Hallo, Um es vorweg zu sagen: Ich habe die Suche benutzt.. Aber so richtig geholfen hat sie mir nicht.. Ich will mir eine Lötstation kaufen, und weiß nicht welche von beiden. Ich löte hauptsächlich SMD, will aber bestenfalls an die Station auch mal nen "stärkeren" Lötkolben anschließen. Auf der Arbeit habe ich eine große ersa SMD Repair Station (mit entlötzange und Heißluft) die liegt preislich aber gut über 1000. Den kolben dabei (MIcro Tool) finde ich sehr angenehm, schön klein und leicht.. Da gibt es ja auch ne Station nur für das Micro Tool (ca. 200) Allerdings erscheinen mir bei Weller die Spitzen ausgereifter.. Bei Weller habe ich mir im Katalog die WSD 81 angesehen, der Lötkolben da sieht auch recht schlank aus.. Gibts erfahrungswerte hierzu? Vielen Dank, Sven
Hi, eine riesige Diskussion zu dieser Glaubensfrage war vor kurzem in der "de.sci.electronics" zu lesen! siehe: http://groups.google.com/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&th=add1905d80d3eb3d&seekm=boohrv%241fib8g%241%40ID-76219.news.uni-berlin.de
Es gab hier schon mehrere Diskussionen dazu, die sollten auch zu finden sein. Die Quintessenz ist die, daß es auch einige gibt, die mit der Ersa zufrieden sind. Die meisten aber, die die Mehrkosten einer Weller nicht gescheut haben, sind auch der Meinung, das man es nicht bereut und dazu gehöre auch ich. Peter
Ich hab von Micro bis Maxi alles Gemixt von Ersa und Weller. Bin Zufrieden mit beidem. Meiner Meinung nach im großen ganzen Geschmackssache denn einen Erlkönig hab ich bis jetzt nicht gefunden. Such dir was aus.
Ok, ich habe in der Suche schon etwas gefunden, aber ich hatte auf Tips gehofft welches Weller/Ersa Gerät man sich mal näher ansehen sollte und vielleicht warum.
Hi Weller WTCP-50 mit WTCP-S Lötkolben. Keine Elektronik, kein Ausfall, hält ewig und das gecklicke hilft einem daran zu denken den Lötkolben auszuschalten. BTW: Das ganze ist eine Glaubenssache. Da sich beide wohl nicht viel schenken ist es eigentich wurscht. Ich hab mich für Weller entschieden da ich die schon immer verwendet habe. Wenn du mit Ersa klar kommst nimm Ersa. Matthias
Ich habe mir im September die 'Weller WSD81' bei Reichelt gekauft, inklusive eim Satz kleinerer Spitzen. Und ich bin voll auf zufrieden mit der Lötstation. Erst dachte ich immer Lötstation = Lötstation, Hauptsache sie macht ordentlich heiss, aber ich wurde eines besseren belehrt. Habe früher mit der blauen 'Conrad-Lötstation' gelötet. Und zwischen diesen beiden Lötstationen liegen ganze Dimensionen. Ich war auf angenehmste überrascht :-) Zur WSD81: - Anheizzeit von ca. 10-15 Sekunden - sehr schnelles nachregeln der Temperatur - angezeigte Temperatur = Lötspitzentemperatur (und nicht sonstwo am Lötkolben) - der Lötkolben ist relativ leicht und liegt gut in der Hand - die Lötkolbenzuleitung ist sehr flexibel und weich - der Ständer ist NICHT an der Lötstation selbst fest gemacht, sondern ein eigenständiges 'Werkstück' aus massivem Gusseisen, standfest und schwer. Man kann ihn überall abstellen und er bleibt auch da ;-) - man kann auch heisse Spitzen ohne Werkzeug wechseln + Sie sieht einfach gut aus :-) (über Geschmäcker kann man ja streiten ...) + Ich bin nun halt nen Weller-Freak geworden .. hätte ich wohl eine ERSA gekauft, würde ich nun wohl für die Schwärmen ... ;-) hier gilt halt noch bedingt: teuer = gut (nicht immer) Also ich würde die jederzeit wieder kaufen. Das löten macht nun richtig Spass .. egal ob nur mal eben kurz was ausbesseren, oder ob ich eine Platine bestücken muss. Sie hat bisher alles ohne Probleme gemacht. Sogar ein Gehäuse aus Kupferblech löten war kein grosses Ding. just my 0.02$ PS: Die Rechtschreibfehler sind gewollt und erhöhen die Aufmerksamkeit des Lesers. Wer sie findet, darf sie behalten.
