Hallo folgende Aufgabe zum Thema Laserdiode bereitet mir Probleme. Aufgabe: Von einer 780 nm Laserdiode sind die beiden kennlinienwerte bekannt: P1=0,1mW bei Ith=15mA und P2=4,5mW bei Ib=60mA. Wie groß ist der Quantenwirkungsgrad? Ergebnis: 0,0615 Wie groß sind die Abmessungen des in 1m Entfernung auf eine Mattscheibe projezierten Strahls, der von dieser Laserdiode, die eine 3um x 5um Strahlaustrittsöffnung hat, abgestrahlt wird? Ergebnis: 0,156m x 0,261m Wie kommt man rechnerisch auf die Abmessung ?
Den Quantenwirkungsgrad hab ich rechnerisch beriets ermittelt. Nur das mit der Abmessung bekomme ich nicht hin. Welche Formel müsste man da anwenden?
Wenn du die Divergenz der Fotodiode kennst, hilft dir eine Winkelfunktion. MW
Danke für den Tip. Hab trotzdem noch Probleme mit der Berechnung der Abmessung.
> Wie groß sind die Abmessungen des in 1m Entfernung auf eine Mattscheibe > projezierten Strahls, der von dieser Laserdiode, die eine 3um x 5um > Strahlaustrittsöffnung hat, abgestrahlt wird? Ergebnis: 0,156m x 0,261m Mal ne doofe Frage: Gibt es wirklich so miese Laserdioden? Bei so einer Divergenz hat das doch den Namen Laser gar nicht verdient... Nach 1m 15 x 26 cm grosser Lichtfleck... Tse...
Das mit der Winkelfunktion ist mir klar. Hab aber keinen Plan wie ich dies jetzt umsetzen könnte.
Eine Laserdiode war noch nie fokussiert. Was ist das Beugungsbild einer flaeche von 3x5um ? Richtig, eine ovale Flaeche mit einer irren Streuung.
...und wie kommt man nun rechnerisch auf die Abmessung 0,156m x 0,261m?
Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. Hat jemand noch eine Idee wie man da draufkommt?
Wie man ein Streubild rechnet ? Ein paar Gleichungen... Eine kohaerent beleuchtete Flaeche von 3x5um strahlt so ab. Es gilt, je kleiner der Strahl fokussiert ist, desto hoeher ist die Divergenz. Die schmale Dimension steut staerker. Ein Gaslaser hat nur deshalb eine so kleine Divergenz weil er nicht stark fokussiert ist.
Sorry Katrin, die Gleichungen bringen auch nichts. Wie geht's weiter ? Wie macht man daraus einen halbwegs brauchbaren Strahl ? Mit einer asphaerischen Linse. Die charakteristische Zahl ist die Brennweite und die numerische Appertur. Die Linse ist etwa die Brennweite vom effektiven Laser weg. Die numerische Appertur ist das Oeffnungsverhaeltnis. Durchmesser zu Brennweite. Daher sollte die Linse in etwas eine numerische Appertur des Lasers haben (oder auch groesser), sonst geht zuviel Licht auf der Seite verloren.
kathrin, sagt dir das beugungsgitter etwas? wenn ja, rechne mal aus, wie groß die streuung eines photonenstrals bei oben gegebener wellenlänge (entspricht energie) an einem gitter mit den oben gegebenen abmaßen ist.
Etwas einfacher ist die Divergenz eines Gauss'schen Laserstrahles mit dem Durchmesser 3, resp 5um zu rechnen.
Hallo Katrin, 1. willst du mich heiraten? 2. ist ganz einfacher Dreisatz: 0,261m / 1m = 780nm / 3um oder 0,156m / 1m = 780nm / 5um
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