ich bin gerade dabei mir einn labornetzteil zusammenzubasteln. jetzt bräuchte ich für die reglung der spannung und des stromes eine kleine negative spannung so etwa -1V bis -2.5V welche mit 100mA oder besser mit 250mA belastbar ist. diese spannung ist als negative spannung für diverse operationsverstärker gedacht da die eingangsspannungen sehr nahe 0V liegen. wie gesagt es handelt sich um ein labornetzteil (zumindest soll es das mal werden) deswegen hätte ich gerne eine möglichst saubere spannung. gibt es da fertige ICs oder andere gute möglichkeiten diese spannung zu erzeugen ohne das der aufwand für die negative spannug grösser wird als die schaltung für das netzteil. mfg thomas
Ein schöner Satz dazu : Alles ist relativ. So auch der Begriff GND und deine negative Spannung. Definiere GND einfach als +1V bis +2,5V. Schon hast du gegenüber GND eine negative Spannung.
Falls der Trafo es zulässt: einige Windungen auf die Sekundärseite des Trafos wickeln, gleichrichten, Kondensator und fertig ist die neg. Spannung
Kleine negative Hilfsspannungen werden i.d.R. mit sogenannten ChargePumps realisiert. Bekanntes Beispiel ist die RS232 Schnittstelle, bei der die negative Spannung mittels Chargepump erzeugt wird. Fuer allgemeine Zwecke kann man beispielsweise den TPS60400 verwenden. http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tps60400.html Leider kann man mit dieser Methode nur kleine Stroeme umsetzen, fuer groessere muss man dann wieder auf induktive Loesung zurueckgreifen.
@Thomas : Bist du dir sicher, dass du so große Ströme brauchst?
da gäbs z.b. den ICL7660. gibts für <1eur beim reichelt. nur deine ströme kann er nicht, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass du wirklich so viel brauchst. der ic dreht allerdings eine eingehende spannung nur um. wenn du da allerdings eine Z-diode oder einen gepufferten spannungsteiler nimmst, sollte der schon seinen dienst tun. grüße, holli
Vielleicht einen MC34063A als Inverter betreiben und ausreichend glätten... Möglichst sauber müsste man dann noch definieren... (Restwelligkeit 0mV (Batterie^^), 1mV, 10mV 100mV?).
ich denke mal das es einer von den fertigen invertern wird diese ladungspumpen kenne ich auch aber mit denen sind nur sehr kleine ströme möglich wobei ich schonmal eine gesehen habe bei der die 12V autobatteriespannung in fast 24V für einen lötkolben gewandelt wurden inklusive reglucng etc.
Thomas Müller wrote: > ich denke mal das es einer von den fertigen invertern wird > > diese ladungspumpen kenne ich auch aber mit denen sind nur sehr kleine > ströme möglich wobei ich schonmal eine gesehen habe bei der die 12V > autobatteriespannung in fast 24V für einen lötkolben gewandelt wurden > inklusive reglucng etc. Sicher, dass das eine Ladungspumpe war und kein Schaltregler?
es gab mal ne Schaltung mit dem Ne555 die konnte so um die 250 mA. Bei Interesse such ich die mal. Du kannst auch GND mit ner dicken Diode anheben. Macht bei 2 dann 1,4 V. Leider geht der komplette Strom des Labornetzteiles durch diese Dioden und die könnte ziemlich warm werden.
Hallo, welche OPV sind denn im Originalschaltbild verwendet worden? Vielleicht reicht es ja schon, die µA709 und 741 durch LM324 zu ersetzen, bevor du Klimmzüge mit negativen Spannungen machst. Manche Schaltungen geistern schon jahrzehntelang durch die Gemeinde und das Internet hat den Anteil der Müllschaltungen exorbitant steigen lassen. Seltsamerweise wird eine Schrottschaltung fast immer schneller gefunden als eine gutes Schaltbild. Kannst du die Originalschaltung hier einstellen oder wenigstens verlinken? Arno
Arno H. wrote: > Seltsamerweise wird eine Schrottschaltung fast immer schneller gefunden > als eine gutes Schaltbild. > Kannst du die Originalschaltung hier einstellen oder wenigstens > verlinken? habe die grundschaltun hier her http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm falls du was wesentlich besseres hast kannste den link mal einstellen. ich muss aber dazusagen das ich das bis jetzt schon so abgeändert habe das ich den strom und die spannung mit einer steuerspannung 0....2048mV regeln kann das mit den 2 dioden habe ich mir auch schon gedacht aber das halte ich für eine unschöne lösung. die lösung mit dem kleinen dc-dc-konverter finde ich nicht schlecht mfg thomas
Hallo, in deinem Link wird keine negative Spannung verwendet. Ich vermute, der fehlende Schaltungsteil befindet sich auf geheimen Schaltbildern. Arno
Arno H. wrote: > Hallo, > in deinem Link wird keine negative Spannung verwendet. > Ich vermute, der fehlende Schaltungsteil befindet sich auf geheimen > Schaltbildern. > > Arno ja aber mit den erweiterungen die ich angefügt habe ist eine kleine negative spannung von vorteil da ich mich bei der reglung vom strom nahe der 0V bewege und der op vieleicht nicht do sauber arbeitet. und das mit den geheimen schaltungen muss wohl wahr sein. es gibt bestimmt schon 1000 leute die ein wirklich gutes und günstiger netzteil entwickelt haben aber die pläne findet man niergentwo ich habe vor wenn ich mit dem ding fertig bin es hier zu veröffentlichen und zum schlachten freizugeben
Ich habe mir das mit dem DC-DC-Wandler nochmal anders überlegt als ich gesehen habe wie scheiss teuer die sind. nen kleiner trafo und nen gleichrichter mit glättung noch ne transe und ne z-diode werden ihren dienst auch tun und vorallem zu einem viertel des preises eines DC-DC-konverters dann haben wir halt ein bisschen mehr heitzleistung aber was solls. mfg thomas
>nen kleiner trafo und nen gleichrichter mit glättung was spricht gegen meinen Vorschlag vom Datum: 04.02.2008 10:04 >>Falls der Trafo es zulässt: einige Windungen auf die Sekundärseite des >>Trafos wickeln, gleichrichten, Kondensator ...
Positive und Negative Spannung aus einer Wicklung - Den zweiten Brückengleichrichter durch C abgetrennt. Aber die negative Spannung brauchst Du im Netzteil gar nicht. Der Regler kann sein eigenes Bezugspotential haben und vom u+ und u- durch Spannungsteiler je n m-tel (n/m) der Klemmenspannung erhalten. Der Sollwert ist dann auch nur n m-tel (n/m).
Das ist doch mal eine nette Idee... Ich frage mich immer wie man Dinge, die man im Moment nicht braucht, aber trotzdem sehr nützlich sein könnten so ablegt, dass man sie auch wieder findet. Diese Idee darf nicht mehr verloren gehen!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.