Hallo Leute Würde mir auch eine Entlötanlage/Entlötstation/Entlöter ( groß oder klein je nachdem ) zulegen ,jedoch arbeite ich haupsächlich mit Ls Bausteinen. Im DIL/DIP Format also keine PLCC ,Flatpack, Quad , etc. Bauform. Hab noch viele Ältere Platinen die voll mit LS Bausteinen bestückt sind ,würde diese gern auslöten finde aber hierzu keine geeignete Station die entsprechende Lötvorsätze oder Adapter hat mit denen man dies bewerkstellingen kann.Hatte früher eine Punkt Entlötanlage geahbt jedoc war dies nicht die Lösung gewesen 16 oder Mehrpolige Chips damit auszulöten. Die Wurden alle viel zu warm und gingen oftmals daran kaputt. Hat da wer vielleicht ein paar Tipps oder Links für mich ? . Danke im vorraus schonmal. Gruß Nugget.
Hi wozu auslöten? Das Zeug ist so billig das du verdammt viele Chips auslöten mußt bis sich eine ordentliche Entlötstation rentiert. Matthias
Meine Erfahrungen: Ersa (in meinem privaten Gebrauch): + erheblich günstiger als Weller + mechanisch viel robuster + erste Lötspitze hat 6 Jahre gehalten + hochflexible Silikonleitung - für mein Geschmach ein etwas zu langer Lötkolben Weller (in der Firma): - schneller Verschleis der Lötspitzen - besch... Kabel Von daher werde ich wenn es geht nur noch Ersa benutzen. Das sind einfach die besten :) Und ich finde auch, Geld für eine dig. Temperaturanzeige auszugeben, lohnt nicht. Gruß Thorsten
Hallo Matthias. Soo billig würde ich das nicht sehen oder hast du soviel Geld und tagtäglich 20-100 Euro ausm Fenster zu werfen ?. Wenn ja stehe ich gern früh miorgens auf und stell mich unter dein Fenster grins .Wozu dann zum Conrad oder anderen Elektronikladen latschen wenn man das Zeug zuhause bei sich rumliegen hat ?. Daher find eich deine Einstellung nicht korrekt. Mag sein ,wenn du das Zeug nicht hast ,dann es zu beschaffen auf diese art und weise richtig ist . Nicht aber wenn man Platinen zuhause hat wo die Ware einfach zu entlöten ist und fertig !. Allein wen ich im Onlinebereich den Kram Bestelle auch jedesmal 5-10 Euro Versandkosten zu zahlen ,ist auf dauer gesehen zu teuer !. Ich hab ja nicht vor ein Gerät zu bauen ,es liegt im Privaten Bekanntenkreis so oder so Interessen vor ,daher komm ich um eine Uhr nicht drum herum !.
@Thorsten: Alle Vorteile die du bei Ersa aufzählst, könnte ich für Weller nennen. Du musst immer zwischen Firma und Provat unterscheiden. Wenn du mal kurz weggehst machst du den Lötkolben aus. In der Firma läuft das Ding aber warscheinlich im Dauerbetrieb. Außerdem passt da auch keiner auf die Lötspitze auf, da eine neue ihn ja nichts kostet. Ich weiß ja nicht aus welchen Vorkriegsjahren dein Weller ist, aber die haben eigentlich alle hitzebeständige Silikonkabel... Was mir bei Ersa nicht gefällt ist der Lötkolbenhalter der fast immer ans Lötgerät angebaut ist. Das nimmt nur wertvollen Platz am Tisch weg.
@gerd: Naja, einmal nachrechnen lohnt schon. Früher, wirklich früher vor ca. 15 Jahren habe ich auch alles mögliche ausgelötet. Auch Widerstände etc. Aber es lohnt sich nicht (mehr). Die Freizeit (oder Arbeitszeit) ist viel zu Wertvoll. So ein popliges 74LSxx oder 74HCxx bekommst Du für ein paar Cent nachgeschmiessen. Von diskreten Bauteilen wie Widerstände, Kondensatoren und Transistoren wollen wir erst gar nicht reden. Auslöten lohnt nur für Bauteile die nicht mehr lieferbar sind oder für teure Halbleiter oder exotische Bauteile. Für alles andere ist der Strom für Beleuchtung und Lötkolben teurer als das Bauteil selbst. Wenn ich nach einer "Steckboard-Orgie" keine Lust habe die Widerstände wieder einzusortieren werfe ich sie einfach weg. In der gesparrten Zeit kann ich schon wieder an neue Aufgaben gehen. Es lohnt einfach nicht.
