Hallo, ich hab es endlich geschafft eine Platine für den Atmega16 zu entwerfen und wollte nur mal eben fragen ob jemand kurz ein augo drauf werfen mag um zu sehen ob ich alles richtig angeschlossen habe. Ich gehe von einer Versorgungsspannung von 12V aus. An PORTA hängt ein LCD Display. PORTC und PORTD gehen in 2 8er Darlington Arrays an die noch Relais angeschlossen werden, die eine Stromaufnahme von ca. 70mA haben. Die Arrays verkraften insgesamt 500mA und pro Ausgang ca. 100mA. Es wird aber wohl nie vorkommen, dass mehr als 5 auf einmal eingeschaltet werden pro Baustein. An PORTB befinden sich 4 Taster sowie ein SD-Kartenleser. Das wichtigste ist in erster Linie das der AVR in dieser Schaltung funktioniert und dass, das Kartenlesegerät richtig angeschlossen ist. Über die anderen Sachen mache ich mir weniger sorgen. Der Spannungwandler ist übrigends mit 2A bemessen, denke das reicht aus. Besten Dank im Vorraus.
D2 und D3 sind verpolt, C2 und C6 würde ich tauschen sind so die Sachen die mir erstmal auffallen würden...
Jo danke. Die Dioden sind mir auch bereits aufgefallen. C2 und C6 andere Werte? Da die Relays auch mit der Versorgungsspannung geschaltet werden dachte ich mir, dass ich etwas größere Werte nehme.
Ob die Datenleitungen richtig angeschlossen sind ist kaum festzustellen, da bei Deinen Zusammenfassungen eine Zuordnung Eingang/Ausgang nicht möglich ist.
Oh und R8 ist viel zu groß das is der Widerstand der die Beleuchtung des LCD's regelt.
Wegen dem möglichen Schwingverhalten sollte C6 dicht am Regler sein... deswegen tauschen.
Hmm. Du hast gar keinen ISP Anschluss vorgesehen. Wird der Mega16 extern programmiert und erst dann in die Schaltung gesetzt?
Hi Jeder Eintritts-/Austrittspunkt in einen Bus benötigt ein eigenes Netlabel. Ansonsten weiss dein EAGLE nicht was womit verbunden werden muss. MfG Spess
Der Chip soll eigentlich nur einmal extern programmiert werden. Ich nehme einen Sockel dafür und wenn ich dann doch mal was ändern muss dann kann ich den auch schnell rausnehmen. PA7 ist unbenutzt, ich hab es bloß mit den BUS genommen weils besser aussieht.
Sollte ich vielleicht einen definierten Zustand auf PA7 legen, zb GND? Weil bei anderen Logik ICs hat man ja auch das problem das undefinierte Zustande zu Fehlfunktionen führen können.
Jan wrote:
> Sollte ich vielleicht einen definierten Zustand auf PA7 legen, zb GND?
Blos nicht.
Irgendwann hast du einen Programmfehler und jemand programmiert
PA7 auf Ausgang und gibt eine 1 aus -> Kurzschluss.
Lass ihn offen.
Wenn dich das im Pgm stört, dann programmiere den Pin als
Eingang und schalte den Pullup ein. Dann hat er (für dein
Programm) definiertes Potential.
Da dein PORTA aber als LCD Port dient und du anscheinend PA7 sowieso nicht brauchst, könntest du den trotzdem zum LCD durchschleifen. Mit einem zusätzlichen Transistor am LCD könntest du dann zb. die Hintergrundbeleuchtung ein/ausschalten oder überhaupt dimmbar machen. Nur so ne Idee.
Nicht genutzte Pins können "not connected" bleiben. Es gibt zwar die EMV-Theorie alle freien Pins mit Masse zu verbinden, falls die aber versehentlich als Ausgang geschaltet sind, fließt ein relativ hoher Strom, der nicht notwendig ist. M.E. passt das so. Du solltest aber für die Pins AREF/AVCC zum einen und VCC zum anderen zwei 100nF-Kondensatoren spendieren. Pin 32 ist schlicht zu weit entfernt von Pin 10. Selbstredend, dass die Kondensatoren so nah wie möglich am Pin plaziert sein sollen. Der RESET-Pin ist direkt mit VCC verbunden. Das geht schon, ich würde in diesem Fall aber die Brown-Out-Detektion des ATmega16 aktivieren. Sonst sind im Unterspannungsfall skurile Effekte möglich.
Hallo Jan, Hast du daran gedacht, den 7805 zu kühlen? Bei 7V DropOut wird der schon etwas wärmer werden. AVcc würde ich über ein LC-Glied von Vcc speisen. Wenn du VRef nur mit einem 100nF-Kondensator abblockst, bist du in der Wahl deiner Referenzspannung variabel (in der Software), wobei ich nicht weiß, ob du das brauchst. Tschüss Torsten
Hmm, vielleicht eine gute noch einen Kühlkörper zu verwenden, aber ich weiss im mom nicht wie ich das mit Eagle mache.
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