Hi Meine Frage mag sich vl lächerlich anhören, aber wie sollte am Besten die Filterung bzw Schirmung der Versorgungsspanung meiner OPVs sein? Probleme an der ganzen Sache sind: + Die OPV-Schaltung wird über ein 1m langes Kabel versorgt + Die OPV-Schaltung befindet sich in einem Thermo-Ofen und wird einmal auf -25°C und dann mal auf 70°C betrieben + Das wohl grösste Problem: Es befindet sich in unmittelbarer Nähe ein Magnetfeld mit bis zu 14 A/m bei 13MHz Welches 3-poliges Kabel sollte ich für die Spannungsversorgung verwenden? Wie sollte ich die OPV-Schaltung am besten Schirmen? Sollte ich die Versorgungsleitung direkt vor den OPVs mit einem Pi-Filter filtern oder sollte ich das anderst lösen? Welche Caps sollte ich verwenden? Tantal und Kerkos? Habt ihr sonst noch hinweise, was ich beachten sollte? mfg Katze PS.: Auf der Platine sind 2 LM6171 und 3 Widerstände
Es wird nahezu unendlich schwierig sein, das Magnetfeld nicht aufm Signal zu haben. Mit differentielle Signalfuehrung kann man's zu minimieren versuchen. Alternativ koennte man versuchen die 13MHz in einem Kalibrierschritt passend zu subtrahieren. Koennte man den Versterker nicht ausserhalb haben ?
>Koennte man den Versterker nicht ausserhalb haben?
Nö, geht leider nicht. Bei meiner 1.Variante hab ichs so aufgebaut, dass
der Verstärker über eine Leitung mit dem Sensor verbunden wurde. Nur
leider ist die Kapazität der Leitung viel zu hoch.
Die andere Idee die ich hätte, wäre Guarding zu benutzen.
Das werd ich auch mal ausprobieren müssen. Nur wollte ich eigentlich mit
den OPVs das Signal auf eine 50-Ohm-Umgebung wandeln, mit der alles
nicht mehr so schlimm ist.
Achja... diverse Gleichspannungseinkopplungen (zb Thermospannung) sind
egal.
Mir fiele nur ein: Für Stromversorgung des OP gewendelter Draht im Doppel-Schirm, eingangsseitiges Filter am OP mit keramischen Kondensatoren; Signalführung über Lichtleiter ??? Alles im doppelt geschirmten Gehäuse einbauen ???
+ getrennte, schwimmende Spannungsversorgung ohen GND-Kopplung.
Hi Danke für die Antworten. Ich muss gestehen, ich hab etwas übersehen bei der angabe. Und zwar hab ich ja geschrieben, dass da eine Feldstärke von 14A/m vorhanden ist. Das stimmt nicht ganz. So viel sind es natürlich eh nicht, denn im Kern(wo der Sensor ist) herscht diese Feldstärke. Die OPV-Schaltung selbst ist dann in dem Streumagnetfeld, dass ja deutlich kleiner ist. Genaue Werte weis ich gerade leider nicht. Die müsste ich mal messen. Momentan ist aber eher mein Hauptproblem die Eingangskapazität meiner Schaltung. Aber da werd ich einen Thread starten. mfg Katze
Signal vor Ort digitalisieren (oder UF-Wandeln) und via Lichtleiter oder Coax rausschicken.
achja - und Stromversorgung auch mit einem Coaxkabel. Oder vielleicht via Solarzelle? Wie hoch ist denn der induzierte Strom in einem normalen Cat V-Kabel in dem Feld? Viele Grüße, Martin L.
Hi Solarzellen gehen nicht. Denn da ist kein licht vorhanden ;-) Vor ort Wandeln geht auch nicht bzw bezweifle ich,dass das dann so genau wird.
Wir hatten mal ein ähnliches Problem: Lange Versorgungsleitungen und Messleitungen durch magnetisch "verseuchtes" Gebiet. Wir haben uns nach langer Rätselei dann vom Installateur Wasserleitungen aus Stahl legen lassen, in die wir alle Leitungen gepackt haben. Danach war Ruhe.
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