Hallo. Ich hatte gestern schon mal gepostet, hab jetzt heute mal die Schaltung zusammengebastelt und hab da ein Problem. Ich geben auf einen OP, der einen maximalen Eingangsspannungsoffset von 9mV hat, auf den negativen Eingang eine Messspannung die zwischen 70mV und 4,4V variiert und auf den anderen Eingang ein PWM-Signal das per Tiefpass zur Rampe ummoduliert wird. So, ich hab gedacht das der Komparator, im ungünstigsten Fall bei einem Eingangsoffset = 9 mV, beim Anliegen einer PWM-Spannung, die 9mV größer ist als das Messsignal den Ausgang auf 1 legt. Auf 1 legt er den auch, aber er macht keine Sprünge <= 9mV, sondern er hat nen Versatz von ca. 30-35mV drin. Beispiel: Am Messsignal liegen 65mV -> die PWM-Spannung wird erst bei 103mV als größer erkannt. Erhöhe ich jetzt die Messspannung langsam, kommt das nächste High-Signal vom Komparator erst bei 135mV, das nächste bei 168mV, ........ Er macht also Sprünge von oben genannten Millivolt. Liegt im Bereich von 30-40mV, obwohl es ja eigentlich maximal 10mV Sprünge sein dürften oder??? Weiß jemand Rat?
Sind die Eingangsströme in der gleichen Größenordnung? Die Offsetspannung steigt, wenn beide Eingänge aus sehr unterschiedlichen Widerständen gespeist werden.
Das ist ne sehr gute Frage. Das PWM-Signal kommt ja aus nem Controller und läuft über nen Tiefpass aus 100kOhm und 1µF und die Messspannung wird durch ne Fotodiode erzeugt, die mit 4,096V in Sperrrichtung gespeist wird und die nen Lastwiderstand im Strompfad hat, über dem die Messspannung abfällt. Dieser Widerstand beträgt 560kOhm, das Signal läuft dann über nen Impedanzwandler in nen nichtinvertierenden Verstärker und danach über nen Tiefpass und nochmals wieder über nen Impedanzwandler und dann an den negativen Eingang des Komparators.
Verwendest Du einen OPV oder einen Komparator? Wenn es wirklich ein OPV ist, dann kann es daran liegen, dass diese es nicht mögen wenn man die Eingangsstufe übersteuert. OPVs erwarten, dass beide Eingänge ungefähr gleich sind. Nicht die Schaltschwelle würde dann nicht stimmen, sondern es kommt zu einer Verzögerung des Ausgangssignals.
ich habs erst mit dem internen komparator des controller probiert. dort sind mir diese sprünge aufgefallen. hab dann nen LMC7101 als comparator genommen, da er nen kleineren maximalen eingangsspannungsoffset hat, aber das hat nichts dran geändert. bleibt alles genau wie bei dem internen komparator des atmega48.
Reine Mutmaßung: Gleichtaktaussteuerung nicht beachtet? Mit vollständigem Schaltplan kann man eher was sagen.
Als Komparator verwende ich nen LMC7101 Rail to Rail OP. So weit ich das im Datenblatt erkennen kann ist da nichts über die Gleichtaktaussteuerung angegeben.
Kannst Du die Anstiegszeit der Rampe ändern? Dann siehst Du ob es ein Problem mit der Schwelle ist oder ob es eine Schaltzeitverzögerung des Komparators ist.
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