Hallo zusammen, mich würde mal interessieren mit was für Ideen sich die Selbstständigen unter uns so verwirklicht haben. Generell interessiert mich - Qualifikation - Berufserfahrung - Idee Am Anfang - Anzahl Mitarbeiter - Gewinn Aktuell - Anzahl Mitarbeiter - Gewinn MFG
Qualifikation : ueberqualifiziert. Erfahrung : viel Gewinn am Anfang : marginal Gewinn aktuell : marginal aber heute kann ich ohne schlechtes Gewissen erst um 10 aufstehen. Ich hab mich von der Vorstellung reich zu werden geloest, das bedeutet auch viel Steuern zu bezahlen unf keine Zeit zu haben, das Geld auch zu geniessen. Heut setz ich auf Lebensqualitaet. Ein schoener Tag. Da kann ich auch mal raus gehen eine Runde mit dem Fahrrad drehen ...
Tät ich auch gerne, aber wenn man eine Familie zu versorgen hat, ist das nicht so einfach möglich, Pause zu machen. Die Steueren regen mich auch auf!
Steuerliche Vorteile hat es auf jeden Fall. Vor allem dann, wenn die Elektronik sowieso dein Hobby ist, was es ja sowieso sein muss, wenn du daran denkst, dich selbständig zu machen. Dein "Hobby" kannst du nicht abschreiben, deine "Laborausrüstung für dein Gewerbe" auf jeden Fall! Die Steuern zahlst du meist im nachhinein, und nicht schon im vorhinein, so wie der Angestellte. Vorteile bei vielen Herstellern, die nur mit Unternehmern zusammenarbeiten. Freie Zeiteinteilung, bessere Bezahlung (ich würde zumindest als Angestellter keine 30 Euro pro Stunde bekommen, wobei ich eh schon günstig arbeite). Rechnet man man den Stundenlohn auf die Arbeitszeiten eines Angestellten um (bezahlter Urlaub, 13.+14. Gehalt, bezahlter Krankenstand, ...), sind das immer noch 20 Euro pro h. Ich bin ein Einzelunternehmer, und musste die Erfahrung machen, dass man bei den Banken als Selbständiger schlechter gestellt ist, als ein Angestellter mit regelmäßigem Einkommen. Von der freien Zeiteinteilung brauch ich glaub ich nix mehr sagen...
Was macht man denn so als selbstständiger Elektronikentwickler? Was wird da nachgefragt und wer sind die Kunden? Wie kommt man an Aufträge? Ist man wirklich vollbeschäftigt oder muss man unbezahlte Zwangspausen einlegen? Das kann man sicher nicht alles verallgemeinern. Trotzdem interessieren mich mal einige Beispiele. Aber bitte nicht nur Beispiele nennen, die extrem gut laufen und einen astronomischen Gewinn abwerfen. Denn in diesem Forum wird ja gern mit überduchschnittlichen Gehältern geprahlt und so getan, als seien diese der Normalfall.
Die Fragen von anonymous würden mich auch mal interessieren. Stelle mir das so vor dass man als Elektronikentwickler der Superbrain sein muss mit 20 Jahren Berufserfahrung. Denn wenn ein Kunde was haben will womit man noch nie gearbeitet hat und man sagt, da muss ich mich erst reinarbeiten dann geht der doch zum nächsten, oder? Auch scheint mir das mit der freien Entwicklung eher unsicher zu sein. Man weiß ja nie wie sich die Auftragslage entwickelt. Wenn ich ne geile Steuerung oder ähnliches entwickele und damit eine bestimmte Firmengruppe anspreche stelle ich mir das alles ein bisschen einfacher und sicherer vor.
