Hallo Leute Ich habe folgendes Problem : Ich möchte aus einer 3V3 Versorungsspannung eine negative Spannung von etwa 0...-3V erzeugen. Die Spannungshöhe möchte ich mit einer PWM grob einstellen können. Soll als Kontrastspannung für ein kleines Grafik-LCD dienen. Als Prozesor verwende ich eine Mega128... Meine Lösung in einem früheren Project bediente dazu einen MAX3232, indem ein Logikeingang mit der PWM angesteuert wurde und der 232-Driver dann dieses Signal mit einem + zu - Hub spiegelte. Mit R und C und D integriert und spannungsbegrenzt. Hat prima funktioniert und der Driver war sowieso übrig und hat kein Brot (Platz auf der PCB gefressen) Nun ist der Haken der, das ich erstens kein MAX3232 mit freiem Driver verwende und ich Platz für maximal ein SOIC8 + kleinem C (max 4u7) habe. Das ganze soll bei 3v3 auch funktionieren. Wäre schön, wenn jemand dazu eine Idee hätte... Danke schonmal und Grüße vom Unwissenden
@ Unwissender (Gast) >verwende und ich Platz für maximal ein SOIC8 + kleinem C (max 4u7) habe. >Das ganze soll bei 3v3 auch funktionieren. Der MAX3232 ist auch nur ein Mehrfachanalogschalter. Die Gibts auch einzeln im SO-8 Gehäuse, auch von Maxim. Allerdings ist mir im Moment nicht ganz klar, wie man die über PWM regeln soll. Man könnte auch einen Mini-Schaltregler nehemen, die gibts auch im SO-8. Noch ne klitzekleine SMD-Spule dran und fertig. Oder das Ganze diskret aufbauen, SOT-23 Transistor (Bs170) + Diode + Spule. Das ist dann auch per PWM regelbar. MfG Falk
1 Widerstand, 2 Kondensatoren und 2 Dioden braucht´s dazu. Stichwort Spannungsverdoppler. Bei bekannter Last kann man über eine PWM die Ausgangsspannung variieren.
@ Travel Rec. (travelrec)
>1 Widerstand, 2 Kondensatoren und 2 Dioden braucht´s dazu. Stichwort
Aber bei 3.3V Vcc wird es selbst mit Schottkydioden eng mit -3V. Da sind
dann max. -2,7V drin. Allerdings ist der Aufbau denkbar einfach, billig
und klein.
MfG
Falk
-2.7V reichen bestimmt auch. Kontrastspannungen für LCDs liegen meist im Bereich um 5V, das wären dann knapp 6 ;-)
Kommt drauf an. Ich habe Text LCDs die brauchen bis zu 10V, also -5V bei 5V bzw. -7V bei 3V. Die sind dann für einen größeren Temperaturbereich ausgelegt. Die Quick&Dirty Methode wäre ein PNP/P-Kanal Transistor + Spule + Diode als einfaches Schaltnetzteil. Ungeregelt, über PWM verstellbar. Nicht allzu gut, funktioniert aber bei bekannter Last (mach ich gerne für das Backlight, wenn das mehr braucht als die vorhandene Spannung.) Eine bessere Lösung wäre ein invertierender Buck-Wandler, dessen Referenzspannung nicht an GND angeschlossen wird, sondern an der durch PWM erzeugten Spannung. Damit kann man dann die Ausgangsspannung um 5V bzw. 3,3V hin und her Schieben. Das mache ich gerne bei größeren LCDs die mit -10 bis -25V arbeiten.
Der Max3232 ist so wie ein MAX232, also Ladungspumpen und 232-Driver und Receiver, nur für 3V3. Das ging prima, da ich mit nicht um die Ladungspumpe und so kümmern mußte und aber einen Logikeingang für die PWM hatte... Habe mir inzwischen einen MAX829 ausgeguckt, aber ich brauche noch ein Möglichkeit die negative Spannung in Form einer PWM weiterzugeben oder vielleicht ganz anders, mit ein elektronisches Poti einen Spannungsteiler zu 3V3 aufbauen und auf eine PWM verzicheten... VG vom Unwissenden
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