Forum: Platinen Wer kann mir eine Schaltplan und/oder Layout machen


von Der D. (dummer)


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Hallo, Leute!
Ich muss aus meiner Schaltung ( leider muss ich diese benutzen ) einen 
Schaltplan und Layout mit Eagle entwerfen, dies für die 
Feuchtigkeitsmessung.
Auf dem Anhand stehen zwei ( fast gleiche ) schaltungen:
Auf der ersten schaltung ist eine feuchtesensor von Reichelt  mit 
eingangsspannung 0V/5V.
Auf der zweiten habe ich eine NTC-0,2 - 100K ( auch von Reichelt ).
Die soll ich in einem 10Pins eingang von der STK-Board einschliessen. 
Ich weiss auch nicht die Bauteile die ich für den Schaltplan noch 
brauche.
Kann jemand mir einen Schaltplan machen?
Ich hoffe dass, die erklärung genug sind, ich bin ja ein frischer 
Einsteiger

von Falk B. (falk)


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@  Der Dummer (dummer)

>Kann jemand mir einen Schaltplan machen?

Können schon, machen aber weniger.

>Ich hoffe dass, die erklärung genug sind, ich bin ja ein frischer
>Einsteiger

Na dann steig mal voll ein in das Schaltplanzeichen mit Eagle. Viel 
Erfolg!

MFG
Falk

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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*lach
Was soll denn das sein? *g

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Vorwort oder Disclaimer

Ich bin kein Spezi, der diese Aufgabe auf dem Stegreif lösen kann. Ich 
finde die Aufgabenstellung aber so interessant und ggf. fürs Tutorial 
nutzbar, dass ich mich jetzt aus dem Fenster hänge.

OK. Noch da? Na dann...

Die beiden Skizzen habe ich umformatiert und angehängt. PDF ist etwas 
ungeschickt für so etwas.

Du könntest die Frage "mit Stoff versorgen", in dem du Willen zur 
Selbsthilfe zeigst und nicht alles an andere abgibst.

Weiterer Stoff wären z.B. die Links zu Datenblättern des

> feuchtesensor von Reichelt mit eingangsspannung 0V/5V
???

Hier finde ich mit dem Stichwort Feuchtesensor nur diesen
http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=B400%252FFEUCHTESENSOR%2523PHI.pdf

Das ist eine durch Luftfeuchte (RH 10-90%) veränderliche Kapazität 
(110-145 pF) allerdings bis Vmax 15 V

> NTC-0,2 - 100K von Reichelt
http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=B400%252FNTC-02_Serie.pdf

Das ist ein durch Temperatur veränderlicher Widerstand (100K bei 25°C)

Deine Skizzen basieren beide auf dem gleichen Prinzip - ein 
"Spannungsteiler" aus einem Widerstand und einer Kapazität bzw. ein 
Tiefpass.

Bei der Feuchtemessung ist der Widerstand fix und die Kapazität 
veränderlich. Bei der Temperaturmessung ist der Widerstand veränderlich 
und die Kapazität fix.

Um das Ganze an einem AVR ins Laufen zu bringen, gibt es sicher mehrere 
Methoden.

Will man die Tiefpasseigenschaft ausnutzen, muss man die Schaltung mit 
einer Messfrequenz betreiben und am anderen Ende nachsehen, ob die 
Messfrequenz durchkommt. Aus einer Grenzfrequenz, die gerade an der 
Kippe steht, kann man die Bauteilwerte des Tiefpasses berechnen.

Die Aufgaben sind also

1/ Literaturstudium zum Tiefpass (http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass 
...)
2/ Dimensionierung der Schaltung anhand der gegebenen Bauteilwerte
3/ Methode zur Erzeugung von Signalen mit festen Frequenzen mit dem AVR
4/ Durchscannen verschiedener Messfrequenzen und Abfrage eines Ports 
Signal da/nicht da bzw. wieviel da. An einem Logik-Port kommen 
Logigschwellen und Schmitt-Trigger in Spiel. An einem ADC-Port ist es 
ggf. einfacher.
5/ Berechung der unbekannten Werte aus der Grenzfrequenz aus 4/ gem. 1/

Ach ja, das Zeichnen des Schaltplans... das ist unnötig ;-)

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Ich hab den Feuchtsensor benutzt um im Zusammenhang mit einem 
Schmitt-Trigger einen frquenzabhaengigen Oszillator aufzubauen. Die 
Frequenz entspricht dann der Feuchte. Das ganze muss man halt eichen, 
d.h. man brauch eine definierte Umgebung mit einem halbwegs gutem 
Feuchtigkeitsmesser, oder man verlaesst sich auf die Angaben im 
Datenblatt...

Michael

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Zur Kalibrierung gibt es Möglichkeiten z.B. Wassergehalt im Dampf über 
Lösungen. Wenn es soweit ist, suche ich da gerne was raus.

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