Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Nimh Akkus > 10 Ah


von Norbert (Gast)


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Hallo

Ich suche Nimh Akkus > 10 Ah . 30Ah oder so wären schon ganz nett, 
scheint aber keine zu geben. Suche auch die passende Akkuüberwachung 
etc. dazu.

Norbert

von Kai F. (kai-) Benutzerseite


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Was soll es denn für eine Baugröße sein?
Sollte diese egal sein, nimm doch einfach eine Parallelschaltung von 
mehreren Akkus.
Bei deinen Angaben fehlt auch die Spannung!
1,2V? oder doch lieber 12V?

von Norbert (Gast)


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Hallo

Da ich sowieso auf knapp 300-350V DC will spielt es weniger eine Rolle 
ob die in 12V als Modul verbaut sind oder als Einzelzelle.

Bei Nimh ist es problematisch die Zellen parallel zu schalten. 
Anvisiertes Ziel sind eigentlich 100 Ah.

Baugröße ist nicht interessant, ich brauche die Kapazität. Klein und 
handlich wäre gut, aber bei Backupsystemen nicht Prio 1. NiCd geht 
nicht, nicht zulässug, Blei na ja, und Liion nicht standfest.

Norbert

von Uboot- S. (uboot-stocki)


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Hi,

Blei-Gel ?

Gruß

Andreas

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Warum ist NiCd nicht zulässig, NiMH aber schon?  (Mich interessieren
wirklich nur der Neugierde halber die Gründe für eine derartige
Entscheidung.)

Ich kenne ansonsten Akkus dieser Kapazität als offene NiCd-Zellen.

von JensG (Gast)


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300-350V und 100Ah ? Und dann noch klein und handlich? Wie soll denn das 
gehen? Das werden wohl etliche 10 oder 100 Kilo an NiMH werden (wobei 
natürlich klein und handlich sehr relativ sein kann ;-)

@ Jörg Wunsch
sicherlich wegen Umweltschutzgründen (Cd)

von Michael Wilhelm (Gast)


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511-4817
199-674

RS Components 13Ah

MW

von Norbert (Gast)


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Hallo

Ja, Umweltschutzgründe. Einersets wird es im Consumer Bereich bald 
verbannt, andererseuts macht auch die Kundschaft in der Industrie Druck. 
Und Nimh funktionieren gut, hat sich auch bei der Selbstenddladung wohl 
einiges getan.

Aber was für offene Zellen in NiCd gibts in dem bereich, alse 
Hersteller,... ?

Ja, Klein und Handlich ist bei der Kapazität relativ, von leicht habe 
ich ja nichts gesagt ;-) . Das die schwer sind ist klar.

Blei ist nicht so der Hammer, Zyklenfestigkeit, Langzeit-Haltbarkeit,... 
für meine Anwendung ist das nichts, da sind NiCd und Nimh besser. Bei 
NiCd brauche ich eben auch eine Elektrolytumwäzung, oder man hats mir 
angeraten. Hat damit jemand Erfahrung?

Norbert

von Norbert (Gast)


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P.S.

NIMH Zellen verblockt als Pack wäre fast besser, können gern auch 
prismatisch sein, bzw. ich würde prismatische fast bevorzugen.

von Master S. (snowman)


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parallelschalten von batterien ist sehr(!) problematisch. ..habe ich das 
richtig verstanden: du willst einen NiMh-akku mit 10Ah bei 300-350V? 
..sorry, ich habe noch nie einen NiMh-akku mit 10Ah gesehen :(

von Master S. (snowman)


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von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Master Snowman wrote:

> parallelschalten von batterien ist sehr(!) problematisch.

Gängige Praxis bei NiMH-Notebook-Akkus.

von Master S. (snowman)


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ja?! ...ich weiss nur, dass alle, die versuchen 08/15-akkus des gleichen 
typs und herstellers parallel zu schalten von kaputtgehenden akkus 
sprechen ^^ ich lasse mich aber gerne auch von positiven meldungen 
überraschen :) hat wer welche?

vielleicht, geht das, wenn man akkus aus der produktionslinie nimmt, die 
nur minimste abweichungen voneinander haben..? das wäre in der fabrik 
möglich jedoch nicht, wenn man im laden welche kauft ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich habe mal gelesen, dass Billigramsch à la GP Unterschiede in den
Kapazitäten von bis zu 1:2 haben soll.  Das sollte dir bei einem
ordentlichen Hersteller nicht passieren.

