Hi Leute, ich wollte mal nur so fragen, ob es euch auch nicht irgendwie komisch vorkommt: Im letzten ELV-Heft sind mal wieder ein paar doch interessante Projekte drin. Dann hab ich mal geschaut, welche überhaupt einfach so nachzubauen sind: 0. Die bringen eigentlich nur noch MC-Projekte (letztes Heft: 8 Projekte, davon 8 mit MC, davon 0 mit offener Software :-( ), von denen sie aber keine Software offen legen -> wollen die wirklich nur ihr eigenes Zeugs verkaufen, oder soll es eine Elektronik-Zeitschrift sein? Früher hatten die noch Schaltpläne drin, auch von komplexeren Dingen, da musste nicht gleich ein MC her. Ich denke, für mich ist die ELV gestorben. MfG Wolfgang
Ich hatte dieses ELV schon vor vier Jahren den Laufpass gegeben. Ich teile Deine Einschätzung. Da ist mir der Elektor lieber... obwohl... kaufen tu ich den auch schon lange nicht mehr. Immerhin hab ich durch dieses Forum gelernt mit AVRs umzugehen. Von daher - sind für mich Zeitschriften nur noch Projektanregungen. Kurzes durchlesen im Kaufland reicht also... ;-)
Hallo Wolfgang, warst du lange im Ausland?! Die ELV ist doch seit Jahren nur noch ein Verkaufskatalog. ;-) Mir ist in Deutschland kein gutes Elektronikmagazin bekannt... Elektor, ELV, Funk Amatuer, etc. sind schon lange nicht mehr das, was sie mal waren. Zum Thema MC: Das sind die modernen Zeiten; vieles ist Heute mit einem MC sehr viel einfacher zu realisieren als früher, also sollte man diese Möglichkeiten auch nutzen. Allerdings wären Grundlagenbeiträge für mich auch wichtig! Hier ein ausgewogenes Maß zu finden dürfte nicht ganz einfach sein und macht ein gutes Magazin aus. Da in der heutigen Zeit das Geld regiert und die Qualität zweit- oder drittrangig ist dürfte es ein gutes Magazin schwer auf dem Zeitschriftenmarkt haben. Gruß, SIGINT
Volle Zustimmung an Holger. Im Kaufland schön durchlesen, ein paar Ideen und Anregungen aufschnappen und das wars da ist mir mein Geld echt zu schade für solche Zeitschriften.
Hallo, bei ELV hat sich nicht viel geändert. Als die noch nicht so viele MC benutzt haben, wurden einfach bei Standardbauteilen die Beschriftung abgefräst und denen eine ELV Nummer verpasst. Die durfte man dann im ELV Shop teuer kaufen. Ich hatte auch mal ein paar Jahre diesen "Verkaufskatalog". Ist allerdings auch schon mindestens 12 Jahre her. Die Kündigung ist mir sehr leicht gefallen. Die einzige "Elektronikzeitung", die ich regelmäßig lese ist die Elektor. Allerdings hat diese auch stark nachgelassen. Die kündige ich bestimmt auch bald. Die töten mir mit ihrem schrottigen E-Blocks Mist fast den Nerv. Außerdem seitenweise Produktplazierungen und teure Fertigmodule. Nicht meine Welt. Jogibär
is nur so nen gedankengang also schlagt mich nicht gleich da die zeitschriften die es zu kaufen gibt immer mehr nachlassen und es auf dem markt scheinbar nichts gibt und in diesem forum sehr viele fähige leute sitzen kan mir die idee eine onlinezeitung vorzuschlagen man könnte diese artikel im wiki erstellen und dann als projekt des monats oder so ausweisen. es müssen halt auch einfache sachen besprochen werden wie ne konstantstromquelle für leds oder die auswahl der richtigen kühlkörper etc. vieleicht stirbt das ganze nach 2 monaten oder es wird vieleicht DIE "onlinezeitschrift" für elektronik mfg Thomas
Thomas Müller wrote: > is nur so nen gedankengang also schlagt mich nicht gleich > > da die zeitschriften die es zu kaufen gibt immer mehr nachlassen und es > auf dem markt scheinbar nichts gibt und in diesem forum sehr viele > fähige leute sitzen kan mir die idee eine onlinezeitung vorzuschlagen > man könnte diese artikel im wiki erstellen und dann als projekt des > monats oder so ausweisen. > es müssen halt auch einfache sachen besprochen werden wie ne > konstantstromquelle für leds oder die auswahl der richtigen kühlkörper > etc. > > vieleicht stirbt das ganze nach 2 monaten oder es wird vieleicht DIE > "onlinezeitschrift" für elektronik > > mfg > Thomas Hallo, wäre eine Überlegung wert. Jogibär
