@Franky:
Ein halbwegs intelligenter Ingenieur mit genug Selbstbewußtsein kann
auch einen BWLer-Job nach kurzer Anlernphase machen.
Der BWLer braucht Jahre, um sich das Know how, das für
Entwicklungstätigkeiten nötig ist (bes. Hardware), anzueignen, wenn er
denn die "Ader" dafür hat. Dann fehlen aber immer noch die
mathematischen Hintergründe, ohne die man nicht mal eine einfache FFT
programmieren kann.
Warum studieren denn soviele BWL? Mit wenig Aufwand viel erreicht.
>Warum studieren denn soviele BWL? Mit wenig Aufwand viel erreicht.
Überleg doch selbst, wenn du es andersrum machst, also mit viel Aufwand
wenig erreichen willst, hat dies überhaupt was mit Intelligenz zu tun?
Warum macht man so etwas?
Und außerdem: du pochst immer noch darauf dass ein Elektroingenieur den
Job von einem BWL-ler übernehmen kann, nach einer kurzen Einlernzeit.
Genau so kann man einer Putzfrau beigringen als Elektroingenieur in der
Entwicklung zu arbeiten, denn sie muß dann eh auf Anweisung (von uns)
arbeiten und nur Datenblätter lesen.
Wenn du im BWL-Bereich arbeiten willst, wird dir erst ohne Studium das
wichtige Hintergrundwissen fehlen, denn du wirst die Vorgängen in der
Firma oder in der Wirtschaft nicht verstehen können. Außerdem wird dir
menschliche Größe fehlen wenn du die Elektris in ihre (Elektro)Schranken
weisen willst. Das kommt alles nicht von ungefähr und wird schon deshalb
höher honoriert.
Ein Job als Entwickler ist heute eh nichts mehr was Bedeutung hat.
Erfunden wurde schon das Meiste und entwickelt wird nichts mehr, sondern
nur Lösungen auf Abruf zusammengeschustert. So wahnsinnig komplex kanns
wohl kaum sein.
Ganz anders ein Job im BWL-Bereich. Da gibt es keine Datenblätter wo
alles steht was ich brauche. Ich muß improvisieren, Ideen ausdenken,
Leute überzeugen. Das ist um Welten schwieriger.
Franky wrote:
>>Warum studieren denn soviele BWL? Mit wenig Aufwand viel erreicht.>> Überleg doch selbst, wenn du es andersrum machst, also mit viel Aufwand> wenig erreichen willst, hat dies überhaupt was mit Intelligenz zu tun?> Warum macht man so etwas?
Weil man damit das Hobby zum Beruf machen kann. Kenne keinen BWL´er der
das behaupten kann. Es sei denn er arbeitet in einer Firma in der
Personalabteilung und macht abends Prostituiertencasting in der
Herbertstraße.
Traurig, traurig...
Ein Ingenieur ist NICHTS ohne einen BWLer. Wie will ein Ing etwas
verkaufen? Wer soll einem Ing die Entwicklung vorfinanzieren, die
Kosten, die Materialien und Geräte? Geld macht die Entwicklung im
grossen Stil erst möglich. Ohne Ing's gäbe es aber auch weniger
Unternehmen, sprich weniger BWLer. Natürlich ist es schwer zu
akzeptieren, dass beide aufeinander angewiesen sind, aber von
erwachsenen Menschen sollte man doch dieses kleine bisschen Toleranz
erwarten dürfen, oder nicht?!
Die Ingenieure hier unterschätzen genauso die Arbeit eines BWLers wie
umgekehrt. Arroganz und Selbstüberschätzung hat noch keinen
weitergebracht, nur so ein kleiner Tipp am Rande ;)
Man kann BWL nicht mit der Arbeit eines Ings vergleichen. Die Arbeit
eines Ings ist ENTWICKLUNG, das heisst es kommt jeden Tag Neues dazu,
weil man ja schliesslich nicht vorgefertigte Modelle und Lösungsansätze
hat. Diese beiden Berufsrichtungen zu vergleichen ist, als ob man Äpfel
mit Autos vergleichen würde. Natürlich verdient ein BWLer mehr in der
Firma. Bringt er die Ware nicht an den Kunden, generiert die Firma
keinen Umsatz. Der BWLer muss vorausschauend handeln, während der
Entwickler meist konkret nach gestellten Aufgaben entwickelt (in die
Firma geholt von... ich sags jetzt nicht). Generiert eine Firma keinen
Gewinn, hängt als Erstes der BWLer, weil er schlecht gewirtschaftet hat.