Ich denke nicht, dass ein Notenbuchakkuhersteller die Zeit hat, jede
Zelle einzeln zu vermessen um die Zellen zu ,,paaren''.  Ich kann dir
nur aus eigener Erfahrung berichten, dass die von mir bislang
geöffneten NiMH-Akkus allesamt 2 oder 3 Stränge parallel hatten (und
natürlich entsprechend viele Zellen in Reihe).

Den Rest muss wohl dann die Unterspannungsabschaltung erledigen, d.h.
die sichere Erkennung, dass eine einzelne Zelle kurz vor der Umpolung
steht.  Bei 110 V wird das aber nicht mehr über die Gesamtspannung
möglich sein, dort darf man entweder nur bis zu einer
Sicherheitsreserve entladen oder aber muss (wie das auch bei LiIon ja
üblich ist) die Zellen separat überwachen.

von Jadeclaw (Gast)


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Master Snowman schrieb:
> vielleicht, geht das, wenn man akkus aus der produktionslinie nimmt, die
> nur minimste abweichungen voneinander haben..? das wäre in der fabrik
> möglich jedoch nicht, wenn man im laden welche kauft ;)
Häufig werden die Akkus schon fertig vom Zellenhersteller geliefert, da 
ist es einfach, weil die Zellen definitiv immer aus der gleichen Charge 
stammen, im Laden gekaufter Kram ist da eine andere Sache. Am sichersten 
wird man da noch bei großen Versendern wie Reichelt sein können, weil 
durch die hohe Anzahl an Bestellern es recht sicher ist, daß man keine 
abgelagerten Uralt-Akkus aufs Auge gedrückt bekommt. Und dann natürlich 
Markenakkus kaufen, z.B. Sanyo/Panasonic.

@Jörg Wunsch: GP würde ich nicht unbedingt zum Billigramsch zählen, da 
gibt es wesentlich übleres. In normalen Anwendungen (Funkgeräteakkus) 
habe ich mit GP-Zellen bis jetzt keine Probleme gehabt.

Baut mann regelmäßig Akkus, sollte man sich ein Ladegerät mit 
Kapazitätsmessung zulegen und die Zellen ausmessen, dann ist man 
definitiv auf der sicheren Seite.

@Norbert: Angesichts der großen Anzahl an Zellen würde ich mich nicht 
mit Einzelhändlern abgeben, sondern direkt beim Hersteller/Distributor 
anfragen. Zur Größe des Projekts: 100Ah verlangen 10 10Ah-Zellen 
parallel. Und das 300 mal, damit man auf 360V kommt. Macht 3000 Zellen. 
Das lohnt eine Distributorenanfrage, was dann auch die 
Wahrscheinlichkeit stark erhöht, daß die Lieferung komplett aus einer 
Charge stammt.

Gruß
Jadeclaw.

von Arc N. (arc)


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von Norbert (Gast)


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Hallo

Ich suche Zellen mit mindestens 10 Ah!!! 50 Ah und größer wären gut, um 
das Problem beim Parallelisieren zu vermeinden.

Ein weiteres Problem, derzeit plane ich nur einen Prototyp, werde den 
auch privat finanzieren.

Norbert

von asfd (Gast)


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Hallo Norbert,
wieviel könntest du denn maximal zahlen? Setz mal ein oberes Limit, dann 
ist es leichter dir Tipps zu geben.

Temperaturbereich?
Stromfestigkeit? (in [C])
Wo steht das ganze später? Wieviel Platz? Vibrationen?
Kommen Tiefentladungen vor? DoD spezifizieren.




