Hallo Leute, habe es nun geschafft mit internem quarz (ist doch serie auf 1Mhz eingstellt, oder) den tiny26 mit dem display zu belegen.... leider zeigen die werte nur müll irgendwie an: ich lese die ersten 3 kanäle aus und lasse sie anzeigen: 1023. lege ich nun ca 1,8v an wird aus der 1023 ca 7500..wohlgemerkt bei den ersten 3 gleichzeitig, obwohl ich nur beim ersten kanal die spannung anlege....was mach ich falsch? aref=5V vom 7805 avcc=5V vom 7805 über ein poti (0-1kOhm) und 22µf an masse. agnd, gnd=masse vom 7805 egal wie ich den poti drehe bei avcc, es steht immer 1023 auf dem display....was kann das sein? ausser "Config Adc = Single , Prescaler = Auto" "Start Adc" kommt nichts weiter zum adc im bascom-quelltext vor ein zur überprüfung angebrachter zähler läuft wunderbar, also kein programmierungs/anzeigefehler... wer kann mir da helfen bitte,danke und einen guten rutsch euch allen!!!
Config Adc = Single , Prescaler = Auto , Reference = Avcc ----------------
Die Kanäle werden gemultiplext, es gibt eigentlich nur einen A/D-Wandler im Controller. Wenn man Analog-Eingänge offen läßt, können sich die Werte von anderen, beschalteten Eingängen darauf übertragen. Wenn Du die beiden anderen Eingänge auf Masse legst oder mit einer eigenen Quelle belegst, dann ist dieser Effekt weg.
@ratber: referenz=avcc brauch ich doch nur,wenn ich aref nicht belege,oder? so hatte ich es in einem meiner ersten versuche, da hatte er bei 0ohm(avcc) 340 und bei 355ohm 1023 auf dem display...ich werde mal es mit masse probieren....
okay, habe nun einfach mal masse an adc0 und adc1 rangelötet: jetzt stehen 2 schöne Nullen auf dem Display und wenn ich ca 1,8V ranhalte passiert gar nichts. dafür springen adc2, 3 und 4 von ca 650 bis 750 bzw 100-900....... hilfe, was nun?
Hallo Manuel, AREF, AVCC und AGND müssen bei AD-Wandlung immer belegt sein. AREF und AVCC an VCC, AGND an Masse. Nimm ein Poti, den Schleifer an den AD-Pin, die anderen Anschlüsse vom Poti an VCC und GND. Gruß Klaus
mh, da ich noch am anfang meiner ad-wandlersache stehe, frage ich mal, was das bringen sollen, wenn ich vcc und gnd per poti auf einen ad-pin lege... bzw was ich mit meine leitung machen sollen,die zwischen 0-5v (momentan 1,8v) bringt...
Hallo Manuel, das ist natürlich nur um dein Programm zu testen. Anschließend legst du deine 1,8V auf den AD-Pin. Gruß Klaus
wir haben uns nicht so richtig verstanden... 1. UNBENUTZTE A/D-Eingänge auf definiertes Potential legen (z.B. Masse). Wenn Du einen A/D-Eingang auf Masse legst, und dann versuchst, 1.8V zu messen, dann kann das natürlich nicht funktionieren. Die "saubere 0" zeigt ja, daß es prinzipiell funktioniert. Wenn Du die unbenutzten Eingänge offen läßt, dann mußt Du damit leben, daß der A/D-Wandler Müll ausgibt. 2. Was Klaus meinte, ist ein Test-Schaltkreis. Wenn Du ein Poti zwischen GND und VCC anschließt und den Schleifer an einen A/D-Eingang, bekommst Du, je nach Schleiferstellung, eine Spannung von 0-5V an den A/D-Pin. Somit kannst Du die Funktion Deiner Schaltung und auch der Software testen. Ich habe den Eindruck, daß Du nicht nur A/D-Wandler mäßig am Anfang stehst, sondern daß auch elementare Grundlagen in der Elektronik fehlen (z.B. was ist ein Poti?) 3. Wie schon von Klaus geschrieben: AGND mit Masse beschalten AVCC und AREF mit VCC, Alternativ kann auch AREF mit einer kleineren Spannung als VCC beschaltet werden, um den Meßbereich zu spreizen. Hierbei die im Datenblatt angegebenen Grenzwerte beachten! In den Atmel-Datenblättern ist eine Beschaltung von AVCC und AREF mit einem Tiefpaß (R/C-Glied) beschrieben, die mit Sicherheit nicht schaden kann. Weitere Frage: Wie "sauber" ist Deine Versorgungsspannung? An die Stützkondensatoren gedacht? Welche Restwelligkeit hat Deine "ca. 1,8V" - Spannung? Dies alles sind Einflüsse, die die Ergebnisse der A/D-Wandlung beeinflussen können. Und noch etwas, das mir gerade einfällt: Falls die 1,8 V von extern kommen, dann ist Dir bekannt, daß Du GND der Prozessorschaltung und GND der externen Schaltung verbinden mußt, um ein Bezugspotential zu bekommen?
@Manuel ""@ratber: referenz=avcc brauch ich doch nur,wenn ich aref nicht belege,oder? so hatte ich es in einem meiner ersten versuche, da hatte er bei 0ohm(avcc) 340 und bei 355ohm 1023 auf dem display...ich werde mal es mit masse probieren...."" Die Zeile war nur als Hinweis darauf das man die Quelle auch festlegen kann (Interne Ref. , Ref. am Ref-Port oder einfach AVCC) und ich halte es so das ich die Spannungsref. immer definiere damit es keine überaschungen gibt. In der "unübersichtlichen" (Ich weiß ,die is nicht der Brüller aber wenn man etwas forscht dann findet man auch die versteckten Angaben)Bascom Hilfe steht alles drinn. ansonsten hab ich es auch so gemacht wie thkaiser es beschreibt und alle ungenutzten AD-Ports mit nem Widerstand (10K.Es gehen auch andere Werte aber von denen hab ich noch ca. 5000 Stück also verbrate ich se recht oft für sowas)nach masse gelegt.
@ratber das heißt,du schreibst trotz angelegter 5V an aref noch "referenz=avcc" bei bascom mit rein?
Ja ! Schließlich muß ich davon ausgehen das ich nicht weiß was vorher eingestellt war (Intern,Extern etc.). Ob Bascom bei fehlenden Pararmetern einfasch eine Grundeinstellung vornimmt weiß ich jetzt nicht und ich habs auch noch nie ausprobiert aber so hab ich klare Verhältnisse im Controller und für mich persönlich kann ich jederzeit am Quellcode ablesen was Sache ist. (Der Code wird dadurch auch nicht größer da die Configzeile ja kein Bestandteil des "Programms" darstellt.)
super es klappt!!! warum es heute geht und nicht schon gestern -keine ahnung! auf jedenfall hab ich ref=avcc hinzugefügt und alles läuft. besten dank ratber!!!!!!!!!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.