Er trägt somit das höhere Risiko und die grössere Verantwortung.
Natürlich kann man über die Lohngrenzen und die Verhältnismässigkeit
streiten. Auch ich finde nicht in Ordnung, welche Gehälter in diesen
Etagen bezogen werden. Handkehrum sehe ich auch, dass ein BWLer durchaus
das Anrecht auf mehr Lohn als ein Ingenieur hat. Ein Ing entwickelt als
Hobby, es ist eine Passion. Die BWLer arbeiten meist nur für Geld, aber
uns bleibt dabei noch der Spass. Der Reiz bzw. den Kick, wenn man ein
Problem nach langem Nachdenken, Messen und Ausprobieren endlich lösen
konnte! Dieses Gefühl werden die BWLer dafür sicher nie haben ;) Und das
ist mir der Lohnunterschied wert.
Ich mache den Job, weil er mir Spass macht und weil ich jeden Tag etwas
Neues lernen kann.
>Traurig, traurig...>Ein Ingenieur ist NICHTS ohne einen BWLer. Wie will ein Ing etwas>verkaufen? Wer soll einem Ing die Entwicklung vorfinanzieren, die>Kosten, die Materialien und Geräte? Geld macht die Entwicklung im>grossen Stil erst möglich.
Eben, genau meine Rede. Ein BWL-ler ermöglicht erst alles und das Gerede
von Elektroingenieuren ist nichts anderes als Neid.
Ich sagte nicht, BWL ist besser ;) Es wäre auch von Seiten der BWLer
nötig, sich nicht auf dieses Niveau zu begeben und unsinnige
Diskussionen und "Schwanzvergleiche" zu führen. Der Klügere hat solche
Auseinandersetzungen nicht nötig.
>Ein Ingenieur ist NICHTS ohne einen BWLer. Wie will ein Ing etwas>verkaufen?
Ich verkaufe siet 15 Jahren eigene Software - ganz ohgne BWLer. Wie aber
soll ein BWL etwas verkaufen? Er aht ja nichts?
> Wer soll einem Ing die Entwicklung vorfinanzieren
Der BWL vorfinanziert garnichts. Er verwaltet nur. Finanzieren koennen
nur Geldgeber und die kann ich mir auch selber suchen. Im 1:1-Verlgeich
hat der BWLer keine Mittel und kann nichts. Er macht nur Sinn in einem
grossen Komplex wie einer Firma.
>Ein Job als Entwickler ist heute eh nichts mehr was Bedeutung hat.>Erfunden wurde schon das Meiste und entwickelt wird nichts mehr,>sondern nur Lösungen auf Abruf zusammengeschustert.
An diesem Satz kann man sehen, wie wenig Ahnung manche haben. Aus Sicht
des BWLers ist "Entwickeln" heute offenbar ein Synonym für Umsetzung und
Vorfertigung. Im Grunde jedoch bedeutet das Wort Ingenieur "Erfinder"
und es bezieht sich auf "Neues" machen. Beispiele:
1) Neues Verfahren zur 3D-Bildinterpreation und-Gewinnung ermöglicht
4D-Bilder von schlagenden Herzen. Dazu brauchte es einfach ein Idee -
großartige Technik war nicht einmal von Nöten. Man musste nur eine
Vorstellung haben, wie sowas gehen konnte und die SW war binn 6 Monaten
zu stricken. (Quelle : inten)
2) Neue eEthode zur mechanischen Blutstabilisation: Verhindert
Koagulation. War einfach eine Idee- benötigt wurde nur ein intelligenter
Mechanismus. Entwickelt von mir und einem EX-Kollegen.
>Ganz anders ein Job im BWL-Bereich. Da gibt es keine Datenblätter wo>alles steht was ich brauche.
Erstens muss jemnd die Datenbkätter schreiben und zweitens muss jemand
etwas erfinden, worüber es dann mal irgendwann ein Datenblatt gibt.
>Ich muß improvisieren, Ideen ausdenken,
Was hast Du denn für Ideen? Finanzierungsmodelle? Abschreibungsmodelle?
