Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welchen ISP-Programmer für AVR


von AVR-Newbie (Gast)


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Moin,

welcher USB-ISP-Programmer ist denn jetzt der Beste??

der eigene von Atmel AVRISPMKII oder der usbprog??? oder doch ein ganz 
anderer?

Hat schon jemand erfahrungen mit den adaptern??

Gibt es mit dem usbprog wirklich keine Probleme?

MfG
AVR-Newbie

von Sebastian (Gast)


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Ich habe letztens den USBAVR-ISP nachgebaut und bin sehr zufrieden. 
Funktionierte auf Anhieb. Man muß natürlich in den verwendeten Atmega8 
irgendwie den Bootloader reinbekommen. (Siehe: Henne und Ei)

von AVR-Newbie (Gast)


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den V2 oder V3???

das einspielen des bootloaders sollte kein proplem sein...

von Sebastian (Gast)


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Nein, ich meine diesen hier: 
http://www.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP/de

von AVR-Newbie (Gast)


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und das läuft auch mit avrdude und avrstudio???

von Sebastian (Gast)


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JA, das Teil verhält sich wie ein AVRISP V2 gekoppelt an einen 
Seriell-USB-Wandler. Geht mit AVR Studio wunderbar. Mit Avrdude habe ich 
es nicht getestet, aber es spricht nichts dagegen. Wie gesagt, das Gerät 
simuliert einen seriellen Port (und ein USB-HID für den Firmwareupload). 
Es ist kein MK II Nachbau, sondern sozusagen MK I mit USB.

von AVR-Newbie (Gast)


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hast du den "normalen" oder den avr-isp mini??

kann man bei ihm auch die leiterplatten beziehen?

von Sebastian (Gast)


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Ich habe die bedrahtete Ausführung nachgebaut. Da einseitig, eignet sie 
sich gut zum Selberätzen. Ich habe mir bei Bauriedl von der png-Datei 
einen Film machen lassen, der Rest geht dann wie gewohnt.

von AVR-Newbie (Gast)


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entweder bin ich blind oder es gibt nur noch die zweiseitige version

von Sebastian (Gast)


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Ganz unten auf der Downloadseite:
http://freddy.eu.org/projects/AVRUSB-ISP/AVRUSB-ISP%20(DIL).zip
Frederik Kriewitz Layout (DIL).

Wie so oft ist der Restring etwas klein bemessen. Wenn man mit 0.8er 
bohrt, und beim Löten etwas vorsichtig ist, klappt es aber.

von AVR-Newbie (Gast)


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okay, dankeschön
dann werd ich das mal probieren ^^

von ecslowhand (Gast)


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Tu Dir selber den Gefallen und hole Dir ein Original-ISP. Da Du ja wohl 
ein Neuling auf dem AVR-Gebiet bist wäre ein STK500 meiner Meinung nach 
die beste Lösung für Dich.

Das STK500 gibt`s bei "Angelika" recht günstig, zudem kannst Du auch bei 
E**y recht günstig so`n Brett "schiessen".

Oder warte noch ein bischen bis das STK600 verfügbar ist, dann wollen 
"alle" ein neues und verticken ihr altes STK500.

Lg EC

von AVR_Newbie (Gast)


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also auch der usbprog nicht empfehlenswert??
das soll ja wie der mkII funktionieren...

von Christian U. (z0m3ie)


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Hi, Platinen gibts bei mir wer also welche braucht ist kein Problem.
Der Programmer funktioniert genau wie der AVRISP von Atmel da gibts also 
keine Unterschiede zum STK500. Und die Zukunftsicherheit muss auch 
niemand in Frage stellen denn die Ansteuerung übernimmt das AVR Studio 
bzw AVR dude (wo auch sehr schnell neue Controller eingepflegt werden).

