Hallo miteinander, ich suche eine Schaltung mit der ich einmal ein Rechtecksignal mit 30-40MHz und einmal ein Rechtecksignal mit 60-08Mhz in der Frequenz verdoppeln kann? Hat da jemand etwas, bzw. wie geht das, welche Bausteine?? Danke
1/4 EXOR 74AC86 und RC-Glied, das muß eine Verzögerung von etwa 90 Grad bewirken.
Das hängt direkt von der eingespeisten Frequenz ab, die dann auch nicht verändert werden kann.
Wenn vorhanden mit dem Oszilloskop ausprobieren. Wie gesagt, Zeitverzögerung etwa 90 Grad gegenüberdem direkten Eingangssignal, das ergibt ein symmetrisches Ausgangssignal. 30 MHz ist eine Periodendauer von 1/30 µs, also muß die Verzögerung 1/120µs betragen. Ein paar pF und 100 Ohm bis 1 kOhm dürften das sein. R*C ist die Zeitkonstante, in der 66 % der Spannung erreicht werden, bei etwa 50% liegt die Triggerschwelle des EXOR-Eingangs.
>1/4 EXOR 74AC86 und RC-Glied, das muß eine Verzögerung von etwa 90 Grad >bewirken. Gewiß. Vielleicht solltest du meinen Namen übernehmen. WIe soll das denn von 30-80MHz funktionieren? Und symmetrisch, wie du schreibst, wird es auch nicht. Ich habe jetzt einen switched Filter verwendet, der nach eine groben Diskrimintation der Eingangsfrequenz entweder auf Oberwellen >50MHz oder >100MHz filtert, danach noch einen Schmitt-Trigger und fertig.
NE565: 500 kHz max. Dann eher noch ein Multiplizierer als Quadrierer, NE612 / SA602 geht bis 500 MHz. Oder preislich etwas höher AD835 Analog-Multiplizierer der kann noch auf 1 GHz verdoppeln. Es gibt auch passive Dioden-Verdoppler bis zu mehreren GHz.
Da steht 30-40 und zweitens 60-80 MHz, das geht ohne weiteres mit dem EXOR. Die Unsymmetrie ergibt nur eine andere Harmonischenverteilung, die doppelte Frequenz kommt auf jeden Fall heraus.
Zu dieser Anforderung passt eigentlich recht gut der TLC2933A. Weitere Unterlagen dazu unter http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tlc2933a.html http://focus.ti.com/lit/an/slaa011b/slaa011b.pdf http://focus.ti.com/lit/ug/slau003a/slau003a.pdf
@Christoph Kessler: > Da steht 30-40 und zweitens 60-80 MHz, das geht ohne weiteres mit dem > EXOR. Die Unsymmetrie ergibt nur eine andere Harmonischenverteilung, die > doppelte Frequenz kommt auf jeden Fall heraus. Das stimmt so nicht. Bei Asymmetrie des Eingangssignales und/oder der EXOR-Schaltung tritt zusätzlich noch die Eingangsfrequenz im Ausgangsspektrum mit auf. Je nach Anwendung ist ein solches Signal dann u.U. nicht zu gebrauchen. Für eine Frequenzverdopplung per Multiplizierer benötigt man zumindest etwas sinusähnliches. Jörg
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