Das Haus meiner Eltern besteht aus 3 Wohneinheiten. Paterre wird bewohnt von den Eltern, 1. OG wird von meiner Nichte bewohnt. Das ausgebaute Dachgeschoss steht leer (war mal Omas Wohnung), und wird gelegentlich (ca. 5 mal im Jahr) für Feierlichkeiten oder Besuch genutzt. Bisher wurde der Strom im DG über eigenen Zähler geführt. Da aber da pro jahr grade mal 300 Kwh Strom anfallen, macht dieses eigentlich keinen Sinn. Das DG soll strommäßig mit dem 1. OG zusammen geschaltet werden, um de Grundgebühren für Zähler zu sparen. Meine Nichte wäre mit dem Vorgang auch ohne Probleme einverstanden. Es soll dann anstelle des "ofiziellen" Stromzählers des Energieversorgers ein (ungeeichter) Zwischenzähler angeklemmt werden, um einen Überblick über den Verbrauch beizubehalten. Anfrage meines Vaters beim örtlichen Elektriker ergab folgendes: Umklemmung ist durchaus möglich (evtl. klemmt der Energieversorger "seinen" Zähler auch umsonst ab bzw. führt das Umklemmen durch) Der Elektriker meinte aber, daß es bei einer "Wiederinbetriebnahme" eines seperaten "ofiziellen" Zählers folgednes passiert: Aufgrund neuerer Vorschriften MUSS vor dem Zähler nachträglich ein 3-phasiger Stromschalter geschaltet sein, damit nicht immer das ganze HAus komplett stromlos geschaltet werden muß (es gibt sonst nur Messersicherungen an der Einspeisung im Keller). Würde die Anlage hingegen so beibehalten wie es ist (also Zähler bleibt), dann wäre der Einbau eines 3-phasigen Schalters nicht notwendig. Das Dumme ist halt: mechanisch lassen die Schaltkästen im Flur wohl kaum den Einbau von "größeren" Schaltern zu im unternen Bereich da wo der Zähler ist. Die Schalter dürfen wohl aber auch nicht "im oberen Bereich" montiert werden (da unverplombt), können es aber auch nicht (da kein Platz vorhanden). Da müßte also ein kompletter Sicherungskasten umgebaut werden, das ist natürlich eine ziemliche Orgie. FRAGE: Kennt jemand solch eine Montagevorschrift, oder hat sich da der Elektriker oder Energieversorger was "ausgedacht" Wo gäbe es denn solche Schalter, und wie heißen die?
habs mittlerweile selbst ergurgelt. Zählervorsicherung, z.B. ABB 3xS07. kosten ca. 75 EUR, z.B. hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190173917618 Das mechanische Problem sollte auch keins sein. Ich habe jetzt mal in den einen Anschlußkasten reingeschaut (bin grad zu Besuch): Im Fußbereich des "unteren" Teils sind Klemmen, welche auf einer Hutschiene sitzen. Die Einspeisung kommt "von irgendwo" und geht dann "zum Zähler" (eingangsseitig) Die Klemmen sind mit einer Blechplatte verdeckt, ähnlich dem Zeugs im oberen Bereich, wo die Sicherungen etc. sitzen. Einziger Unterschied: das Blech unten hat keine AUssparung für de Vorsicherung, das müßte ich also noch da reinschnitzen
Muss es denn wirklich eine Sicherung sein, oder reicht auch ein Schalter? Der wäre kleiner und billiger... http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D71;GROUPID=3388;ARTICLE=52717;START=0;SORT=preis;OFFSET=1000;SID=26DbNym6wQARoAABKxUQM257ca5d53348ae551bff1464a02ff2c9
ja, das sieht gut aus. Ich denke daß da auch ein 3 phasiger Schalter geeignet ist... Danke für den Tip
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