Corsa mit 8 Jahren und 120 000 km ein Total-Motorschaden hatte Opel eben...
Hier ein passendes Lied: http://www.kovideo.net/lyrics/f/Fredl-Fesl/Anlassjodler.html Dieser Mann ist unschlagbar. MfG Paul
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