Hallo zusammen. Ich muss eine schaltung konstruieren für folgendes projekt: ein hochspannungstrafo versorgt mehrere Sicherungshalter mit einer DC Spannung von 500 bis 12500V. insgesammt sind dies 30 sicherungshalter. nun brauche ich eine Schaltung welche mir Für jeden sicherungshalter den zusatnd der sicherung anzeigt (sicherung ok/defekt) es sollte eine LED sein welche durch leuchten bzw. erlöschen anzeigt ob die noch eine spanung hinter der sicherung anliegt oder nicht.... Mein problem: Die variable Spannung von bis zu 12500 VDC. die einfachte lösung wäre eine paralellschaltung der LED mit der sicherung, natürlich über einen sehr grossen vorwiderstand. das geht aber nicht. 1. Bringt der Trafo einen I max von 50mA was für die versorgung von 30 LED nicht reichen würde. zudem leuchtet dann die LED je nach spannung 0-12500 V sehr unterschiedlich hell..... habt ihr Eine Idee oder einen Schaltungsvorschlag wie man das am besten lösen könnte? danke für eure Hilfe Grüsse
Da sollte man jemanden vom Fachgebiet fragen. Eine erste Idee. Kapazitiv zu koppeln. Auf der einen Seite der Sicherung drauf, auf der anderen Seite runter. Ein paar Millivolt bei ein paar hundert kilohertz.
Wahrscheinlich keine gute Lösung, aber zumindest eine Idee hätte ich.. Auf der Verbraucherseite der Sicherung jeweils eine Glimmlampe gegen Masse schalten (Vorwiderstand nicht vergessen!). Entweder reicht glimm = "Sicherung ok" schon als Problemlösung aus, oder mit einer Fotodiode oder so das Leuchten überwachen. (Fremdlicht abschirmen..). Die Idee mit der Glimmlampe kam mir, weil die sehr wenig Strom benötigen. Wenn das glimmen reicht, ist keine Potentialtrennung notwendig. Wird das ganze elektronisch ausgewertet müsste man seine Fotodioden entsprechend weit von den Glimmlämpchen entfernt anbringen und hätte eine entsprechende Potentialtrennung zur Auswerteschaltung. Sicherlich nicht elegant, aber könnnte funktionieren ;-)
die idee mit kapazitiv koppeln finde ich noch interessant. ähnliches prinzip wie beim power lan oder? was für kondis nimmt man da bei dieser spannung?
Keramische oder Selbstbau aus Printplatten. Die Guete muss ja nicht extrem gut sein.
Wie wäre es mit einer OP-Schaltung mit der du die Spannung, die über der Sicherung abfällt misst. Bei nahezu Null-Volt ist die Sicherung in Ordnung, bei maximaler Spannung ist sie durchgebrannt. Oder vielleicht noch einfacher: Eine Glimmlampe oder eine LED mit Vorwiderstand parallel zur Sicherung.
mandrake, das Problem ist dass die Sicherung auf 12kV ist. Durchgang heist beide Anschluesse sind auf 12kV, wenn die Sicherung rausflog ist zumindest ein Anschluss auf weniger Spannung.
Dann muss man nur noch herausfinden, ob der OPV noch funktioniert oder ob er kaputt ist.. Evtl. mit Kamera oder Rauchmelder.. ? SCNR ;-)
ist jetzt villeicht etwas eine dumme frage, aber muss der kondensator eine nennspannung von 12kv haben, er hat ja als gegenpotenzial keine erde.... irgemdwie blick ich mit der kondensator wahl / kopplung noch nicht ganz durch....
Wenn du den OPV auf (+)12500V (-)12480V Betriebsspannung legst kann gar nichts schiefgehen, da der dann nur 20V Betriebsspannung sieht. Noch eine andere Idee: Nimm dir ein kleines Metallstäbchen und ein paar Streifen Papier, die du an einem Ende des Stäbchens festklebst. Dann Steckst du das Teil direkt an den Anschluss der Sicherung der mit dem abzusichernden Gerät verbunden ist. Stehen die Streifen nach allen Seiten ab ist Hochspannung da. Wenn nicht ist die Sicherung ausgefallen. Habe so mal bei einem defekten Fernseher getestet ob der Zeilentrafo Hochspannung bringt. @Xor Richtig, genauso hatte ich mir das gedacht. Jetzt muss einem nur noch einfallen wie man das gescheit misst.
aber dann würde die schaltung wieder durch den Hochspannungstransformator direkt versorgt werden. dieser bringt nur ca. 40mA und das reicht nicht für 30 dieser schaltungen. ich habe mir schon überlegt eine einfache komperatorschaltung aufzubauen und über eine entsprechende spannungsteilerschaltung die spannung nach der sicherung zu kontrollieren. die lösung mit ankoppeln finde ich irgendwie eleganter... würde die schaltung (bild) funktionieren? in der simulation geht es, was allerdings nichts zu bedeuten hat ;-)
Im Prinzip genuegen die beiden Kondensatoren nit der Quelle in Serie, dh die 10k braucht;s nicht. Aber irgendwie muss man ja noch messen. Dies koennt man zB machen, in dem man einen einen Trafo, dh stromkompensierte Spule, nimmt, einer von deren Wicklungen mit den beiden Hochspannungskondensatoren in Serie einen Serieschwingkeis bilden laesst und mit der anderen Wicklung bequem GND Bezogen die Impedanz messen kann.
