hallo, aus einigen post habe ich schon entnommen, dass man linearregler nicht parallel betreibt und wenn, dann nur mit symetriewiderstand. wie sieht das ganze mit schaltreglern aus? kann man da auch was mit widerständen machen? ich möchte lkw akkus(nasse bleiakkus) mit 24v und ca 20A oder mehr laden. mein trafo liefert im leerlauf nach der glättung ~38V also denk ich mal es is eine mit 27V ausgangspannung. ich weiß, dass man das ganze mit nem linearregler plus transistor(en) machen kann, nur würd ich gerne schaltregler verwenden, um das gerät nicht zur heizung verkommen zu lassen, da es in ein recht kleines gehäuse soll. und das was ich bis jetzt an schaltreglern gesehen hab hört bei 7,5A auf. ein weiteres problem wird eine drossel in der größenordnung sein. da komm ich ums selberwickeln wohl nicht drum rum, oder? bomberdiert mich mit tipps und links ;) viele grüße christian
ich weiss ja nicht was du bisher an Schaltregler-ICs gefunden hast. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen dass es da komplett integrierte für so große Ströme gibt. Aber es gibt ja genügend, wo man den Leistungstransistor extern ranpappen kann. Und für 20A (bzw. was dann eben die Spitzenströme sein werden..) einen Mosfet zu finden sollte machbar sein. Beachte dass zu Beginn der Akkuladung der Strom ordentlich begrenzt werden muss, gegen Ende solltest du aufpassen dass die Spannung nicht zu hoch geht.
Du brauchst einen Schaltregler mit externem FET. Zum Beispiel UC3843. Es gibt aber noch viele andere Bausteine. Fast jeder namhafte IC-Hersteller hat was im Programm. Was den MOSFET angeht: Da gibt es wirklich viel Auswahl. Man kann aber auch MOSFETs parallel schalten um die Strombelastung zu halbieren. Bei derart hohen Strömen sollte man sich vielleicht sogar überlegen einen synchron gleichrichtenden Wandler zu nehmen um die Verluste einer Freilaufdiode zu reduzieren. Zur Induktivität kann man sagen, sie wird kleiner bei höheren Schaltfrequenzen. Aber dann braucht man auch wieder bessere MOSFETs und evtl auch einen speziellen Treiber für diese (Stichwort Schaltverluste). Speziell Linear-Technology hat Regler, die im MHz-Bereich arbeiten. Dann sind die Induktivitäten schön klein.
ich glaub MHz bereich ist bei den Strömen nicht mehr. http://www.walktronics.de/html/450w-smps.html http://www.qrp4u.de/docs/de/smps_new/ http://www.ctc-labs.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1956 Wäre gut wenn man vlt im wiki links zu interessanten SMPS Projekten sammeln könnte
Wäre es nicht vielleicht sogar ausreichend nach dem Sieben mit einem FET Direkt per PWM an die Akku´s zu gehen ? Natürlich unter Berücksichtigung der Lade/Akku -spannung und einer Strombegrenzung. Unsere Ladegeräte mit Spitzenströmen von 50A laden so im Fzg. verbaute Akku´s.
Parallelschaltung von Schaltnetzteilen ist moeglich, wenn diese im sogenannten Multiphase Mode betrieben werden. Dazu werden einfach mehrere Powerinduktivitaeten zeitversetzt angesteuert und koennen daher am Ausgang einfach ohne Verluste verbunden werden. Diese Schaltungstechnik wird beispielsweise eingesetzt um CPUs zu versorgen. Diese brauchen i.d.R. bis zu 100A und das mit einer entsprechend schnellen Regelung. Nur als Beispiel fuer einen hochfrequenten Multiphase Controller : http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tps40090.html Ist sicherlich nicht die passende Loesung, aber das Prinzip ist auch auf diese Aufgabenstellung anwendbar. Man kann hier mit vielen kleinen MOSFETs und Induktivitaeten eine effizientere Loesung aufbauen als grosse MOSFETs und eine riesige Induktivitaet verwenden.
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