Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Schaltung, bei der ich aus 360V DC 15V DC als Versorgung für ICs machen kann. Die Schaltung sollte so Verlustlos wie möglich sein, und eine Leistung von ca. 200mW bereitstellen. Irgendwelche Ideen?? Danke
step down schaltnetzteil ps: hast wohl die netzspannung gleichgerichtet..?
Da normale Schaltnetzteile für Netzstrom als erstes die Wechselspannung gleichrichten und glätten, sollten diese auch für Gleichstromversorgung geeignet sein. Vielleicht sollte dann aber die PFC-Drossel raus.
Dann würd ich gleich alles von nem Schaltnetzteil rausschmeißen bis zum LadeElko. Allerdings hast du nach dem Gleichrichten der Netzspannung keine 360V DC sondern 322V DC
Auszug aus dem Datenblatt GS06E (Meanwell): Eingangsspannungsbereich: 90...264V AC (47...63Hz) 135...370V DC Funkentstörung: EN 55022 (B) EN61000-3-2,-3-3,-4-2,-4-3,-4-4,-4-5,-4-6,-4-8,-4-11 Netzausfallüberbrückung, 115V: 16ms Einschaltstoßstrom, 230V: 30A
Bei der ganzen Platine handelt es sich schon úm eine Art Schaltnetzteil. Die komplette Schaltung macht aus einer Eingangsspannung zwischen 200 und 1350V DC eine konstante Ausgangsspannung von 360V DC. Da diese beiden Spannungen jedoch potetialgetrennt sein müßen, will ich die Ausgangsspannung über einen Linear-Optokoppler zur Regelung übertragen, welche auf Potential der Eingangsspannung liegt. Jedoch muss ich mir hierfür für die Versorgung des Linear-Optokopplers und eines OPs aus den 360V eine 15V Versorgungsspannung machen. Eine zusätzliches Schaltnetzteil nur zur Versorgung dieser 2 Bauteile ist definitiv zu viel Aufwand...
Bane wrote: > Eine zusätzliches Schaltnetzteil nur zur Versorgung dieser 2 Bauteile > ist definitiv zu viel Aufwand... In einem Linearregler verduften 4,5W. Wenn dir das nichts ausmacht bietet sich ein einfacher diskret aufgebauter Linearregler an. Und da bei dieser Relation der Spannungen sowieso fast alles davon bereits im Regler in Wärme umgesetzt wird, darf das dann auch Leistungswiderstand plus Z-Diode sein.
Apropos: Was spricht dagegen, dem eigentlichen Schaltnetzteil eine zweite Wicklung für die Niederspannung spendieren?
Bitte selbst mal sehen ob folgende Lösung geht... als Idee http://www.supertex.com/pdf/app_notes/AN-D30.pdf http://www.supertex.com/pdf/datasheets/DN2535.pdf
An das mit der zusätzlichen Niederspannungswicklung hab ich auch schon gedacht, aber wollte das möglichst vermeiden, da ich auf dem Wickelkörüer schon 1x Primärwicklung, 1x Sekundärwicklung 360V und 1x Sekundärwicklung 24v mit 12V Mittelanzapfung habe. Und da das ganze Primärseitig aufgrund der hohen Spannungen (bis 1350V) dreistufig aufgebaut ist, würde ich gerne 3 gleiche Wickelgüter verwenden, und nicht bei einem eine zusätzliche Wicklung draufmachen (Preis!) @Klaus: Ist sicher eine Idee, aber leider halt auch wieder relativ stark Verlustbehaftet. Eine Optimale Lösung wirds wahrscheinlich für dieses Problem nicht geben.
Was ist denn mit der andere Sekundärwicklung? Eignet sich vom Niveau her deutlich besser als 360V. Und wenn's galvanisch getrennt sein muss: kleiner DC/DC-Wandler.
Die 24V Sekundärwicklung liegt leider wieder auf einem anderen Potential (Lüfter) welches wieder klar von den 360V getrennt sein muss.
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