>Leute überzeugen. Das ist um Welten schwieriger.
Aus Sicht eines BWLers ist vieles schwieirg. :-)
>Der Klügere hat solche>Auseinandersetzungen nicht nötig.
Der Klugere studiert auch das wovon er später anständig leben kann und
gut verdienen kann. Zu jammern dass BWL-Studierende später mehr Geld,
mehr Ansehen und bessere Jobs haben, ist nur Neid. Und das ohne jeden
Verständnis der offenen Märkte, der Weltwirtschaft und
Betriebswirtschaft. Das alles fehlt dem Elektroingenieur der angeblich
alles machen kann was ein BWL-ler macht.
>> Wer soll einem Ing die Entwicklung vorfinanzieren>Der BWL vorfinanziert garnichts. Er verwaltet nur. Finanzieren koennen>nur Geldgeber und die kann ich mir auch selber suchen. Im 1:1-Verlgeich>hat der BWLer keine Mittel und kann nichts. Er macht nur Sinn in einem>grossen Komplex wie einer Firma.
Genau, adrum spreche ich auch von BWLern in Firmen..
Entwickler können sich selbstständig machen. Allerdings nimmt ihnen der
BWLer in Firmen vieles an Arbeit ab, sodass sie sich voll und ganz auf
die Arbeit konzentrieren können.
Zu behaupten, dass der BWLer nichts kann, zeugt aber von schlichter
Unkenntnis ;)
Ein BWLer ist ein Bindeglied. Er verknüpft Angebot und Nachfrage, Kunde
und Hersteller. Er sorgt dafür, dass der Kunde erhält, was er möchte,
und dass der Hersteller/Entwickler alles hat, was er benötigt, um diesen
Wunsch des Kunden erfüllen zu können. Man sollte sich nicht als
Konkurrenz, sondern als Team betrachten. Dazu müssen aber erst BEIDE von
ihrem hohen Ross herunterkommen. Das fehlt hier anscheinen den meisten.
So traurig es anscheinend auch ist, gilt im heutigen Arbeitsmarkt nur
noch purer Egoismus. Was ICH kann, ist was wert, was der kann, ist
nichts wert (= ich bin besser).
Du kannst auch nicht die Arbeit eines Philosophen mit der eines
Maschinenbautechnikers vergleichen ;) Da wären wir wieder mit dem
Vergleich zwischen Äpfel und Autos.
hallo,
warum mehr Leutz BWL statt Ing studiern hat u.a. banale Gründe
Das Image gleich nen Chefsessel == Kohle zu ergattern ist noch
nicht ausgerottet
Die Tatsache ,daß der Schwierigkeitsgrad weit weit niedriger ist
Die für viele Haupttatsache : Die Frauenquote ist recht hoch analog
Medizin , während Technostudiengänge bestenfalls 5 % haben.
Zu den Führungs- etc Aufgaben ,die zu BWL lastig besetzt sind.
Sicherlich kann man mit sie haben 5 % weniger Kosten argumentieren,
aber diese Aussage ist sehr knapp und beeindruckt auch nur einen
-sorry - oberflächlichen BWLer ..
Damit sind wir bei einem Kermproblem ,daß eine gewisse Klientel
"selbstverständlich" eine gewisse Positionierung erwartet.
>Ein BWLer ist ein Bindeglied.
Falsch! Er ist imzwsichen eher eine Trennscheibe, die sich
verselbständigt hat und auf eigene Rechnung wirtschaftet - gegen die
Interessen des Entwicklers, der Firma und des Kunden!
> Er verknüpft Angebot und Nachfrage, Kunde und Hersteller.
Auch Falsch! Er verkauf dem Kunden, was für ihn das Profitabelste ist,
ihem den meisten Bonus bringt und sein Arschkriechen nach oben
verbessert.
>Er sorgt dafür, dass der Kunde erhält, was er möchte,
Siehe oben: Der Kunde wird verarscht! Er kriegt eingeredet, daß er es
braucht und das das Produkt gut sei obwohl er selber dafür gesorgt hat,
dass es nichts taugt:
>und dass der Hersteller/Entwickler alles hat, was er benötigt,
Das ist die falscheste Behauptung. Die BWL sind die, die aufgrund des
kurzfristigen Profits Features wegkürzen, Sicherheit und Qualitär
einsparen und somit langfristige Kundenzufriedenheit ruinieren
>Man sollte sich nicht als Konkurrenz, sondern als Team betrachten.