@Benedikt Was mir bei Ersa nicht gefällt ist der Lötkolbenhalter der fast immer ans Lötgerät angebaut ist. Das nimmt nur wertvollen Platz am Tisch weg. ----- Das ist falsch und sieht nur im Katalog so aus. Der Lötkolbenhalter bei den Ersa Lötstationen kann separat gestellt werden, ist stabil und die Lötspitzen können auch darin aufbewahrt werden. Ich kenne keinen Grund welcher gegen Ersa spricht. Toni
Hallo Michael Bei Widerständen der einfachen Transistoren bzw, Kondensatoren geb ich dir auch recht. Leider habi ch auf vielen Platinen auch einige Ls Modelle die ich nirgends mahr bekomme. Weder über Condrad ( Apotheke) ,Reichelt oder Bürklin !.Ganz zu schweigen von Farnell odr anderen größeren Verteibern. Ein Platine hat z.B: einen Ls Bausteiin gleich 12 Mal drauf den ich nicht mehr bekomme und da lohnt sich schon die Zeit und der Aufwand dies zu tun.Auch im Hobbybereich ist das ort Zeit eher nen Fremdwort. Weil die Zeit die man in so ein Projekt Steckt zahlt dir keiner !. Hier liegt es eher drann das mir es naheliegt eine geeignete Löstation zu finden die mitunter auch es ermöglicht solche LS Bausteine auszulöten ohne sie dabei zu zerstören. zugegebn das ein Restrisiko immer vorhanden ist ,aber dies trage ich gern .Da ich viel mit Ls Bausteinen arbeite will und möchte ich auch nit gleich immer irgendwas nachbestellen müssen bei irgendeinem Liferanten nur weil dann die Schaltung nicht funktionert ,wenn ich es nicht hab. Deswegen hab ich auch mitunter einige Platinen wo ich dann eher hergehe und z. B. den Kondensator auf die schnelle auslöte und in die neue Platine einlöte. So spre ich mir mitunter auch die Zeit auf eine Bestellung zu warten :) Mann kann es so oder so sehen aber wer gerne damit arbeitet für den loht sich selbst eine beschaffung solch einer Anlage durchaus. Zumal sie auch nicht nur für das Entlöten eingesetzt werden kann.
Hallo Thorsten Ich hab einige Lötstationen schon in verdendung gehabt und es gab keine andere ausser Weller selbst die so lange durchgehalten hat. Meine WECP-20 ist mittlerweile über 13 Jahre alt und funktioniert heute noch mit dem ersten Heizelement,Griff,Kabel und Auswechselvorrichtung. Lediglich die Spitzen musste ich hin und wieder austauschen ,aber auch hier nach über 10 Jahren hab ich noch Vertreiber gefunden die Spitzen für das Modell liefern konnten. Leider kann ich das von Ersa nicht behaupten. Noch dazu hatte ich schlechte Erfahrungen mit deren Gehäuse gemacht ( mir ist einmal so ein Teil vom Tisch runtergefallen) ,dies war an der betreffenden Ecke abgeplatzt ( Plastik) und man konnte ins Innere sehen. Ich hab schon gar nicht mehr gezählt wie oft die Weller Lötstation WECP-20 runtergefallen ist ,aber das Türkisfarbene Gehäuse ist nach wie vor unversehrt und hat lediglich ein par Kratzer ,mehr nicht. Sogar ist mir es einmal passiert das die Lötstation von Weller so unglücklich auf die Steckfassung zwischen Lötkolben und Trafo gefallen war das ich anfangs gedacht hab das diese gebrochen sein müsste. ,war aber icht der Fall ,arbeite heute noch mit der Buchse bzw. Steckverbindung .Beim Ersa Modell brach gleich Stecker samt Buchse aus dem Gehäuse raus !.
@Gerd Also für meine 7 Jahre alte Ersa MS 6000 gibts bei Reichelt, Conrad und selbst hier in einem kleinen Elektronikladen noch Spitzen. Zugegeben, mir ist meine Station noch nicht auf den Boden gefallen und ich sehe eigentlich auch kein Grund, warum es passieren sollte. Schließlich sind es schon teure Geräte und da passe ich auf, ob jetzt Firmen- oder Privatgerät.
