Hallo Ich suche Nimh Akkus > 10 Ah . 30Ah oder so wären schon ganz nett, scheint aber keine zu geben. Suche auch die passende Akkuüberwachung etc. dazu. Norbert
Was soll es denn für eine Baugröße sein? Sollte diese egal sein, nimm doch einfach eine Parallelschaltung von mehreren Akkus. Bei deinen Angaben fehlt auch die Spannung! 1,2V? oder doch lieber 12V?
Hallo Da ich sowieso auf knapp 300-350V DC will spielt es weniger eine Rolle ob die in 12V als Modul verbaut sind oder als Einzelzelle. Bei Nimh ist es problematisch die Zellen parallel zu schalten. Anvisiertes Ziel sind eigentlich 100 Ah. Baugröße ist nicht interessant, ich brauche die Kapazität. Klein und handlich wäre gut, aber bei Backupsystemen nicht Prio 1. NiCd geht nicht, nicht zulässug, Blei na ja, und Liion nicht standfest. Norbert
Warum ist NiCd nicht zulässig, NiMH aber schon? (Mich interessieren wirklich nur der Neugierde halber die Gründe für eine derartige Entscheidung.) Ich kenne ansonsten Akkus dieser Kapazität als offene NiCd-Zellen.
300-350V und 100Ah ? Und dann noch klein und handlich? Wie soll denn das gehen? Das werden wohl etliche 10 oder 100 Kilo an NiMH werden (wobei natürlich klein und handlich sehr relativ sein kann ;-) @ Jörg Wunsch sicherlich wegen Umweltschutzgründen (Cd)
Hallo Ja, Umweltschutzgründe. Einersets wird es im Consumer Bereich bald verbannt, andererseuts macht auch die Kundschaft in der Industrie Druck. Und Nimh funktionieren gut, hat sich auch bei der Selbstenddladung wohl einiges getan. Aber was für offene Zellen in NiCd gibts in dem bereich, alse Hersteller,... ? Ja, Klein und Handlich ist bei der Kapazität relativ, von leicht habe ich ja nichts gesagt ;-) . Das die schwer sind ist klar. Blei ist nicht so der Hammer, Zyklenfestigkeit, Langzeit-Haltbarkeit,... für meine Anwendung ist das nichts, da sind NiCd und Nimh besser. Bei NiCd brauche ich eben auch eine Elektrolytumwäzung, oder man hats mir angeraten. Hat damit jemand Erfahrung? Norbert
P.S. NIMH Zellen verblockt als Pack wäre fast besser, können gern auch prismatisch sein, bzw. ich würde prismatische fast bevorzugen.
parallelschalten von batterien ist sehr(!) problematisch. ..habe ich das richtig verstanden: du willst einen NiMh-akku mit 10Ah bei 300-350V? ..sorry, ich habe noch nie einen NiMh-akku mit 10Ah gesehen :(
ich korrigiere: es gitb doch welche http://www.ansmann.de/cms/products/batteries/rechargeable-batteries-nimh/mono-d/10000-mah.html
Master Snowman wrote:
> parallelschalten von batterien ist sehr(!) problematisch.
Gängige Praxis bei NiMH-Notebook-Akkus.
ja?! ...ich weiss nur, dass alle, die versuchen 08/15-akkus des gleichen typs und herstellers parallel zu schalten von kaputtgehenden akkus sprechen ^^ ich lasse mich aber gerne auch von positiven meldungen überraschen :) hat wer welche? vielleicht, geht das, wenn man akkus aus der produktionslinie nimmt, die nur minimste abweichungen voneinander haben..? das wäre in der fabrik möglich jedoch nicht, wenn man im laden welche kauft ;)
Ich habe mal gelesen, dass Billigramsch à la GP Unterschiede in den Kapazitäten von bis zu 1:2 haben soll. Das sollte dir bei einem ordentlichen Hersteller nicht passieren. Ich denke nicht, dass ein Notenbuchakkuhersteller die Zeit hat, jede Zelle einzeln zu vermessen um die Zellen zu ,,paaren''. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung berichten, dass die von mir bislang geöffneten NiMH-Akkus allesamt 2 oder 3 Stränge parallel hatten (und natürlich entsprechend viele Zellen in Reihe). Den Rest muss wohl dann die Unterspannungsabschaltung erledigen, d.h. die sichere Erkennung, dass eine einzelne Zelle kurz vor der Umpolung steht. Bei 110 V wird das aber nicht mehr über die Gesamtspannung möglich sein, dort darf man entweder nur bis zu einer Sicherheitsreserve entladen oder aber muss (wie das auch bei LiIon ja üblich ist) die Zellen separat überwachen.