Dann fang mal damit an.
>Dazu müssen aber erst BEIDE von ihrem hohen Ross herunterkommen.
Der BWLer muss von seinem Ross herunter, richtig - die Ingenieure ,
müssen weiter rauf und verstärkt lernen, den Quarktaschen die Stirn zu
bieten auch wenn dies bedeutet, dass man in seiner Freizeit weniger
DAtenblätte liest, weniger ELekronik baut und technisches probiert -
sondern Rhetorik übt, English und Französich lernt.
Liebe Ingenieurskollegen: Ihr habt es drauf: Nutzt euer dem BWL-ler
überlegenes Hirn und verstärkt eure Fähigkeiten in deren Domain:
Überlegt vor den Besprechungen, was sie vorschlagen und wie sie euere
Argumente zerreden werden. Habt Antworten parat, sprecht schneller,
lautet und dominanter und zeigt ihnen konsequent, daß ihr mehr drauf
habt. Irgendwann geben sie auf und kommen gekrochen - dann fressen sie
Dir aus der Hand.
Eine gute Möglichkeit ist, Marktstudien bei der Hand zu haben, die die
mutmasslichen These die euch aufgetischt werden, zu widerlegen.
Liebe Elektroingenieure,
bei der Durchsicht der Beiträge zeigen sich eure Defizite des
Verständnisses der Wirtschat und Märkte. Was assoziiert ein Elek
(Elek=Elektroingenieur) mit dem Markt? Einen Marktplatz in seiner Nähe.
Daher solltet ihr nicht davon reden was ihr nicht versteht.
Der Markt macht die Preise und daran wird sich niemals was ändern. Und
dieser Markt hebt das Gehalt eines BWL-Studierenden weil er eben
wertvoller ist als ein Elek und wesentlich mehr Geld für die Firma
bringt als ein Elek, der immer nach irgendwelchen Lehrgängen und teuerem
Equipment jammert. Interessanterweise habe ich bei keinem einzigen
Ingenieur bessere Arbeitsleistung nach einem Lehrgang festgestellt, ganz
im Gegenteil, bei einigen nahm sie sogar ab. Daher lasst das Spielchen.
Diesen Wisch (Lehrgangsurkunde) für die Bewerbungsmappe könnt ihr
vergessen: ich blocke alles ab in der Firma was mit diesem teueren
Unsinn zu tun hat.
Also, wir haben gelebt und leben im freien Markt und wer seine Regeln
nicht versteht sollte nicht rumjammern und nicht neidisch auf andere
sein.
@Gast (der du dich nicht traust, deinen Namen zu nennen):
Fühl dich ruhig angesprochen in meinem Beitrag bzgl. des hohen Rosses ;)
Denn genau deine Einstellung ist damit gemeint. Du unterstellst den
BWLer alle Vorurteile, die heutzutage gegen alle gerichtet wird, die aus
eigener Sicht mehr Macht oder Geld haben als du selbst. Leute wie du
sind es, die die Arbeitsklimas in den Firmen richtiggehend vergiften
(ich spreche leider aus Erfahrung). Auf diese Weise macht die Arbeit
keinem der Beteiligten mehr Spass, auch dir selbst nicht. Und wenn du
nur noch arbeitest, um andern die Stirn zu bieten und möglichst viel
Geld einzusacken, dann solltest du vielleicht den Beruf wechseln..
BWL ist ein Studium für Menschen mit etwas über dem Durchschnitt
liegender Intelligenz aber ohne besondere Interessen, Talente oder gar
Kreativität.
Ein BWL -Studium vermittelt das Anwenden von Standardwerkzeugen auf
Standardsituationen. Kreativität wäre dabei sogar schädlich.
Das ist auch in ihrem Erscheinungsbild und Verhalten erkennbar. Sie
sagen, denken und wollen alle das gleiche und ziehen den kurzfristigen
Erfolg dem langfristigen Wachstum vor. Stichworte: Status, Bonus,
Firmenwagen.