------------------------------------------------------------------------ 
---
Slightly OT:
Bei 360V in Serie, hat man da nicht schon Probleme mit der 
Spannungsfestigkeit des Seperators?
NiMH Zellen sind mechanisch IMHO ähnlich wie Kondensatoren aufgebaut. 
Man hat zwei Elektroden, dazwischen eine isolierende Schicht, die 
verhindert, dass die Elektroden sich berühren. Diese Schicht, Seperator 
genannt, lässt Ionen passieren. Bei 1mm Luftabstand zwischen den 
Elektroden würde die Spannung bei 3kV überschlagen. Der Seperator ist 
mit Sicherheit dünner als 1mm und leitet auch besser als Luft ;)

Hat das schonmal jemand ausprobiert? Oder befinde ich mich auf dem 
Holzweg?

von rayelec (Gast)


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@Norbert:
Ich kenne deine Anwendung leider nicht genau, aber an deiner Stelle 
würde ich zuerst nach Li-Ion oder Li-Polymer Zellen suchen. Ausser den 
neuen, nur als AA verfügbaren Eneloop-Zellen haben NiMh eine ganz üble 
Selbstentladung. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Zellen nach 
einem halben Jahr komplett entladen sind! Li-Ion haben praktisch keine 
Selbstentladung. Zudem ist es einiges einfacher, einen Li-Ion-Akku zu 
überwachen (reine Spannungsüberwachung, bei Einsatz mit tiefen 
Temperaturen ist noch Temperaturüberwachung zur Anpassung des Ladestroms 
zu empfehlen).

Sieh doch mal auf http://www.batteryspace.com. Da gibt es 50Ah-Zellen 
(schweineteuer) aber auch preiswertere 10Ah-Zellen. Bei Li-Technologie 
ist Parallelschaltung kein Problem!. Zwar sind die Zellen "Made in 
China", aber wenn sich die Firma wagt, in den USA Datenblätter zu 
veröffentlichen, dann dürfte die Performance etwa den Angaben 
entsprechen!

Gruss
rayelec

von Volker-01 (Gast)


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Hallo,

wären nicht auch die LiPo-Zellen von KOKAM interessant? Wenn du die 
Zellen mit höherer Kapazität wählst und nur so ca. 75 bis 80% der 
Kapazität aus den Zellen entlädst, haben die eigentlich auch keine so 
schlechte Lebenserwartung. Ich selbst werde in den nächsten Monaten, 
wenn mein Battery-Management-System fertig und mit etwas billigeren 
Zellen getestet ist 14 Zellen des Typs SLPB 216216 bei KOKAM in Korea 
bestellen. Macht dann 150$ pro Zelle, plus 240$ Gefahrgutzuschlag, 370$ 
Fracht/Versand, 2,7% Zoll, +19% MWSt.

Gruß, Volker

von asfd (Gast)


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-----------------OT------------------------
Hi Volker,
die Welt ist wirklich klein :)
<--- avion23

von Volker-01 (Gast)


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Moin moin,

ich versuch immer meinen Namen in den 2 oder 3 Foren, in denen ich was 
schreibe gleich zu halten, dan findet man sich schneller wider. Aber 
schön, das du dich zu erkennen gibst :-)

von Esko (Gast)


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avion23?
> Bei 360V in Serie, hat man da nicht schon Probleme mit der
> Spannungsfestigkeit des Seperators?

Quatsch mit Soße. (Sorry für den harten Ton, aber denk da noch mal 
darüber nach.)

> NiMH Zellen sind mechanisch IMHO ähnlich wie Kondensatoren aufgebaut.
> Man hat zwei Elektroden, dazwischen eine isolierende Schicht, die
> verhindert, dass die Elektroden sich berühren.

Nunja der entscheidende Unterschied ist, dass der Seperator löchrig wie 
ein schweizer Käse ist. Und Die Energie beim Kondensator im Im 
Dieelektrium steckt und bei der Batterie in den Stoffkonzentrationen (zB 
Säuregehalt)

@Norbert: Was spricht denn gegen Bleigel-Akkus?

von Winfried (Gast)


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Der Toyota Prius hat glaube ich auch NIMH Akkus verbaut, die ordentlich 
Ah haben dürften. Auch kann man sich bei anderen Elektrofahrzeugen 
umschauen. Vielleicht gibt es ja sogar schon Gabelstapler mit NIMH.

von asfd (Gast)


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Hi Esko,
ich habe drüber nachgedacht und komme nicht drauf. Hier zwei 
Möglichkeiten:

Meinst du, es macht keinen Unterschied, falls sich ein Lichtbogen durch 
den "löchrigen" Seperator brennt?

