Hallo, ich habe eine kleines Problem: Ich habe einen irlz34n an den AVR mit 1KOhm angelegt, der einen BC547B ansteuert, der wiederum einen irlz34n über 1KOhm an Pulldown ansteuert. Es funktioniert einwandfrei, wenn ich 5V an Drain und Motor (>3V/1A) von Source and GND schalte. Wenn ich aber diesen Motor mit 3V betreiben möchte (Batterien) klappt das nicht. Kann es sein, dass DS vom FET >=5V sein muss ? Wie schaffe ich es per AVR Pin(5V/20mA) eine 3V/1A zu schalten ? Ist der ilzr34n gänzlich falsch ? Ich bin ein wenig ratlos warum es an 5V geht, aber mit Batteriepack (3V) nicht. Kann mir geholfen werden ?
Betreibst du die ganze Schaltung mit 3V? Dann ist die Gate-Spannung zu niedrig, 5V solltens schon sein, damit der FET gescheit durchschaltet. Ausserdem bildet dein 1K Vorwiderstand zusammen mit dem Pulldown einen Spannungsteiler, verschwendet also nochmal wertvolle Gate-Spannung. Nimm lieber 10 - 100 Ohm. die D-S Spannung am FET muss aufjeden Fall nicht 5V betragen, das ist dem FET herzlich egal (darf sogar negativ sein, und der schaltet trotzdem...) Ach ja, warum der Transistor dazwischen? der IRLZ34 ist doch ein Logic-Level FET, also direkt und ohne Umschweife den AVR-Pin mit dem Gate verbinden.
Mh, ja das habe ich probiert. Das geht auch ohne Probleme, nur wenns mal funkt geht net der AVR kaputt. Das war eigentlich die Idee and der Sache. Mein Board läuft mit 5V, ATmega88 usw. Nehme die 5V vom Board, dabei sehe ich ob es geht. Läuft auch sauber. Wenn ich nun Batterien (3V) als Quelle anschließe um den Motor zu betreiben geht nix.
Dann zeig mal nen Schaltplan (Ausschnitt). Vermutlich passt deine Transistorschaltung nicht ganz. Denn laut Datenblatt müsste der IRLZ34 bei 3V Uds und 3V Ugs noch so seine 9 Ampere durchlassen.
ok, habe hier mal nen Schlatplan gekritzelt. Sollte alles erkennbar sein. Ich dachte etwas gelesen zu haben, die meinten die Quelle muss größer GS sein. Weiss nicht ob das so stimmt ehrlich gesagt....
Du mußt den Minuspol Deiner Batterie noch mit Masse verbinden. MfG Paul
Mh, das dachte ich mir schon. Das ist bei der Anwendung aber nicht einfach bzw. nicht möglich. Naja, da kann ich wohl nur mit Relaise ran oder ?
>Weiss nicht ob das so stimmt ehrlich gesagt....
Da stimmt fast nichts. Der IRLZ34 ist ja ein N-Mosfet, der muß an
GND, also unter den Motor.
jack wrote: >>Weiss nicht ob das so stimmt ehrlich gesagt.... > > Da stimmt fast nichts. Der IRLZ34 ist ja ein N-Mosfet, der muß an > GND, also unter den Motor. Naja, er kann die Schaltung schon so lassen, mit der Last unter Source. Allerdings muss er dann statt dem Minuspol die Mosfet-Source mit GND der Ansteuerschaltung verbinden.
Mh, wenn ich das richtig verstanden habe soll es mit der Masse der Batterie auf das Board GND gehen ? Aber mit einem Relaise wäre das nicht nötig denke ich... Da kann der Sekundärkreis schalten was es will.... Ich wollte einen Schalter dazwischen, in dem Fall Elektronisch. Schein nicht ganz zu gehen.
Mit einem Relais wärest Du potentialfrei. Aber warum willst Du das unbedingt sein? MfG Paul
Hi Paul, Ich habe ein Elektromotor, schon verbaut. Ich möchte ohne große Änderungen den Schalter einbauen, folglich habe ich nur 2 Leitungen, eine aufschneiden und den Schalter (in dem Fall FET) anklemmen. Somit kann ich dann den Motor ansteuern, AN und AUS das ist vorerst der Umstand. Mit irlz34n gehts ohne probleme, sofern Sie über das Board versorgt wird, aber mit Batterie geht das glaube ich net so einfach gerade wegen dem potential..... Dachte geht eventuell doch, muss mal überlegen ob es vielleicht besser wäre die 3V zu lassen und 5V anzupeilen, würde halt die Anwenung ein wenig verfehlen aber wäre nicht schlimm. Umdenken ist wohl angesagt..... Mfg Kurt
Ich verstehe nicht, was Dich hindert, die Masse mit dem Minuspol Deiner Batterie zu verbinden. Du kommst doch mit 2 "Strippen" aus. Eine lötest Du an den Minuspol der Batterie und die andere an den Motor. Damit kommst Du "rüber" an den Mosfet. MfG Paul
Hallo Paul. ich habe mal bisschen weitergedacht. Habe hier mal ne diese Variante überlegt, sollte gehen. Ich kenne nur diesen 2SD1207 nicht, er soll laut Datenblatt bei 7mA ca 1A schalten. Das wäre mehr als genug, nur weiß ich nicht ob die Schaltung so tut, Vorwiederstand sollte auf jeden fall noch hin, aber ist da noch was besser zu machen ? Ne idee ? Mfg Kurt
Da hast du das gleiche Problem: Du musst den Emitter des Transistors mit der Masse deiner Schaltung verbinden. Und natürlich den Vorwiderstand an der Basis nicht vergessen. Das gleiche kannst du aber auch mit dem FET machen: vom µC über einen Vorwiderstand ans Gate und Source mit der Masse deines Boards verbinden.