@ Thomas Müller (thomas1123) Benutzerseite >is nur so nen gedankengang also schlagt mich nicht gleich patsch ;-) >da die zeitschriften die es zu kaufen gibt immer mehr nachlassen und es >auf dem markt scheinbar nichts gibt und in diesem forum sehr viele >fähige leute sitzen kan mir die idee eine onlinezeitung vorzuschlagen >man könnte diese artikel im wiki erstellen und dann als projekt des >monats oder so ausweisen. Wirf doch mal einen Blick auf diese Website? Und was stellen wir fest? Es gibt Forum Artikel Projekte Fähige Leute >es müssen halt auch einfache sachen besprochen werden wie ne >konstantstromquelle für leds oder die auswahl der richtigen kühlkörper >etc. Öffne er die Augen und sehe er. Das gibt es alles schon! Und nicht nur einmal. Roboternetz, Elektronik-Kompendium etc. Einziges "Manko". Das ganze ist nichtkommerziell! Ausser der Werbung zur Finanzierung des Servers und des Admins kommt dabei keine Kohle grossartig rum, bestenfalls +/- Null. Ich würde das ganz einfach als logische Entwicklung sehen. So wie die Röhren quasi ausgestorben sind werden auch die Elektronikzeitungen austerben und als Websites in anderer Form weiterleben. MfG Falk
ja falk ich weiss das es die artikel zu konstantstromquellen und anderen "einfachen" sachen gibt und das dieses forum hier wohl das beste und schnellste deutschsprachige ist das es zu geben scheint. mein gedankengang war eher das es so eine art artikel des monats gibt dessen inhalt gewisse kriterien erfüllen muss (vollständigkeit, verständlichkeit, etc,) ähnlich den lesenswerten oder excellenten artikeln bei wikipedia und das es nichtkomerziell ist ist bei weitem kein manko. ich bin ein freund von freiem wissen ich habe auch gemerkt das sich jemnad mal die mühe gemacht hat und die wikiartikel zu sortiren und da könnte man noch eine weitere kategorie einfügen für lesenswerte oder exzellente artikel welche einen besonderen didaktischen wert haben mfg thomas
P.S. der brockhaus wird in zukunft auch nur noch online zur verfügung stehen. und das sich alles ins i-net verlagert is auch nicht schlimm finde ich
Thomas Müller wrote:
> und das sich alles ins i-net verlagert is auch nicht schlimm finde ich
solange es kostenlos verfügbar ist nicht.
Wenn es allerdings dahin führt, dass alles über mtl. bezahlbare
Abo-Verträge läuft (und das vermute ich stark), vlt. ohne lokale
Kopiemöglichkeiten, dann wird es doch ein Nachteil, den, zumindest ich,
nicht bereit bin zu tragen.
Ein Buch kaufe ich mir einmal und nutze dies ohne zusätzliche
Folgekosten - bei bezahlbaren Inet-Content sieht das anders aus; vor
allem, wenn man versuchen würde mit DRM&Co vlt. noch eine
Nutzergängelung einzubauen ;-)
Eigentlich schade, dass es keine gute Zeitschrift im Elektronikbereich (mehr) gibt, ich haette mir da gerne eine aufgegriffen. Aber wie schon gesagt wurde, denen geht es nur noch darum, ihre Projekte gewinnbringend zu verkaufen. Da kann man ja froh sein, dass es noch ein paar gute Computerzeitschriften gibt, hoffentlich verkommt das auch nicht alles so. Michael
Also ganz so eng sehe ich das nicht. Wer sich die Arbeit macht und auch wirklich Gutes produziert, also Artikel, die Interesse finden, dann soll er für den nicht gerade kleinen Aufwand auch etwas bekommen. Und bei INet wird eben sehr schnell alles geklaut und kostenlos verbreitet. Aber...man könnte natürlich auch eine vernünftige Preisstruktur machen. Warum nicht wie einst: wenn mir ein Heft gefällt, dann kaufe ich es...aber es muss eben auch wirklich etwas geboten werden. und ich muss vorher einen groben Einblick erhalten. Und wenn man dann noch die Leser quasi "Abstimmen" lassen würde, was so alles im nächsten Monat in das Online-Heft soll, könnte das durchaus auch interessant werden...
