Hi liebe leuts, so das ist mein erster Schaltplan in Eagle, und wollte mal fragen (unter den Lüfter Profis unter euch) ob das so geht wie ich das gemacht habe. Ich habe diese art Schaltung gewählt weil mir gesagt wurde das sich hier kein spannungs- Verlust aufweißt. Mit freundlichen Grüßen Kuyatzu
Hallo, diese Schaltung ist ein linearer Proportionalregler und er regelt die Spannung entsprechend linear. Damit arbeitet der MosFet ebenfalls im linearern Betrieb und erzeugt Verluste. Besser wäre eine PWM-Steuerung. Entweder langsam über die Versorgungsspannung oder mit einem PWM-geeigneten Lüfter der einen 4-Pin Anschluss hat. Viele Grüße, Martin L.
Nicht wirklich. Für einen kleinen bis mittleren Lüfter ist die Schaltung optimal, da man so keine Probleme mit Lüftergeräuschen oder dem Lüfter-Taktsignal bekommt.
Die Schaltung an sich ist aber instabil, da der OpAmp nur bis zu einer Verstärkung bis 1 runter kompensiert ist. In der Schaltung kommt aber zusätzlich noch die Verstärkung des FETs dazu, wodurch der Opamp quasi mit einer Verstärkung kleiner 1 arbeitet und dadurch wird das Ding ohne weitere Maßnahmen wild vor sich hinschwingen.
Simon K. worte: > Nicht wirklich. Für einen kleinen bis mittleren Lüfter ist die Schaltung > optimal, da man so keine Probleme mit Lüftergeräuschen oder dem > Lüfter-Taktsignal bekommt. Genau und dieses Probleme hätte ich mit PWM gehabt, zwar kann man mit einem Microcontroller ( hat mir ein kumpel gesagt ) feinabstimmungen machen damit sowas nicht passiert. Leider müsste ich diese abstimmung jedesmal von vorne machen, wenn ich ein anderen Lüfter dran habe. 4-pin Lüfter ?!? wow sowads gibts auch. Ne die Steuerung ist ja fürn PC, da gibts nur 3-pin.
> "Ne die Steuerung ist ja fürn PC, da gibts nur 3-pin." Falsch. http://www.overclockers.at/showthread.php?s=&threadid=148187 > "Die Schaltung an sich ist aber instabil, da der OpAmp nur > bis zu einer Verstärkung bis 1 runter kompensiert ist." Was dadurch "kompensiert" wird, dass man an den OpAmp ein dickes RC-Glied dranhängt, was das Schwingen des OpAmps einfach wegfiltert. Die Schaltung ist von modding-faq.de, die bauen lauter so'n Quatsch. Aber eins muss man ihnen lassen, es ist die einfachste Möglichkeit, eine (fast) stabile Ausgangsspannung aus der Schaltung zu bekommen. Gruß
>DieSchaltung ist von modding-faq.de, die bauen lauter so'n Quatsch. Aber >eins muss man ihnen lassen, es ist die einfachste Möglichkeit, eine >(fast) stabile Ausgangsspannung aus der Schaltung zu bekommen. Genau ich ahbe einfach im Internet Lüftersteuerung Schaltplan eingegeben, und mit ein bissel glück hab ich das gute Stück gefunden und nach gezeichnet. Dennoch hab ichs ja selbst gezeichnet und deswegen kann es ja sien das ich was falsch gemacht habe und es nicht funzt.
Danny Z. wrote: >Was dadurch "kompensiert" wird, dass man an den OpAmp ein dickes >RC-Glied dranhängt, was das Schwingen des OpAmps einfach wegfiltert. Die >Schaltung ist von modding-faq.de, die bauen lauter so'n Quatsch. Aber >eins muss man ihnen lassen, es ist die einfachste Möglichkeit, eine >(fast) stabile Ausgangsspannung aus der Schaltung zu bekommen. Der Tiefpass ist da vollkommen wirkungslos. Dessen Grenzfrequenz ist dafür viel zu hoch. Der erste Tiefpass im TL081 liegt irgendwo bei 1-10kHz, die Verstärkung beträgt 2000, die Verstärkung der FETs müsste auch min. so um die 100 betragen. Damit muss die Grenzfrequenz des Tiefpasses im zweistelligen mHz-Bereich liegen, um die Schwingneigung wirkungsfoll zu kompensieren.
Ach stimmt, da fallen die 1,25V ab, stand grad aufm Schlauch, sorry!
Ja ok ich möchte das nicht mit PWM bauen, da es ja probleme gibt mit Lüftern. öhm ok da fallen also 1.25V ab, wie kann ich dieses problem vermeiden? Ich habe gelesen das es schon ein paar Lüftersteuerungen die auf diesem Prinzip aufgebaut sind schon gibt und auch große hersteller wie zalman die nach diesem Prinzip arbeiten. Ist diese Steuerung so schlecht?
> Der Tiefpass ist da vollkommen wirkungslos. Dessen Grenzfrequenz > ist dafür viel zu hoch. Der erste Tiefpass im TL081 liegt > irgendwo bei 1-10kHz, die Verstärkung beträgt 2000, die > Verstärkung der FETs müsste auch min. so um die 100 betragen. > Damit muss die Grenzfrequenz des Tiefpasses im zweistelligen > mHz-Bereich liegen, um die Schwingneigung wirkungsfoll zu > kompensieren. Ich glaube, du hast es falsch verstanden. Die Schwingneigung wird nicht kompensiert, der OpAmp fängt das Schwingen an (meinetwegen bei 40 kHz), und das RC-Glied filtert das Schwingen wieder weg, so dass dann am Ausgang nur noch ein paar 100mV Ripple ankommen.
OK also so wie sie ist funzt sie. jetzt wollte ich sie ein wenig abändert und zwar anstelle von zwei Operationsverstärker ein Duo - Operationsverstärker und wenn ich nur einen Operationsverstärker habe weiß ich nicht wie ich denn mit rein bekomme ausserdem kann ich ja denn nicht mehr die schalter genau nach den zwölf volt zu schalten wo müssen die jetzt am besten hin um immer nur 2 lüfter an bzw aus zu machen ?
>Ich glaube, du hast es falsch verstanden. Die Schwingneigung wird nicht >kompensiert, der OpAmp fängt das Schwingen an (meinetwegen bei 40 kHz), >und das RC-Glied filtert das Schwingen wieder weg, so dass dann am >Ausgang nur noch ein paar 100mV Ripple ankommen. Ich hab schon verstanden was du meinst, aber so wie du dir das vorstellst funktioniert die Frequenzgangkompensation eben nicht. Da kann man nicht einfach irgendwo einen Tiefpass einbaun und fertig. Dessen Grenzfrequenz muss eben schon genau auf die Bedingungen abgestimmt sein. Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben, wenn der bei 40kHz schwingt, dann sorgt der Tiefpass dafür dass das Signal um ca. 75dB gedämpft wird. Der FET verstärkt das allerdings wieder um ca. 40-50dB, bleiben also noch ca. -35 bis -25dB. Hinzukommt, dass die Phasenverschiebung bei dieser Frequenz bereits die 180° überschritten hat, wodurch aus der Gegenkopplung natürlich eine Mitkopplung wird. Dadurch wird dieses Signal natürlich wieder verstärkt. Sollte die Verstärkung des OpAmps noch größer asl 25-35dB sein, folgt daraus natürlich eine Oszillation. PS. ein paar 100mV Ripple am Gate des FETs reichen aus um den voll auszusteuern.
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