@Toni Im Katalog sieht es wirklich so aus. Ok ich gebe zu so ein Teil noch nie in der Praxis genauer betrachtet zu haben, fast immer habe ich nur mit Weller ind zwischendurch mit Noname Geräten (Voltcraft und Co) gearbeitet. Man hat halt als Schüler/Student nicht immer das Geld für eine Weller Lötstation, aber ich bin wieder zu Weller zurückgekehrt, da es langfristig doch eine bessere Investition ist, vor allem da ich in letzter Zeit doch öfters mal 0,5mm Pins löte. Und die feinste Lötspitze für dieses bekannte Lötgerät von Reichelt, ELV, C usw. ist 0,8mm. Diese 0,8m Spitze ist aber mindestens doppelt so breit wie die 0,8mm Weller Spitze. Jetzt habe ich mir das WS81 besorgt, wegen der super Anheizzeit (nach 10s lötbereit) und den erhältlichen Spitzen (bis 0,3mm !) @Gerd Weller ist wirklich extrem robust, das ist mir auch schon aufgefallen. Einmal ist mir sogar das Lötgerät zwischen zwei Treppenstufen hindurch etwa 3m runtergefallen. Alles lag mehr oder weniger in Einzelteilen da, aber nichts war wirklich beschädigt, sondern nur auseindandergefallen. Trafo wieder eingesetzt, Gehäuse eingerastet und das Ding läuft heute noch. Wenn ich mir die ganze und die vorhergehende Diskussion so anschaue, denke ich dass beide im Preis/Leistungsverhältnis gleich sind. Weller ist zwar etwas teurer, ist dafür etwas robuster gebaut.
Hallo Ben. Für mich sind und bleiben ach wie vor Gute Lötstationen die Weller Geräte ,keine Frage.Auch wenn die Ersa zwar den Weller geäten in nichts nachstehen ,so sind auch mitunter die feinen Lötspitzen die du erwähnt hast lieber Ben auch ein Argument wegen Weller.Hab hier noch ne alte No Name Lötstation vom Hersteller BIT ( kennt den überhaupt wer ? ) ,leider ist mir dort die Entlötaufsatz kaputt gegangen und nun nutze ich nur noch die Lötstation. Mittlerweile arbeitet von dem Gerät die Anzeige (Led`) nicht mehr und die Diodenbuchste in Verbindung mit dem Stecker fällt beinahe auseinandner. Das Gehäuse ist meihrfach mit Isolierband umwickelt ( hatte damals nix anderes um das Gehäuse zusammenzuhalten) ,aber sie funzt auch heute noch ,wobei ich eher befchte das Sie auf Ihren Letzten Tagen doch noch den Geist aufgibt :) .Ersatzlötspitzen ,Fehlanzeige gibts keine mehr.
Hallo! Kann mir hier vielleicht jemand helfen? Ich habe für meinen Bruder zum Geburtstag eine ERSA MS 6000 bei Ebay ersteigert. Ich hab sie eben mal ausgepackt und getestet. Irgendwie wird der Kolben zwar so heiß, dass man nicht dran packen sollte aber nicht so heiß, dass er Lötzinn zum schmelzen bringt! Kann es sein, dass die Lötspitze einfach zu lang ist und dadurch die Wärme nicht richtig übertragen werden kann? Der Trafo scheint eigentlich soweit in Ordnung zu sein, nur die LED blinkt ständig! Ich kannte das bis her immer nur so, dass in der Aufheizphase die LED blinkt und wenn der Kolben dann seine Temperatur erreicht hatte die LED durchgehend brennt. Ist das bei der ERSA MS 6000 anders? Falls nicht, erreicht mein Kolben die Temperatur gar nicht. Vielleicht ist ja auch die Heizeinheit kaputt! Hat jemand da Erfahrungen oder kann mir helfen? Danke Christian
Hi, bei der MS-6000 ist das so, daß in der Aufheizphase die LED brennt, und dann blinkt. Wenn nicht geheizt werden muß (weil heiß genug), dann nur kurze Lichtblitze, so 2 die Sekunde... Ich habe mal eine repariert, da war der Elko drinnen kaputt... Dein Verhalten könnte aber auch ein defekter Heizdraht sein, bei dieser Lötstation wird auch die Temperatur über den Heizdraht festgestellt (PTC). Gruß, Bernhard
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