Online-Heft, so nen Kaese... sorry. Also wenn ich mir nen Heft kauf dann will ich mir nen Heft kaufen, ueberleg mal, da koennte man z.B. auch Belichtungsvorlagen mit einbringen und lauter solche Sachen, ausserdem kann man es im Zug oder sonst wo lesen, wo man vielleicht mal nicht online ist. Zumal Papier (wie man am beispiel "paperless office" gesehen hat) durch nichts zu ersetzen ist... ;)
@ Breaky (Gast) >Also ganz so eng sehe ich das nicht. Wer sich die Arbeit macht und auch >wirklich Gutes produziert, also Artikel, die Interesse finden, dann soll >er für den nicht gerade kleinen Aufwand auch etwas bekommen. Sicher. > Und bei >INet wird eben sehr schnell alles geklaut und kostenlos verbreitet. Das ist das Problem des digitalen Zeitalters. MP3 & DivX lassen grüssen. >Aber...man könnte natürlich auch eine vernünftige Preisstruktur machen. ;-) Die da wäre? MFG Falk
@Falk Ob ich nun für ein Magazin im INet oder auf Papier bezahle, wäre mir egal. Insofern könnte man den gleichen oder ähnlichen Preis machen. Aber ich möchte eben, wie bei Papier, vorher die Möglichkeit haben, reinzuschnuppern und zu sehen, ob da was drin steht, was mich interessiert. Natürlich nicht sofort den Schaltplan (denn den könnte man dann ja kostenlos klauen), aber eben doch mehr als nur eine Überschrift und 5 Worte. Wenn es gut ist, wirds auch Leser/Käufer geben. Und wenn abgestimmt bzw. gewünscht werden kann, sollte das machbar sein.
oder Schaltplan ohne Bauteile-Bezeichnungen. Oder gegen z.b. 8 Euro pro Jahr gibts alles bis auf die Schaltpläne. Und natürlich darf, wie schon von anderen zu Recht bemängelt, die Software nur offen sein. Es gibt viele Wege denke ich...
Oder noch einen Schritt weiter gehen: Gestaffelte Preise: - Artikel - Artikel + erklärtem Schaltplan - Artikel + erklärtem Schaltplan + Source Code Wobei es natürlich schwer ist, die illegale Verbreitung von sowas zu verhindern.
Ich war selbst schon öfter Autor von Artikeln, die bei Elektor veröffentlicht wurden. Man bekommt schon ein Honorar, wenn man aber die Arbeit bis so ein Artikel fertig ist gegen rechnet, dann ist das eigentlich nur Kleingeld. (Ich meine nur das Schreiben des Artikels und nicht das Entwickeln/Erfinden.) Zudem kommen dann auch noch die Redaktuere ins Spiel, die kürzen wo es nur geht, schreiben irgendwas um usw. Also zum Teil ergibt dann alles keinen Sinn mehr oder es fehlen irgend welche wichtigen Teile die man wissen sollte... ...Da macht es selbst als Autor keinen Spass mehr.
mmvisual wrote: > Zudem kommen dann auch noch die Redaktuere ins Spiel, die kürzen wo es > nur geht, schreiben irgendwas um usw. Also zum Teil ergibt dann alles > keinen Sinn mehr oder es fehlen irgend welche wichtigen Teile die man > wissen sollte... > ...Da macht es selbst als Autor keinen Spass mehr. Das ist leider normal, aber bei technischen Artikeln fatal, wenn es nicht fachgerecht umgearbeitet wird. Man sollte sich halt schon an die Laengenangaben halten, aber wenn das dann nicht mehr der Artikel ist, den man geschrieben hat, isses natuerlich Mist. Benedikt: "Illegalle Verbeitung", hallo? Schonmal was von LGPL gehoert? Es ist einfach nur scheisse wie heute versucht wird, jeden Mist zu Geld zu machen und fuer jeden Dreck auf sein Copyright zu bestehen und am besten noch gleich zum Patent anzumelden. Und wenn der Verlag dann die Moeglichkeit bietet, Platinen und Bausaetze zu liefern, ist da immernoch genug Spielraum fuer Gewinn. Und wenn man dann nur die Filmvorlage und den Schaltplan rausgibt ist kopieren keine praktikable Option mehr. Eine Fachzeitschrift sollte andere Interessen haben als Geld zu generieren.