Hallo Kai, Stimmt, habe nun es zum laufen bekommen so wie Paul es vorgeschlagen hat.*danke* Was mich aber irgendwie nicht losläßt ist wie ich den ILZR34N direkt an den AVR binden soll. Welchen Vorwiederstand brauche ich da ? Bei 1KOhm Vorwiederstand leuchtet die LED an der DS vom FET. Denke zwischen 200 und 400 Ohm sollten es sein, aber wie berechne ich diese für die ILZR34N ? Denke das sollte kein Hexenwerk sein, aber ich habe leider keine Erfahrungen mit dieser FET, ich mache Sie gerade.... Ansonsten ist es mit dem Motor soweit am laufen, allerdings mit 5V vom Board. Werde gegen später mal die Batterie anschließen, mit der Masse zum Board (Potenzial) natürlich. Mfg Kurt
Bei einem FET brauchste eigentlich keinen Vorwiderstand vorm Gate. Denn ein FET wird ja praktisch leistungslos, nur mit Spannung gesteuert. Es fließt also kein Gatestrom. Nur wenn Du den FET sehr häufig schaltest (kHZ, MHz), dann macht sich zunehmend die Gate-Kapazität bemerkbar, die dann häufiger umgeladen wird. Aber wenn Du damit nur ein Relais ersetzen willst, dann ist das nicht der Fall hier. Aber wenn Du willst (und damit ruhiger schlafen kannst, falls der FET doch mal explodieren sollte ;-), dann kannste einen R mit 1k oder so reinschalten.
Das habe ich mir auch so gedacht, nur habe ich beim porbieren andere Sachen erlebt. Problem ist das ohne Wiederstand direkt an die FET schaltet sie durch obwohl an PB0=0V anliegt (LED leuchetet an DS obwohl am Gate 0V anliegt). Wenn ich dann 5V anlege passiert nix, d.h. die LED leuchtet immer noch da die FET durschaltet so wie das aussieht. Nehme ich nun ein Pulldown (1K)zur Masse und ans Gate, dann gehts die LED an und aus(5V/GND Signal). Wenn ich den Pulldown nicht nehme, dann geht zwar die FET an (Leitend) aber beim anlegen von 0V and PB0 geht sie nicht mehr aus. So wie ich das hier erlebe muss der Vorwiederstand anderst dimensioniert sein, damit die FET bei 0V schließt, und bei 5V leitet. Irgendwie bekommt er bei dierektem Anschluß an die AVR mit PB0=0V immernoch genug Spannung ab, obwohl das ja nicht sein sollte. Vieleicht mache ich was falsch, aber das habe ich bisher festgestellt. Ich habe nun ein BC547B als Vorstufe, die mit 1K den Gate vom FET ansteuert über Pulldown. So gehts einwandfrei, zurt wie es sollte. Nur der direkte Anschluss and die AVR krieg ich net hin. Hier nun ne Skizze was genau gemeint ist. Die Schaltung rechts wäre gut aber geht nich einfach so oder ? Ich habe es auf anhieb nicht hinbekommen.
Wie schaltest Du PB0 denn auf 0 Volt? Schaltest ihn um auf Eingang, oder gibst aktiv 0 aus?
setze Port Bit 0 auf NULL -> PORTB = PORTB&0xFE; Gebe aktiv 0 aus.
Hi!
>Nehme ich nun ein Pulldown (1K)zur Masse und ans Gate, dann gehts die LED an und
aus(5V/GND Signal).
Das klingt eher wie Gate nicht angeschlosen, Bei 0V am Gate muss er zu
sein, sonst ist er def. Es sei denn du hast irgendwas falsch
angeschlossen.
Viel Erfolg,Uwe
was heißt hier defekt ? das gate bekommt nicht noch irgend wie spannung, es hat noch spannung !! ich habe mitbekommen, dass das gate noch geladen und der transistor durchgeschaltet bleibt. durch den pulldown widerstand wird das gate nach masse entladen und der transistor sperrt. ist der pulld. wid. zu groß, dauert die entladung dementsprechend lang.
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