Hi, einfache Antwort: Selbstständig beteht aus 2 Worten - "selbst" und "ständig". Mehr braucht man eigentlich nicht zur Antwort. Der Rest ist prosa ... ;-) Etwas Prosa: Du machst i.d.R. nichts anderes, als es auch ein Angestellter machen würde. Du must Dich nur selbst (!) um vieles kümmern, Dir selbst (!) die Aufträge besorgen. Du bist selbst (!) für alles verantwortlich. Und Du must in der Regel auch ständig (!) am Ball bleiben, sowohl fachlich, als auch wirtschaftlich. (d.h. Aufträge, Rechnung etc.) Und: Du solltest Dir überlegen, ob Du das kannst und willst. (!!!) Die Erfahrung sagt: nicht jeder kann es. Aber wenn Du ohnehin schon komplett selbständig in Deiner Arbeit agierst und entscheidest, wenn Du auch in der Lage bist, Dein Leben ebendso zu managen, dann sollte es schon klappen ... Schönen Tag noch, Thomas
Die Vorposter haben ja schon viel Richtiges dazu gesagt. Ich fasse mal die Vorteile für mich zusammen: 1.) Ich kann von zuhause aus arbeiten -> viel Zeit/Geld gespart! 2.) Hobbyraum braucht nicht extra eingerichtet zu werden und kann komplett abgesetzt werden ;-) 3.) Beliebige Arbeitszeiten: niemand ist immer kreativ - dann macht man eben mal Buchführung oder widmet sich intensiv seiner Frau oder mäht den Rasen oder geht einkaufen ... 4.) Ich muss nur das entwickeln, was ich auch wirklich möchte Es ist (zumindest bei mir) in der Tat so, dass die Kunden Wünsche äußern und ich dann selbst entscheide, ob sich eine Entwicklung für mich lohnt und ich das auch möchte. Wenn die Aufgabe allerdings richtig interessant ist, dann mache ich auch schon mal Sachen, die sich eigentlich nicht lohnen. Wobei man da auch den Lerneffekt einbeziehen muss: lerne ich bei dem Projekt viel Neues, kann es sich eben doch lohnen - insbesondere, wenn der Kunde dann auch für mich trommelt bzw. wiederkommt. 5.) Ich bin sehr viel ausgeglichener - keine Vorgesetzten, kein Stress, den ich mir nicht selbst mache. 6.) Man lernt viele interessante Menschen kennen, viele interessante Kunden mit interessanten Technologiebereichen. Man hockt also nicht nur im Labor sondern hat viele soziale Kontakte (hätte ich anfangs nicht gedacht). Aber man muss natürlich dafür auch offen sein. Nachteile? Hmm, ich sehe nicht viele. Klar, man hat kein regelmäßiges Einkommen und am Anfang muss man knappsen, aber mittlerweile habe ich so viel Geld zurückgelegt, dass ich weit über ein Jahr komplett ohne Einnahmen leben könnte - das gibt Planungssicherheit! Man lernt als Selbstständiger viel über Betriebsführung, Buchhaltung, Steuern usw. - natürlich ist das lästig aber es gehört eben dazu. bei mir geht es eigentlich seit dem Zeitpunkt gut, seit ich mir klar gemacht habe, dass ich die Buchführung nicht für das FA sondern in erster Linie für mich mache :-) Was einem fehlen könnte, wären tägliche Kontakte zu Kollegen etc. - aber da muss eben jeder selbst aktiv werden - ich habe mir jedenfalls schon ein schönes Netz aufgebaut (und das, obwohl ich damals 300km zu meiner Frau gezogen bin). Zu den gegebenen Stichpunkten: Meiner Meinung nach hast Du (Christian) noch einen falschen Blickwinkel auf die Ssk. Wie viele MA man hat oder wie viel Gewinn etwas abwirft, ist nicht so entscheidend, solange man davon gut leben kann. Man kann als Einzelkämpfer reich werden, aber auch mit 100 MA. Zu der Aquise: Lass das Deine Kunden machen - Mund-zu-Mund-Propaganda ist meine Art der Werbung - wenn Du gut bist, läuft diese Maschinerie sehr schnell an. Ich habe nie auch nur eine Werbung geschaltet geschweige denn bezahlt! Übrigens muss ich da mal die IHK hier loben - die kümmern sich wirklich gut gerade um uns "Kleine" - bisher gab es immer gute Antworten bzw. Weitervermittlung ... und auch den veransatltungen auch schon einige Aufträge. Dasselbe ist es beim WJD: viel Spaß, Fun, aber auch geniale Kontakte zu den "Großen". Angefangen hab ich am 1.1.2005, meine