Kondensatoren für 12,5kV findet man glaube ich nicht an jeder Ecke. Bei den Widerständen sieht das ähnlich aus. Ziemlich schwierig...
wenn man Die gesammte elektronische schaltung galvanisch vom erdnetz entkoppelt hat (kleiner spulentrafo als stromversorger) würde ja die gesamte schaltung auf dem niveau der hochspannung arbeiten.(kein gegenpotenzial GND) dann müsste man ja keine hochspannungskondis haben etc... sehe ich das falsch?
Irgendwie muss man mit dem 12kV ueber der offenen Sicherung klarkommen. Dh die fallen irgendwo ab. Wenn sie uber einem Widerstand abfallen sind das Verluste, bei einem Kondensator nicht.
Vorschlag: Glimmlampe parallel zur Sicherung. Die Glimmlampe leuchtet, wenn die Sicherung kaputt ist. Wenn umgekehrte Anzeige-Leuchtfunktion notwendig ist, Schaltung mit Fototransistor o.ä. aufbauen, dass das Signal der Glimmlampe invertiert.
Wieviele uA braucht eine Glimmlampe denn ? Ueblich sind ca 100V Brennspannung.
@yyyy steht schon ganz oben. diese 12KV sind nicht fest. da kann auch mal eine Betriebsspannung von nur 700v oder 2000v oder irgendwas zwischen 500 und 12500 V anliegen. da hastu ein problem mit dem vorwiderstand. zudem sind das 30 sicherungen --> 30 glühlampen/LED da bist du sofort bei einem strom über 50 mA und der Trabringt wie schon beschrieben max. 50mA
korrektur: ok, glimmlampen benötigen wirklich extrem wenig strom.... man lernt nie aus. :-) aber da ist immernoch das problem mit der variablen hochspnnnug. die meisten Glimmlampen sind ja auf 230 V ausgelegt... wie stabilisiert man eine Hochspannung von 12000 v ???? auf +- 230V
Ich hab noch nicht rausgefunden wieviel Strom eine Glimmlampe braucht. Stabilisieren ? Mit einer Roehre als Shuntregler. Da muss man nur etwas mit dem Gitter wackeln. Ich denk mit einem Spannungsteiler von der Anode zur Kathode auf das Gitter ist man dabei.
keine große Erfahrung mit HV, aber ich würd's wohl so versuchen: 2 anti-paralelle Zenerdioden (z.B. 5 Volt) und einen hochohmigen HV-Widerstand; 5Volt-Detektor -> LED
ich hab es ausprobiert: Glimmlampe 230V ab ca. 190 Volt begint si zu glimmen bei etwa 800uA bis ca 250 1.2mA ab 800V braucht sie 5mA und beginnt zu qualmen.... röhre? Gitter ? wackeln?
> Ich muss eine schaltung konstruieren
Was ist denn das für ein Schuppen wo absolute Anfänger nicht mal
einfachste Grundlagen-Schaltungen hinbekommen?
@unbekannter 1. hast nicht mal genug hose deinen namen zu schreiben wenn du sonen scheiss rauslässt 2. bring konstruktive vorschläge und hilfen, ansonsten such dir jemand andern dem du auf die nerven gehen kannst... dies ist ein forum und kein Kindergarten....
> bring konstruktive vorschläge und hilfen, ansonsten such dir jemand > andern dem du auf die nerven gehen kannst... dies ist ein forum und kein > Kindergarten.... Uii... Na dann: - Hochspannugswiderstände sind erfunden - Spannungsteiler ist erfunden - Dioden sind erfunden - Komparatoren mit 100 MOhm Eingangswiderstand sind auch erfunden. So what?
Zur Spannungsregelung. Ein Triode waere passend, eine 6BK4 kann zB bei bis zu 25kV 1.5mA steuern. 12AU7, 12AX7, 4-1000A, 833A, QB5/1750, da muesst man schauen was erhaeltlich ist.
@ Unbekannter Du sprichst mir aus der Seele...zum Glück sind diese Dinge schon erfunden, nur bekannt scheinen sie nicht zu sein. Und meine Seele spricht: Siehe Anhang! Wenn man dann noch an den Ausgang die vom Unkannten angesprochenen Komponenten etc anhängt könnte es klappen ;-)
Welcher Strom fließt denn da ca. minimum/maximum? Mußt Du auch wissen das die Sicherung durch ist wenn gerade bestimmungsgemäß kein Strom fließen soll? Besteht die Gefahr von Rückspannung? Dann wäre die ganze Glimmerei nämlich für die Katz! Das Problem hat man nämlich, wenn z.B. Sammelschienen über einzeln abgesicherte Überleitungen verbunden sind. Wie wäre es, mit einem Hallsensor das Magnetfeld hinter der Sicherung zu messen? Galvanisch getrennt, guter Dynamikbereich (wenn als Schwellwertschalter konzipiert). Allerdings: Kein Strom => Kein Magnetfeld.
Hallsensoren verbieten sich leider. Der Strom ist so klein, dass man einige Windungen machen muesste, die aber nicht richtig isoliert kriegt.
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