Ok, ich hab den Artikel gelesen, verstanden hab ich's im Prinzip auch. Nun frag ich mich wie es mit dem Wellenwiderstand von einem assiven konstruktiven Teil aussieht. Ich frage mich ob ich zB. ein 8Mhz Singal über zwei Schienen oder Rohre leiten kann....? Oder über die tragenden Teile einer Lampe? Masse und der Signal-Leiter wären in jedem Fall relativ weit von einander entfernt, dh. C ist relativ klein, also der Wellenwiderstand relativ groß? Der Leiter wäre kerzengerade und relativ massiv.... Kann mich jemand erleuchten? Danke! -michel
Würde sagen Tiefpass mit spule/ Kondensator Für die spule nimmst du die formel für lange leitungen(FS) Für röhre(paralelle leitungen nimmste die Formel nach den stichwort plattenkondensator. Dann krigste L und C damit hast du Xc und Xl -> Teifpass, entweder reinen sinus oder fourier/lapace mit deinem signal(auch gecshätzt) 8mhz rechteck =! 8mhz sinus!!! Ja nach radius, müsste das aber imho gehen,
parallel Leiter weit voneinander entfernt - hat nichts mit dem Wellenwiderstand zu tun, sondern mit der Kapazität die sich zwischen zwei Leiter bildet. Bezüglich Wellenwiderstand: welches Material (Ausbreitungsgeschwindigkeit ist wichtig vom Signal) und die Länge des Kabels -> daraus folgt dann ob man bei 8MHz (schätze das ist deine höchste Frequenz?) terminieren muss oder nicht. Allerdings sollte man als Faustformel für die höchste Frequenz die Kniefrequenz verwenden - oberhalb sind dann wirklich keine nennenswerte Signalanteile vorhanden. Aber mit 8MHz kommt man ohne Terminierung schon ziemlich weit - ist ja keine hohe frequenz. Bernd
> Der Leiter wäre kerzengerade und relativ massiv.... Wenn sie zudem noch parallel sind, kannst du sie als Zweidrahtleitung betrachten, für die die Lösung hier zu finden ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenimpedanz http://de.wikipedia.org/wiki/Lecherleitung
Für ein Luft-Dielektrikum ergeben sich bei gängigen Verhältnissen von a / d Wellenwiderstände im Bereich einiger 100 Ω. Daher resultieren die berühmten 600 Ω für die Telefonleitung (Telefonfreileitung). Die bei Funkamateuren beliebte ,,Hühnerleiter'' zur Antennenspeisung ist eher bei 300 Ω (die Drähte sind enger zusammen). Wenn die Leiter wirklich schön parallel sind, sollte die Leitung selbst kaum was abstrahlen. Problematisch dürften aber die Ein- und Auskopplung sein.
Hi, Michel, Du: "Ich frage mich ob ich zB. ein 8Mhz Signal über zwei Schienen oder Rohre leiten kann....? Oder über die tragenden Teile einer Lampe?" Grundsätzlich ja. Schau Dir mal einen Koaxialadapter zwischen zwei Koaxialkablen unterschiedelichen Durchmessers an. Da sind weiche Übergänge, weil Sprünge Reflektionen verursachen. An eine beliebige Lampe könntest Du einen Wellenleiter anpassen. Im Studium haben wir sowas mal durchgerechnt mit der Finite Elemente Methode. Bevor ich das wiederhole, schaue ich erst mal nach einfacheren Lösungen... Ciao Wolfgang Horn
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