Master Snowman schrieb: > vielleicht, geht das, wenn man akkus aus der produktionslinie nimmt, die > nur minimste abweichungen voneinander haben..? das wäre in der fabrik > möglich jedoch nicht, wenn man im laden welche kauft ;) Häufig werden die Akkus schon fertig vom Zellenhersteller geliefert, da ist es einfach, weil die Zellen definitiv immer aus der gleichen Charge stammen, im Laden gekaufter Kram ist da eine andere Sache. Am sichersten wird man da noch bei großen Versendern wie Reichelt sein können, weil durch die hohe Anzahl an Bestellern es recht sicher ist, daß man keine abgelagerten Uralt-Akkus aufs Auge gedrückt bekommt. Und dann natürlich Markenakkus kaufen, z.B. Sanyo/Panasonic. @Jörg Wunsch: GP würde ich nicht unbedingt zum Billigramsch zählen, da gibt es wesentlich übleres. In normalen Anwendungen (Funkgeräteakkus) habe ich mit GP-Zellen bis jetzt keine Probleme gehabt. Baut mann regelmäßig Akkus, sollte man sich ein Ladegerät mit Kapazitätsmessung zulegen und die Zellen ausmessen, dann ist man definitiv auf der sicheren Seite. @Norbert: Angesichts der großen Anzahl an Zellen würde ich mich nicht mit Einzelhändlern abgeben, sondern direkt beim Hersteller/Distributor anfragen. Zur Größe des Projekts: 100Ah verlangen 10 10Ah-Zellen parallel. Und das 300 mal, damit man auf 360V kommt. Macht 3000 Zellen. Das lohnt eine Distributorenanfrage, was dann auch die Wahrscheinlichkeit stark erhöht, daß die Lieferung komplett aus einer Charge stammt. Gruß Jadeclaw.
Was spricht gegen solche Lithium-Ionen-Akkus? http://saftbatteries.com/130-Catalogue/PDF/VL12V.pdf http://saftbatteries.com/120-Techno/20-10_Lithium_system.asp
Hallo Ich suche Zellen mit mindestens 10 Ah!!! 50 Ah und größer wären gut, um das Problem beim Parallelisieren zu vermeinden. Ein weiteres Problem, derzeit plane ich nur einen Prototyp, werde den auch privat finanzieren. Norbert
Hallo Norbert, wieviel könntest du denn maximal zahlen? Setz mal ein oberes Limit, dann ist es leichter dir Tipps zu geben. Temperaturbereich? Stromfestigkeit? (in [C]) Wo steht das ganze später? Wieviel Platz? Vibrationen? Kommen Tiefentladungen vor? DoD spezifizieren. ------------------------------------------------------------------------ --- Slightly OT: Bei 360V in Serie, hat man da nicht schon Probleme mit der Spannungsfestigkeit des Seperators? NiMH Zellen sind mechanisch IMHO ähnlich wie Kondensatoren aufgebaut. Man hat zwei Elektroden, dazwischen eine isolierende Schicht, die verhindert, dass die Elektroden sich berühren. Diese Schicht, Seperator genannt, lässt Ionen passieren. Bei 1mm Luftabstand zwischen den Elektroden würde die Spannung bei 3kV überschlagen. Der Seperator ist mit Sicherheit dünner als 1mm und leitet auch besser als Luft ;) Hat das schonmal jemand ausprobiert? Oder befinde ich mich auf dem Holzweg?