Für das "Durchschauen" des Marktes ist übrigens nur gesunder
Menschenverstand, eine skeptische Grundeinstellung und Mathematik auf
Mittelschulniveau erforderlich!
Jeder Ingenieur kann nach 4 Wochen Schulung einen mittelmäßigen BWLer
ersetzen - der BWLer kann auch nach 1 Jahr Schulung einen mittelmäßigen
Ingenieur nicht ersetzen.
Das klingt alles nach Vorurteil - ist so aber meine Erfahrung.
"Ohne Ingenieure gäbe es den Computer an dem Du das eben getippt hast
nicht. Dein Handy auch nicht. Deinen A8 auch nicht. Nichtmal deine
Armbanduhr.
Denk mal drüber nach."
Ohne die BWler wohl auch nicht.:-)
Der A8 ist ein gutes Beispiel. Hier haben neben den
Entwicklungsingenieuren auch mal die Designer gute Arbeit geleistet.
Designer stehen sonst bei mir auf der gleichen Stufe wie BWLer...
> Ohne Ingenieure gäbe es den Computer an dem Du das eben getippt hast> nicht.
Dann wären sie vielleicht auch mal für Normalanwender benutzbar :-)
Übrigens auch ein Kritikpunkt: Viele Ingenieure entwickeln am Markt
vorbei.
> Dein Handy auch nicht. Deinen A8 auch nicht.
Würde uns da viel fehlen? Ich glaube nicht.
> Nichtmal deine Armbanduhr.
Die gab es schon lange vor Ingenieuren.
> Denk mal drüber nach.
Tue ich immer - gerade als Ingenieur :-)
Ingenieure sind wichtig, aber sicher nicht die unersetzbare Elite. Sie
sind ein Glied in der Kette von der Idee zum verkauften Produkt.
Viel wichtiger sind Leute, die quer denken können - und das hat dann
nichts mit der Ausbildung zu tun.
Chris
>Ein BWL -Studium vermittelt das Anwenden von Standardwerkzeugen auf>Standardsituationen. Kreativität wäre dabei sogar schädlich.>Das ist auch in ihrem Erscheinungsbild und Verhalten erkennbar. Sie>sagen, denken und wollen alle das gleiche und ziehen den kurzfristigen>Erfolg dem langfristigen Wachstum vor. Stichworte: Status, Bonus,>Firmenwagen.
Aber die wirklich guten Leute haben eben doch Kreativität und Weitblick,
um neue Modelle zu entwickeln (die alten waren schliesslich auch nicht
einfach schon so da) und vorausschauend dem Markt zu analysieren und
entsprechend zu führen.
Ist wie mit den Ingenieuren: Wer stur nach Regeln und bisherigen Schemas
arbeitet, wird nie was werden. Wer aber Eigeninitiative und Kreativität
besitzt, entwickelt neue Ideen und bringt es zu etwas.
>Viel wichtiger sind Leute, die quer denken können - und das hat dann>nichts mit der Ausbildung zu tun.
Ich denke, das bringt es auf den Punkt. Lernen kann man vieles, aber
wirklich gut sind nur die Leute, die mehr leisten, als von ihnen
erwartet wird, die eigene Methoden, Lösungen und Modelle entwickeln, die
mit Kreativität und Weitblick arbeiten und vorallem: die offen sind für
Neues und Anderes. Und genau diese Leute sind dann die Elite (leider
heutzutage die wenigsten).
@franky
bist du eigentlich nur zum provozieren hier?
Horst Lafer, der Fernsehkoch, hat mal eine sehr schöne Anekdote erzählt,
die auf dich voll zutrifft!
Lichters Motto "Genieße dein tägliches Arschloch"
"Ihr habt das alle schon erlebt", fängt er dann an. "Plötzlich geht die
Tür auf - und dann steht er da! Er muss gar nichts sagen. Es reicht,
wenn du ihm ins Gesicht schaust. Und dieses Gesicht sagt dir: 'Hallo,
ich bin heute dein persönliches Arschloch! Du kannst tun, was du willst
- es wird mir nicht gefallen.' Früher habe ich mich über solche Typen
unglaublich aufgeregt, ich habe Magenschmerzen bekommen und mich
tausendmal entschuldigt, wenn sie mit etwas unzufrieden waren."