Idee war (und ist) ein Unternehmen, das hilft, insbesondere die weltweiten Energieprobleme ein für alle Male zu lösen und sie eben so zu lösen, dass auch Ärmste sich das leisten können. das hört sich vielleicht dick aufgetragen an und ich bin davon auch noch meilenweit entfernt, aber die Idee steht schon in meinem Kopf und wenn ich mich dieses Jahr entsprechend vergrößere und MAs einstellen kann, dann werde ich die Entwicklung angehen :-) Ziele sind absolut wichtig in der Ssk, ebenso aber auch, nicht alles selbst machen zu wollen (das war das Schwierigste, das ich lernen musste). Gewinn habe ich noch nicht viel gemacht, da ich 80% in den AUfbau meines Unternehmens stecke. Aber ein Urlaub pro Jahr war bisher immer drin (man kann in DL sehr preiswerten und tollen Urlaub machen) und den sollte man sich auch gönnen - schließlich will ich noch 30 Jahre meinem Hobby nachgehen :-) Ich hoffe, Du kannst mit meinem Geschreibsel etwas anfangen ;-) Wenn nicht: nachhaken! Christoph
@Christoph D. Bei dir würde mich noch interessieren mit welcher Berugserfahrung/ Qualifikation/Wissensstand Du angefangen hast? >Ich muss nur das entwickeln, was ich auch wirklich möchte >Es ist (zumindest bei mir) in der Tat so, dass die Kunden Wünsche äußern >und ich dann selbst entscheide, ob sich eine Entwicklung für mich lohnt >und ich das auch möchte. >Wenn die Aufgabe allerdings richtig interessant ist, dann mache ich auch >schon mal Sachen, die sich eigentlich nicht lohnen. Wobei man da auch den >Lerneffekt einbeziehen muss: lerne ich bei dem Projekt viel Neues, kann >es sich eben doch lohnen - insbesondere, wenn der Kunde dann auch für >mich trommelt bzw. wiederkommt. Ich denke diesen Luxus mit der Auftragsannahme konntest Du Dir nicht von Anfang an leisten, oder? >Zu den gegebenen Stichpunkten: Meiner Meinung nach hast Du (Christian) >noch einen falschen Blickwinkel auf die Ssk. Wie viele MA man hat oder >wie viel Gewinn etwas abwirft, ist nicht so entscheidend, solange man >davon gut leben kann. Man kann als Einzelkämpfer reich werden, aber auch >mit 100 MA. So hatte ich das eigentlich auch nicht gemeint. Beziehe ich meine Frage mal auf Dich, Du als Entwickler hast Dich selbstständig gemacht. Hattest Du schon von Anfang an Mitarbeiter oder hast Du am Anfang alleine gearbeitet. Stelle mir das schwer als Einzelkämpfer vor, denn wenn man als Etechniker z.B einen MA aus der Softwarebranche an Bord hat, der richtig gut Softwareentwicklung macht, dann ist das denke um einiges besser. Aber den wird man sich wahrscheinlich nicht leisten können :( Und so stellt sich mir die Frage, bietet man dann möglichst ein breites Spektrum an und hat entsprechen MA dafür oder arbeitet man gerade am Anfang eher alleine und beschränkt sich eben nur auf das was man kann und bildet sich dann kontinuierlich weiter. >Ziele sind absolut wichtig in der Ssk, ebenso aber auch, nicht alles >selbst machen zu wollen (das war das Schwierigste, das ich lernen >musste).´ Das meine ich, niemand kann alles. Aber gerade am Anfang wo man sicherlich auf jeden Job angewiesen ist muss man doch alles annehmen und für ein breites Spektrum muss man eben ein Superbrain sein oder entsprechende MA haben, so stelle ich mir das vor. MFG
Christian wrote: > @Christoph D. > > Bei dir würde mich noch interessieren mit welcher Berugserfahrung/ > Qualifikation/Wissensstand Du angefangen hast? Ah, stimmt, hatte ich vergessen: Ich hab eigentlich Informatik mit Nebenfach E-Technik studiert. "Eigentlich", weil ich mich durchaus auch z.B. in Chemie-Vorlesungen gesetzt habe: immer das was ich interessant fand. Deshalb hat es auch vier Semester länger gedauert :-) Zwischendurch war ich SHK, später dann an der Uni für zwei Jahre angestellt. Da hab ich dann aber erkannt, dass man in so großen Tretmühlen eher mit der Verwaltung als mit der Entwicklung kämpft und bin dann dort