@Norbert: Ich kenne deine Anwendung leider nicht genau, aber an deiner Stelle würde ich zuerst nach Li-Ion oder Li-Polymer Zellen suchen. Ausser den neuen, nur als AA verfügbaren Eneloop-Zellen haben NiMh eine ganz üble Selbstentladung. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Zellen nach einem halben Jahr komplett entladen sind! Li-Ion haben praktisch keine Selbstentladung. Zudem ist es einiges einfacher, einen Li-Ion-Akku zu überwachen (reine Spannungsüberwachung, bei Einsatz mit tiefen Temperaturen ist noch Temperaturüberwachung zur Anpassung des Ladestroms zu empfehlen). Sieh doch mal auf http://www.batteryspace.com. Da gibt es 50Ah-Zellen (schweineteuer) aber auch preiswertere 10Ah-Zellen. Bei Li-Technologie ist Parallelschaltung kein Problem!. Zwar sind die Zellen "Made in China", aber wenn sich die Firma wagt, in den USA Datenblätter zu veröffentlichen, dann dürfte die Performance etwa den Angaben entsprechen! Gruss rayelec
Hallo, wären nicht auch die LiPo-Zellen von KOKAM interessant? Wenn du die Zellen mit höherer Kapazität wählst und nur so ca. 75 bis 80% der Kapazität aus den Zellen entlädst, haben die eigentlich auch keine so schlechte Lebenserwartung. Ich selbst werde in den nächsten Monaten, wenn mein Battery-Management-System fertig und mit etwas billigeren Zellen getestet ist 14 Zellen des Typs SLPB 216216 bei KOKAM in Korea bestellen. Macht dann 150$ pro Zelle, plus 240$ Gefahrgutzuschlag, 370$ Fracht/Versand, 2,7% Zoll, +19% MWSt. Gruß, Volker
-----------------OT------------------------ Hi Volker, die Welt ist wirklich klein :) <--- avion23
Moin moin, ich versuch immer meinen Namen in den 2 oder 3 Foren, in denen ich was schreibe gleich zu halten, dan findet man sich schneller wider. Aber schön, das du dich zu erkennen gibst :-)
avion23? > Bei 360V in Serie, hat man da nicht schon Probleme mit der > Spannungsfestigkeit des Seperators? Quatsch mit Soße. (Sorry für den harten Ton, aber denk da noch mal darüber nach.) > NiMH Zellen sind mechanisch IMHO ähnlich wie Kondensatoren aufgebaut. > Man hat zwei Elektroden, dazwischen eine isolierende Schicht, die > verhindert, dass die Elektroden sich berühren. Nunja der entscheidende Unterschied ist, dass der Seperator löchrig wie ein schweizer Käse ist. Und Die Energie beim Kondensator im Im Dieelektrium steckt und bei der Batterie in den Stoffkonzentrationen (zB Säuregehalt) @Norbert: Was spricht denn gegen Bleigel-Akkus?
Der Toyota Prius hat glaube ich auch NIMH Akkus verbaut, die ordentlich Ah haben dürften. Auch kann man sich bei anderen Elektrofahrzeugen umschauen. Vielleicht gibt es ja sogar schon Gabelstapler mit NIMH.
Hi Esko, ich habe drüber nachgedacht und komme nicht drauf. Hier zwei Möglichkeiten: Meinst du, es macht keinen Unterschied, falls sich ein Lichtbogen durch den "löchrigen" Seperator brennt? Oder denkst du, dass sich kein Spannungsunterschied aufbauen kann, weil dieser sofort von dem Elektrolyt weitergeleitet wird?
Bei einer Serienschaltung teilt sich die Gesamtspannung über alle Batterien auf. Daher fällt über jeder nur eine kleine Spannung ab. hab dir ein kleines Bild gemalt. http://de.wikipedia.org/wiki/Reihenschaltung
Hallo ! Mal über Blei-Gel-Akkus nachgedacht ? Es gibt von Sonnenschein und anderen einschlägigen Herstellern Akkutypen mit Zyklenzahlen bis 5000 und mehr (je nach Entladetiefe) und auch Kapazitäten bis mehrere tausend Ah !!!! mfg, Franz
@Norbert: Nette Zellen. Ist aber bei den modernen Hochstromzellen schon lustig, wie da von "100 C continuous" gesprochen wird, wenn man bedenkt, daß bei der Last der Akku nach 30 Sekunden leer ist.
Hallo Leute, hat sich ja mächtig entwickelt hier. Also ich brauche es für ein Umwelt Messsystem das ich bauen möchte. Ein Bekannter der Umwelt Messtechnik macht wurde von einem Doktoranden gefragt ob wir nicht ne Idee hätten,... Aber die Umweltauflagen sind dort Irre streng. Leider wurde ich "gebeten" bis zur ersten Veröffentlichung nichts darüber an die Öffentlichkeit weiter zu geben. Blei ist ganz nett, aber Nimh um Dimensionen besser was die Haltbarkeit angeht. Lithium ist problematisch da die nicht länger als 5 Jahre durchhalten, die zersetzen sich. Also das Projekt ist nicht die Spur kommerziell oder so, keine Serie,... wir bauen wenn überhaupt nur eines. Eigentlich befasse ich mich mit Netzwerken, aber was tut man nicht alles für unseren schönen Planeten. Nimh scheint wirklich am weitesten ausgereift zu sein. Was ich auch schon im Auge hatte waren NiFe, die halten eine Ewigkeit, ohne Witz, 10Jahre Garantie, 20 Jahre realistischer Einsatz bei entsprechender Pflege. Gibt Elektroautos bei denen die heute noch funktionieren, Bei WIKIPEDIA ist ein GROSSE NIMH Akku von Varta zu sehen. Weiß jemand wie der Typ heißt? Sieht gut aus, so was stelle ich mir vor. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Akkus? Norbert