Lasst sich daraus lernen? "Ja", sagt Lichter, "die Geschichte hat mit
gezeigt: Genieße dein persönliches Arschloch. Wenn es reinkommt,
erkennst du es. Sieh es an und sage: 'Hallo, mein Arschloch, schön, dass
du kommst. Und schon so früh heute ...'. Sei ganz besonders freundlich
zu ihm. Denn wenn es merkt, dass du dich ärgerst, dann hat es vielleicht
Spaß daran. Tu ihm diesen Gefallen nicht. Genieße dein tägliches
Arschloch."
@franky
wenn du in meiner Firma wärst, wärst du mein persönliches
Arschl...solche Typen wie dich gibt es nur zu viele, die jeden Tag einen
auf dicke Hose machen!
Ich würde es genauso machen wie Lichter es gesagt hat, dir ins Gesicht
lächeln und dich bemitleiden!!!!
Ich glaube dass ein Elektroingenieur von seinem hohen Ross runter muss
wenn er über die Kaufleute bzw. Personaler redet. Ein Entwickler bleibt
eben nur ein Entwickler, der alles nach Vorgabe nacht, und er kann nur
höchst Abteilungsleiter werden. Ganz anders jemand er BWL studiert hat
und sich dieses wichtige wissen angeeignet hat. Für ihn sind alle Wege
nach oben offen und er hat nicht diese Technik-Verbissenheit.
Finanzflüsse ermöglichen erst dass ihr als Ingenieure überhaupt arbeiten
könnt und sind die Essenz jeder Volkswirtschaft. Wenn ich keinen Kunden
finde, wird das Geraffel nicht an den Man gebracht, dann geht alles in
die Hose. Mit meinen wirtschaftlichen Argumentationen habe ich bis jetzt
jeden Elektroingenieur aus der Hose raus verblufft.
Ich freue mich über meinen Job weil ich gerne mit Menschen arbeite,
gerne überzeuge und diskutiere, der Job wird gut bezahlt, ist relativ
stressfrei ist und man kommt relaxt nach Hause mit gutem Geld in der
Tasche. Selbst meine Erfolge kann ich frei definieren, und natürlich
habe ich dann immer Erfolg, das ist selbstverständlich. Was will man da
mehr?
Jetzt sieht euch einen Entwickler an. Das arme Schwein hat einen Haufen
blöder Datenblätter zu lesen und irgendeine Kleinigkeit bleibt
unberücksichtigt, weil „er das nicht gewusst hat“.
Dann gibt es Anschiss und miesen Vermerk im Arbeitszeugnis, das ist
klar. Wer so arbeiten will ist selbst blöd.
Bei uns wurden die "Kaufleute" abwertend "Die nadelgestreiften Enten"
genannt. Und das sind sie auch. Völlig emotionslos und haben vom Fach
keine Ahnung. Ich bin Geschäftsführer eines recht erfolgreichen kleinen
Unternehmens. Ich habe mir damals geschworen, nie einen BWL-Fuzzi
einzustellen. Das habe ich bis heute auch nicht gemacht und bin verdammt
froh darüber. Das Unternehmen läuft prima!
franky lebt schon in seiner eigenen heilen welt :D
klar gibt es viele technikverbissene ingenieure/entwickler...
...aber ich komme nicht einfach nur um den eindruck rum, das auch du
dich enorm schwer tust über deinen tellerand zu sehn :D
was du beim entwickler technikverissenheit nennst, ist bei dir schlicht
die selbstdefinition des erfolgs :D schwaches bild :D
...ich habe da ein ganz anderes bild erfahren
Wir stellen übrigens sehr spezielle Umrichter her und verkaufen sie in
die ganze Welt. Nicht dass unser Franky meint, ich würde nur Kabelreste
sammeln und sie bei Schrotthändler abgeben... Oder sowas... Es ist
jedoch sehr interessant, dass Franky in einem Forum für
Mikrocontrollertechnik liest... Wahrscheinlich plagt ihn einfach nur der
Neid, solch einen dummen und völlig überlaufenden Studiengang belegt zu
haben. Ich kann mich noch erinnern: Die BWLer waren immer die, die einen
Anzug von C&A trugen und in ihrer Börsenzeitung einen Comic versteckt
hatten, da sie von der Zeitung nichts verstanden haben...