Die 100 Eur für ein STK500 sind also wirklich nicht nötig. Wenn ihr nen 
original ISP von Atmel haben möchtet dann nehmt den AVR-ISP mk II.
Bei meinem Programmer ist aber der Vorteil da das die Firmware auch 
gegen andere Sachen austauschbar ist im Moment existiert ein Bitbanging 
Interface mit dem man einfach mal Ports auf der SIP Schnittstelle 
umschalten kann um eingänge zu testetn oder relais zu schalten oder 
ähnliches. Natürlich der STK500v2 kompatible AVR-ISP. Zusätzlich noch 
ein AVRdude kompatibles Interface. Und ein I2C Logger mit dem man bis 
100 khz sich anschaun kann was auf einem I2C Bus so passiert.

von ecslowhand (Gast)


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Hallo Ulrich,

Deine entwickelte Hard- und Softwarelösung macht einen super Eindruck. 
Sicherlich eine lohnende Alternative zum MKII !

Mir ging es darum, das "AVR_Newbie" sich nicht mit "Bastellösungen" 
rumschlagen sollte, er hat am Anfang sicherlich mit anderen Dingen zu 
kämpfen. Beim STK500 bekommt er halt noch ein bischen mehr Hardware dazu 
und kann schnell mal das Eine oder Andere ausprobieren.

Wie gesagt, zum MKII ist Deine Version echt eine lohnende Alternative!

Die Sache mit dem I2C finde ich interessant. Leider hab ich auf die 
Schnelle nichts dazu auf Deiner Homepage gefunden.

LG EC

von Christian U. (z0m3ie)


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http://www.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP-Firmwares/de#I2C_Logger

Er kann ihn mit etwas Wartezeit von mir auch aufgebaut und getestet 
bekommen. Du hast sicher recht das jemand der ungeübt im Löten ist sich 
nicht mit SMD rumschlagen sollte. Außerdem kann beim Flashen des 
Programmers auch noch etwas schief gehn was einen Anfänger frusten kann. 
Ich kann deinen Standpunkt also voll und ganz nachvollziehen. Es kam 
aber in deinem beitrag etwas anders rüber (hab ich jedenfalls so 
verstanden).

Und das STK500 find ich persönlich nicht sonderlich Lohnenswert 99 Eur 
zu 35 für den AVR-ISP mkII oder 15 für meinen ISP. Ist ein riesen 
Unterschied und für die Differenz bekommt man locker ein Steckbrett ne 
Hand voll LED´s ein paar Taster und ne Rolle Kabel davon hat man als 
Anfänger meines Erachtens mehr als von einem Board wo alles fix drauf 
verkabelt ist. (Nur meine meinung :)).

von ecslowhand (Gast)


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Das STK500 kostet derzeit 72,95 bei "Angelika". Dafür braucht man sich 
aber nicht mehr Sachen wie z.B. Referenzspannungen für ADC, RS232-TTL 
Wandler, verschiedene Oszillatorspannungen, verschiedene 
Betriebsspannungen, etc. rumschlagen. Lassen sich alle per AVR-Studio 
oder Commandline einstellen.
Will sagen, dass ein Anfänger sich auf das Erstellen von Firmware 
konzentrieren kann, ohne sich mit "kleineren" Hardwaresachen 
rumzuschlagen. Sicherlich, unsereiner hat so diverse Sachen in der 
Schublade (USB/RS232-TTL Wandler, Quarze,weissdergeierwasnochsoalles).
Ich benutze letztlich eh nur noch meinen ISPMKII oder den Dragon, da 
wäre für eigenen Schaltungen der ISP vom STK500 sicherlich "Overkill".

Und so gesehen ist Deine Version wirklich ein Schnäppchen.

LG EC

von Mike J. (Gast)


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@ ecslowhand
Ja, das könnte man einem Anfänger schon empfehlen und es ist ja wirklich 
das wichtigste drauf.

Ich begnüge mich mit dem USBisp, kann ich einfach an das Laptop stecken.

Wenn man mehr machen möchte als ein LCD anzusteuern, Taster zu betätigen 
und LEDs blinken zu lassen sollte man aber in der Lage sein eine Platine 
zu ätzen.

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