Oder denkst du, dass sich kein Spannungsunterschied aufbauen kann, weil 
dieser sofort von dem Elektrolyt weitergeleitet wird?

von Esko (Gast)


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Bei einer Serienschaltung teilt sich die Gesamtspannung über alle 
Batterien auf. Daher fällt über jeder nur eine kleine Spannung ab.
hab dir ein kleines Bild gemalt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reihenschaltung

von Esko (Gast)


Angehängte Dateien:

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Batterien in Serie

von Franz (Gast)


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Hallo !
Mal über Blei-Gel-Akkus nachgedacht ?
Es gibt von Sonnenschein und anderen einschlägigen Herstellern
Akkutypen mit Zyklenzahlen bis 5000 und mehr (je nach Entladetiefe) und 
auch Kapazitäten bis mehrere tausend Ah !!!!

mfg,
Franz

von Rolf Magnus (Gast)


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@Norbert:

Nette Zellen. Ist aber bei den modernen Hochstromzellen schon lustig, 
wie da von "100 C continuous" gesprochen wird, wenn man bedenkt, daß bei 
der Last der Akku nach 30 Sekunden leer ist.

von asfd (Gast)


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Danke Esko,
ich glaub, das hatte ich verdient :)

von Norbert (Gast)


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Hallo Leute,

hat sich ja mächtig entwickelt hier.

Also ich brauche es für ein Umwelt Messsystem das ich bauen möchte. Ein 
Bekannter der Umwelt Messtechnik macht wurde von einem Doktoranden 
gefragt ob wir nicht ne Idee hätten,... Aber die Umweltauflagen sind 
dort Irre streng. Leider wurde ich "gebeten" bis zur ersten 
Veröffentlichung nichts darüber an die Öffentlichkeit weiter zu geben.

Blei ist ganz nett, aber Nimh um Dimensionen besser was die Haltbarkeit 
angeht. Lithium ist problematisch da die nicht länger als 5 Jahre 
durchhalten, die zersetzen sich.

Also das Projekt ist nicht die Spur kommerziell oder so, keine Serie,... 
wir bauen wenn überhaupt nur eines. Eigentlich befasse ich mich mit 
Netzwerken, aber was tut man nicht alles für unseren schönen Planeten.

Nimh scheint wirklich am weitesten ausgereift zu sein. Was ich auch 
schon im Auge hatte waren NiFe, die halten eine Ewigkeit, ohne Witz, 
10Jahre Garantie, 20 Jahre realistischer Einsatz bei entsprechender 
Pflege. Gibt Elektroautos bei denen die heute noch funktionieren,

Bei WIKIPEDIA ist ein GROSSE NIMH Akku von Varta zu sehen. Weiß jemand 
wie der Typ heißt? Sieht gut aus, so was stelle ich mir vor. Hat jemand 
Erfahrungen mit solchen Akkus?

Norbert

von rayelec (Gast)


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@Norbert:
Wenn du wirklich lange Lebensdauer braucht, musst du mit einem 
Akkuhersteller (Panasonic, Sanyo, Sony, Saft, Moli Energy, etc.) direkt 
Kontakt aufnehmen. Die haben Experten, die dir genau sagen können, was 
du brauchst und was du erwarten kannst. Billige NiMH halten genausowenig 
5 Jahre wie billige Li-Akkus. Teure Qualitätszellen beider Technologien 
halten hingegen ohne weiteres 5 Jahre. (Die Li-Ion Zellen in meinem 
Compaq Notebook von 1998 sind noch immer nicht tot).
Was Lebensdauer angeht, sind hochwertige NiCd Zellen immer noch 
ungeschlagen. 15 Jahre habe ich schon selbst bei Zellen gesehen (hatten 
nach 15 Jahren und relativ wenigen Zyklen immer noch Nennkapazität).
Es wurde der Toyota Prius mit NiMH-Zellen erwähnt. Ein Kollege von mir 
arbeitet im El-Antriebs- und Automobilsektor und hat so ein Auto. 
Offenbar nützt Toyota nur ca. 20% der eingebauten Kapazität, um eine 
lange Lebensdauer gewährleisten zu können. Was für Zellen eingebaut sind 
kann ich leider nicht sagen.

