hallo, benutze für das stk500 mit atmega16 einen K16 Crytal für den takt. welche fuse muss ich im atmega 16 setzen damit das teil sauber läuft? bekomme auf uart nur müll... wird wohl am takt liegen. f_cpu ist auch auf 16mhz eingestellt
Je nach Deiner eingestellten UART-Baudrate brauchst Du einen Baudratenquarz, um mit dem PC kommunizieren zu können.
Ohne "Baudraten"-Quarz steigt lediglich die Fehlerquote auf der Leitung. Funktionieren tut's trotzdem! Problem wird sein, das Empfänger und Sender mit unterschiedlicher Geschwindigkeit am machen sind. Stichwort UART initialisierung. Fang mal mit 300 Baud an...
@ Gregor B. (gregor54321) >Ohne "Baudraten"-Quarz steigt lediglich die Fehlerquote auf der Leitung. >Funktionieren tut's trotzdem! Quark. Siehe Baudratenquarz. Mfg Falk
Empfehle 14,7456 MHz - da muss man sich schon anstrengen, damit das Timing Fehler verursacht. Wie ist dein UART konfiguriert? Funktioniert der Empfang von Daten?
Gregor B. wrote: > Ohne "Baudraten"-Quarz steigt lediglich die Fehlerquote auf der Leitung. > Funktionieren tut's trotzdem! > Problem wird sein, das Empfänger und Sender mit unterschiedlicher > Geschwindigkeit am machen sind. Stichwort UART initialisierung. Fang mal > mit 300 Baud an... Genau, das ist Quatsch. Außerdem ist bei niedrigen Baudraten der (prozentuale) Fehler nicht kleiner!
>Außerdem ist bei niedrigen Baudraten der (prozentuale) Fehler nicht >kleiner! jein... er kann die Baudrate bei niedrigeren Werten aber feiner einstellen - muss er dann aber auch machen.
Hallo, nichts gegen Baudratenquarze, aber mit 16MHz ist der Fehler bei 19200 und 38400 0,2%. Damit muß jede serielle klarkommen. Das trifft auch auf die beliebten 8MHz zu, bei 4MHz paßt es mit 19200 auch noch. Bei höheren Raten sind dann Baudratenquarze Pflicht, wenn es zuverlässig sein soll. Für Tests und Debug-Ausgaben reichen mir allerdings bis jetzt immer 38400. Alles natürlich auf einen Quarz am AVR bezogen, der interne RC-Oszillator ist auch mir zu instabil, allerdings habe ich auch schon mal zum Debug damit 19200 stabil bei Zimmertemperatur gemacht, einfach einen Teststring geschickt und den UART-Teiler mal 1-2 nach unten oder nach oben geändert, bis es lief. Nichts, wenn man als Anfänger mit allen Unbekannten gleichzeitig kämpft, hilfreich, wenn man eben mal schnell den UART braucht und eben nicht erst Baudratenquarze beschaffen oder Kalibrierungsbytes basteln will. PS: der prozentuale Fehler ist unter gleichen Bedingungen nicht kleiner, der UART-Teiler kann aber bei 1MHz und 2400/4800 Baud auf 0,2% genau eingestellt werden, bei 19200 aber nur auf +8,5% und bei 38400 gar nur auf -18,6% Fehler. Alle Werte aus dem Atmel-Datenblatt des Mega8515, irgendwie scheinen die Tabellen nicht in allen Datenblättern drin zu sein? Gruß aus Berlin Michael
hallo, gibt es eine möglichkeit wieder an den atmega heranzukommen, wenn man ausversehen low freq crystal eingestellt hat?
Ja, ein Low-Frequency Crystal ;) Also bspw. ein kleines xxx kHz Quarz. Allerdings dann auch die ISP Geschwindigkeit gedrosselt werden. Am einfachsten geht es natürlich dann mit dem Externen Takt siehe Falk!
hm also einfach meinen 8mhz crystel gegen z.b. einen 35khz austauschen? ok den isp takt kann ich ja runter setzen
>gibt es eine möglichkeit wieder an den atmega heranzukommen, wenn man >ausversehen low freq crystal eingestellt hat? CSD und Reichelt haben welche recht günstig.
conrad auch hab ich gesehn... ok ist die einfachste lösung kosten ja nur ein paar cent 32khz 71 cent :)
zum conrad morgen geht schneller ;) das wär schon fast zu einfach wenn es dann funktionieren würde
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