weg. Das hört sich nicht besonders spektakulär an, aber muss ich ganz deutlich dazusagen, dass ich 90% dessen, was ich jetzt benötige, mir selbst beigebracht habe - das Studium hat nur die allerwenigsten Grundlagen dazu beigesteuert. Und das sind etwa zur Hälfte Grundlagen, die ich mir mühsam über Versuchsreihen etc. aneignen musste, also echte Forschung. Die fand übrigens damals auf dem Küchentisch mit einfachsten Mitteln statt - nur die Frage nach Drittmitteln etc. zu beantworten Das Resultat ist, dass mein Abschluß natürlich nicht dolle ist, aber das interessierte mich damals schon nicht - ich habe jetzt dafür in verschiedenen Bereichen Wissen, für das die Industrie bereit ist, gut zu zahlen. >> Wobei man da auch den >>Lerneffekt einbeziehen muss: lerne ich bei dem Projekt viel Neues, kann >>es sich eben doch lohnen - insbesondere, wenn der Kunde dann auch für >>mich trommelt bzw. wiederkommt. > Ich denke diesen Luxus mit der Auftragsannahme konntest Du Dir nicht von > Anfang an leisten, oder? Doch, das ging von Anfang an so. Ich hatte zu dem Zeitpunkt aber auch schon Dinge entwickelt, die sich gut verkauften. Das heisst, dass die Anfragen schon kamen, als ich noch angestellt war und ich so einen "weichen" Übergang hatte. Was ich noch vergessen hatte: ich habe mich intensivst auf die Selbstständigkeit vorbereitet. Über ein Jahr habe ich die IHK gelöchert, andere Unternehmer befragt, im Netz recherchiert, meine Website, Briefköpfe, Logos erstellt usw. und mich insbesondere steuerlich schlau gemacht. Dafür gab es dann auch keine bösen Überraschungen :-) > So hatte ich das eigentlich auch nicht gemeint. > Beziehe ich meine Frage mal auf Dich, Du als Entwickler hast Dich > selbstständig gemacht. Hattest Du schon von Anfang an Mitarbeiter oder > hast Du am Anfang alleine gearbeitet. Ich bin immer noch alleine ;-) Allerdings hat mein Tag auch nur 24 Stunden und es ist jetzt so, dass ich wohl meine Frau einstellen werde, einfach weil (wie sie mal richtig bemerkte), "meine Arbeitszeit zu schade dafür ist, mich mit Kleinscheiss zu beschäftigen" (also Rechnungen schreiben, Sachen bestellen usw.). > Stelle mir das schwer als > Einzelkämpfer vor, denn wenn man als Etechniker z.B einen MA aus der > Softwarebranche an Bord hat, der richtig gut Softwareentwicklung macht, > dann ist das denke um einiges besser. Es kommt darauf an, was man macht. Das was ich entwickele, ist schon sehr speziell und andere dürften das Wissen nicht haben. Dadurch, dass ich sowohl mich eigentlich sowohl in der E-Technik/Informatik als auch der Chemie zu Hause fühle, ging das bisher eigentlich ganz gut. > Aber den wird man sich wahrscheinlich nicht leisten können :( Und so stellt sich mir die Frage, > bietet man dann möglichst ein breites Spektrum an und hat entsprechen MA > dafür oder arbeitet man gerade am Anfang eher alleine und beschränkt > sich eben nur auf das was man kann und bildet sich dann kontinuierlich > weiter. Ich kann es Dir nur aus meiner Sicht schildern: ich würde alleine anfangen. Weiterbildung ist sowieso ein absolutes MUSS ... ständig und intensivst. Mit Mitarbeitern ist man gerade anfangs nicht so frei in seinen Entscheidungen, wie man sein muss. Außerdem dürfte es mit MA schwer sein, diese Anfangszeit ohne Kreditaufnahme durchzuziehen (worauf ich besonders stolz bin :-) Schulden schränken immer Deinen Handlungsspielraum ein - und das ist schlecht, wenn Du Dich positionieren musst. >>Ziele sind absolut wichtig in der Ssk, ebenso aber auch, nicht alles >>selbst machen zu wollen (das war das Schwierigste, das ich lernen >>musste).