@Norbert: Wenn du wirklich lange Lebensdauer braucht, musst du mit einem Akkuhersteller (Panasonic, Sanyo, Sony, Saft, Moli Energy, etc.) direkt Kontakt aufnehmen. Die haben Experten, die dir genau sagen können, was du brauchst und was du erwarten kannst. Billige NiMH halten genausowenig 5 Jahre wie billige Li-Akkus. Teure Qualitätszellen beider Technologien halten hingegen ohne weiteres 5 Jahre. (Die Li-Ion Zellen in meinem Compaq Notebook von 1998 sind noch immer nicht tot). Was Lebensdauer angeht, sind hochwertige NiCd Zellen immer noch ungeschlagen. 15 Jahre habe ich schon selbst bei Zellen gesehen (hatten nach 15 Jahren und relativ wenigen Zyklen immer noch Nennkapazität). Es wurde der Toyota Prius mit NiMH-Zellen erwähnt. Ein Kollege von mir arbeitet im El-Antriebs- und Automobilsektor und hat so ein Auto. Offenbar nützt Toyota nur ca. 20% der eingebauten Kapazität, um eine lange Lebensdauer gewährleisten zu können. Was für Zellen eingebaut sind kann ich leider nicht sagen. Gruss rayelec
Ich weiss ja nicht was für einen Maximalleistung du brauchst, aber hast Du schonmal über Brennstoffzellen nachgedacht? Den Energieinhalt des Systems könnte man ja einfach durch Hinzufügen eines größeres Wasserstoff- bzw. Ethanoltanks machen.
Hallo Ich kenne den Akku des Prius, hat 6,5Ah . Zu wenig, deswegen fragte ich ja nach > 10 Ah. Brennstoffzellen sind viel teurer, haben 30-50% Wirkungsgrad, die Hydrolyse 70%. Auch wenn es die Zukunft sein sollte, die ist weder konkurrenzfähig noch ausgrereift(Speziell für Auos nicht ausgereift). Ist lediglich für Backupsysteme interessant, nicht aber für meine Anwendung um autarken Dauerbetrieb fern ab der Zivilisation. Und wo kann ich am A*** der Welt H2 kaufen? Da hat man ja schon in Deutschland ein Problem. Ethanol braucht Reformer,... Wirkungsgrad geht weiter runter, ich muss es dort hin transportierne,... Solar oder Wind, das kann ich gut verwenden und ist bezogen auf die Betriebsdauer viel viel billiger. Norbert P.S. Was im Übrigen die wenigsten Leute wissen, Strom von grossen Windkraftanlagen ist billiger als Atomstrom. (lt. N24, Stand 2007). Mal davon abgesehen das Atomstrom massiv subventioniert ist(Atommüll-Lagerung) und die Anlagen im Gegensatz zu Windkraftanlagen auch nicht versicher sind, das Risiko trägt die Allgemeinheit. Atomstrom hat schon aus Kostengründen keine Zukunft. Und ich bin dann immer erstaunt wie sehr sich die Leute verarschen lassen, sich aufschwafeln lassen das sei billiger, obwohl man eigentlich am militärischen Aspekt interessier ist.
Hallo, wieviel Leistung verbraucht denn das System?? Bzw. wie willst du es aufladen wenn es außerhalb der Zivilisationist?? Ich hab es mal schnell überschlagen... 10 * 300 Zellen a 5€ = 15.000 € ??? (Bei Reichelt kostet so eine Zelle 9€) und ein Gewicht von 300kg (100g pro Zelle) Gruß
In der Luftfahrt gibt es flüssige NiCd Batterien. Als Backupbatterien für die Bordelektronik. Vll kannste die da ausgesonderte besorgen.
Bist du dir sicher, dass du wirklich 35kWh Akkukapazität brauchst? Ist der LKW für den initialen Akkutransport nicht teurer als ein paar Fahrten mit dem PKW, um die Akkus wieder aufzuladen? Und wenns wirklich ganz autark sein soll, wie wärs mit kleinerem Pufferakku + Solarmodule/Windrad/Dieselgenerator? Kommt vermutlich immer noch billiger. zu den NiFe Akkus: Die halten wirklich ewig. Hab erst neulich wieder einen Schrank voll davon gesehen. Baujahr ca. 1970, danach viele Jahre bei der Post eingesetzt als USV für das Telefonnetz, und jetzt ca. 15 Jahre im Zyklenbetrieb an einer Solaranlage. Ab und an Wasser nachfüllen, ansonsten einwandfrei in Ordnung.
NiFe sind Brutal gut. Hat da jemand eine Bezugsquelle in D, Preise,...? Gibts in die Richtung was neues was da annähernd dran kommt? Norbert
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