Gruss
rayelec

von Gast123 (Gast)


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Ich weiss ja nicht was für einen Maximalleistung du brauchst, aber hast 
Du schonmal über Brennstoffzellen nachgedacht? Den Energieinhalt des 
Systems könnte man ja einfach durch Hinzufügen eines größeres 
Wasserstoff- bzw. Ethanoltanks machen.

von Norbert (Gast)


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Hallo

Ich kenne den Akku des Prius, hat 6,5Ah . Zu wenig, deswegen fragte ich 
ja nach > 10 Ah.

Brennstoffzellen sind viel teurer, haben 30-50% Wirkungsgrad, die 
Hydrolyse 70%. Auch wenn es die Zukunft sein sollte, die ist weder 
konkurrenzfähig noch ausgrereift(Speziell für Auos nicht ausgereift). 
Ist lediglich für Backupsysteme interessant, nicht aber für meine 
Anwendung um autarken Dauerbetrieb fern ab der Zivilisation. Und wo kann 
ich am A*** der Welt H2 kaufen? Da hat man ja schon in Deutschland ein 
Problem.

Ethanol braucht Reformer,... Wirkungsgrad geht weiter runter, ich muss 
es dort hin transportierne,... Solar oder Wind, das kann ich gut 
verwenden und ist bezogen auf die Betriebsdauer viel viel billiger.


Norbert

P.S.


Was im Übrigen die wenigsten Leute wissen, Strom von grossen 
Windkraftanlagen ist billiger als Atomstrom. (lt. N24, Stand 2007). Mal 
davon abgesehen das Atomstrom massiv subventioniert 
ist(Atommüll-Lagerung) und die Anlagen im Gegensatz zu Windkraftanlagen 
auch nicht versicher sind, das Risiko trägt die Allgemeinheit. Atomstrom 
hat schon aus Kostengründen keine Zukunft. Und ich bin dann immer 
erstaunt wie sehr sich die Leute verarschen lassen, sich aufschwafeln 
lassen das sei billiger, obwohl man eigentlich am militärischen Aspekt 
interessier ist.

von 0815Gast (Gast)


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Hallo,
wieviel Leistung verbraucht denn das System?? Bzw. wie willst du es 
aufladen wenn es außerhalb der Zivilisationist??
Ich hab es mal schnell überschlagen...
10 * 300 Zellen a 5€ = 15.000 € ??? (Bei Reichelt kostet so eine Zelle 
9€)
und ein Gewicht von 300kg (100g pro Zelle)

Gruß

von huhu (Gast)


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In der Luftfahrt gibt es flüssige NiCd Batterien. Als Backupbatterien 
für die Bordelektronik. Vll kannste die da ausgesonderte besorgen.

von Εrnst B. (ernst)


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Bist du dir sicher, dass du wirklich 35kWh Akkukapazität brauchst?
Ist der LKW für den initialen Akkutransport nicht teurer als ein paar 
Fahrten mit dem PKW, um die Akkus wieder aufzuladen?

Und wenns wirklich ganz autark sein soll, wie wärs mit kleinerem 
Pufferakku + Solarmodule/Windrad/Dieselgenerator?
Kommt vermutlich immer noch billiger.

zu den NiFe Akkus: Die halten wirklich ewig. Hab erst neulich wieder 
einen Schrank voll davon gesehen. Baujahr ca. 1970, danach viele Jahre 
bei der Post eingesetzt als USV für das Telefonnetz, und jetzt ca. 15 
Jahre im Zyklenbetrieb an einer Solaranlage. Ab und an Wasser 
nachfüllen, ansonsten einwandfrei in Ordnung.

von Norbert (Gast)


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NiFe sind Brutal gut.

Hat da jemand eine Bezugsquelle in D, Preise,...?

Gibts in die Richtung was neues was da annähernd dran kommt?

Norbert

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