´ > Das meine ich, niemand kann alles. Aber gerade am Anfang wo man > sicherlich auf jeden Job angewiesen ist muss man doch alles annehmen und > für ein breites Spektrum muss man eben ein Superbrain sein oder > entsprechende MA haben, so stelle ich mir das vor. Wenn man als "einfacher Entwickler" (nicht falsch verstehen :-) anfängt, sicherlich. Man ist dann eben nur einer unter vielen. Mach Dir klar, warum die Leute zu DIR kommen sollen und nicht zur Konkurrenz. Was ist Dein Alleinstellungsmerkmal? Wenn Du keines hast, dann schaffe Dir eines, und zwar möglichst, bevor Du Dich selbstständig machst. Zu mir kommen die Leute, weil es eben sonst niemanden gibt, der dieses Wissen hat und die Brücke von der E-Technik zur Chemie schlagen kann. Mein Wissen ist mein Kapital ("Achhh?" ;-) Noch etwas: Bei aller Begeisterung für mein Projekt - ohne meine tolle Frau hätte ich es nie bis heute geschafft - sie hält mir den Rücken frei und berät mich bei meinen Entscheidungen und ich schätze ihren Rat sehr. Insbesondere hat sie oft einen anderen Blickwinkel, der einem selbst verborgen bleibt, weil man zu tief in der Materie steckt. "Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau" - diesen Satz kann ich nur unterschreiben. Und selbstverständlich würde ich für sie mein Unternehmen aufgeben (was wohl auch nicht selbstverständlich ist). Insofern ist "Einzelkämpfer" nicht ganz richtig - wir sind in gewissem Sinne schon zwei - bald dann auch offiziell :-) Und ein Letztes: Garantien gibt es nicht und alles, was im Leben wirklich wichtig ist, kann man nicht kaufen - das ist im Leben halt so. Deswegen hängt an meiner Magnettafel rechts neben mir ein Zettel mit einem Satz: "Zu allem Großen ist der erste Schritt der MUT." (J.W.v.Goethe) In diesem Sinne, Christoph
Wie das so laeuft... man redet mit Leuten und irgendwann kommt jemand, der will was aehnliches, das man schon mal gemacht hat. Der will ne feste Offerte. Der Selbstaendige schaezt er habe 1 Monat, kostet soviel. Dann kommt diese Schwierigkeit, und jene, ud schliesslich ging's dann 3 Monate. Der Preis ist natuerlich fest. Das kann man kompensieren und gleich zu beginn wegen das Dreifache verlangen. Dann kommen dann noch Diese, die verlangen die Produktionsunterlagen, ohne fuer die Entwicklung bezahlt zu haben. Was macht man wenn der Kunde zu einem bestehenden Projekt noch 10% Zusatz entwickelt haben wollte, und das alles haben will ? USW.
> Was macht man wenn der Kunde zu einem bestehenden Projekt noch 10% > Zusatz
entwickelt haben wollte,....
Es gibt Situationen, da musst du als Selbständiger die 'Aschbacken'
zusammenkneifen. Irgendwann lohnt es sich doch!
Ja. Muss man. Meine Erfahrung ist, man den Kunden die vollen Kosten nicht anhaengen kann, speziell fachfremden Kunden. Was aber haeufig geht, ist dass ich die Rechte behalte. Dh der Kunde bekommt die Entwicklung guenstiger, und ich darf das Resultat nachher selbst auch verticken. Wobei natuerlich zwischen duerfen und tun noch ein Unterschied ist. Man kann's zumindest auf die Webseite werfen und so den Superbimbo markieren.
Sieht so aus, als machte ich die falschen Projekte. Ich war bisher kein einziges mal in der Lage etwas entwicklen zu müssen, was auch nur annährend Ähnlichkeit mit bereits geleisteten Sachen hatte. Wie schafft ihr das ?
Zwei Dinge. Was ist nah ? Ein Atmel auf einer Leiterplatte und beide male hast mit include Mega32.h angefangen. Ist das nah ? Moeglicherweise. Zum Anderen glaubst du ja auf einem Gebiet Fachmann zu sein. Dann ist alles dort schon mal nah. Du kannst alles ? Tatsaechlich ? Ich bin auch schon 25 Jahre im Business und hab schon vieles gemacht, eigentlich werde ich immer schneller. Trotzdem wird die Menge der Gebiete, die ich ueberschaue immer kleiner, dies da sich alles rasend schnell entwickelt. Standardmaessig gehe ich an eine Ausstellung und sehe was Interessantes, bestell mal ein Evaluation Kit, und lass mal die Demo runter. Aha. sehr interessant ... da koennte ich mich auch mal damit beschaeftigen ... muesste einen Monat haben, den ich nicht habe ... ausstecken, einpacken, das war's.
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