Michael G. wrote: > Benedikt: "Illegalle Verbeitung", hallo? Schonmal was von LGPL gehoert? Nein, noch nie. > Es ist einfach nur scheisse wie heute versucht wird, jeden Mist zu Geld > zu machen und fuer jeden Dreck auf sein Copyright zu bestehen und am > besten noch gleich zum Patent anzumelden. Du arbeitest also gerne für umsonst ? Von was lebst du dann ?
Naja auf die Diskussion lass ich mich nicht ein, Du hast es offensichtlich nicht verstanden.
Hi, interessante Diskussion. Die ganzen kommerziellen Zeitschriften gefallen mir auch nicht. Eigentlich habe ich es bisher immer bereut ELV, Elektor oder interessant klingende Elektor-Online-Artikel gekauft zu haben. Da aber die Artikel und die Wiki-Einträge hier recht interessant sind könnte ich mir auch vorstellen, dass man daraus eine (monatlich/vierteljählich o.ä. erscheinende) Onlinezeitschrift macht. Der Unterschied zu jetzt müsste wirklich sein, dass man einige Artikel zusammenfasst, in einen halbwegs einheitlichen Schreibstil bringt und eine Mindestqualität sicher stellt. Das ganze dann als EINE pdf bringt. Die kann man dann am Stück ausdrucken und lesen wie man möchte (Couch, Zug, Urlaub,...) - das Problem: Es muss jemand organisieren. Das wird keiner kostenlos machen (mal abgesehen von dem Zeitaufwand). So wie das bei microcontroller-starterkits.de gemacht wird finde ich es interessant. Die Artikel/Projekte sind frei und man die notwendigen Bauteile gleich online bestellen. Dadurch hat jemand ein Interesse die Artikel auch in Zukunft zu erweitern. Steffen.
@ Benedikt K. (benedikt) >Wobei es natürlich schwer ist, die illegale Verbreitung von sowas zu >verhindern. Eben DAS ist das Kernproblem der gesamten Unterhaltungsindustrie und teilweise auch der Printmedien. Ein Brot vom Bäcker kann man nicht mit wenig Aufwand kopieren, eine CD/DVD und sonstige digitale Daten schon. Damit ist das Geschäftsmodell "Bausätze mit offener Software + Schaltpläne" relativ schwer umsetzbar. Unkopierbar ohne Auswand ist da nur die Hardware und die Platine. Doch die Software als quasi kostenloses Gimmick mitzugeben kann sich kaum einer leisten, denn die macht oft den meisten Aufwand. Tages - und Wochenzeitungen haben es da ein wenig einfacher, das Kopierproblem besteht in der Zeit. Am übernächsten Tag ist das Kopieren der Tageszeitung vollkommen wertlos. Aber auch hier hat schon längst der Marktdruck durch Überangebot zum allgemeinen Nivauverfall geführt, alle Zeitungen sparen und versuchen durch aufgeputsche Sensation, Schmierenartikel etc. mehr Aufmerksamkeit zu erregen als die Konkurrenz. BILD ist da nur das Flaggschiff, in dessen Fahrwasser sich mittlerweile auch FAZ & Co einreihen. MFG Falk P.S. Und ein Geschäftsmodell ala iTunes wird in der Elektronikbastlerwelt kaum funktionieren ;-)
Falk Brunner wrote: > Damit ist das Geschäftsmodell "Bausätze mit offener Software + > Schaltpläne" relativ schwer umsetzbar. Unkopierbar ohne Auswand ist da > nur die Hardware und die Platine. Doch die Software als quasi > kostenloses Gimmick mitzugeben kann sich kaum einer leisten, denn die > macht oft den meisten Aufwand. Genau so ist es. Es bleibt also nur die Möglichkeit Open Source Projekte abzudrucken, die jemand freiwillig zur Verfügung stellt, und deren Qualität dann je nach Autor ziemlich unterschiedlich ist (Elektor). Oder man macht es so wie ELV: (Relativ) professionelle Software geziehlt entwickeln lassen, für die man eben bezahlen muss.
>Man bekommt schon ein Honorar, wenn man aber die >Arbeit bis so ein Artikel fertig ist gegen rechnet, dann ist das >eigentlich nur Kleingeld. (Ich meine nur das Schreiben des Artikels und >nicht das Entwickeln/Erfinden.) Für die Pfennige, die dort gezahlt werden, soll man zudem sämtliche Rechte abtreten; so wurde es mir seinerzeit angeboten: ein lächerliches Angebot!
nicht ganz alle Rechte. - ich durfte meine Erfindung selbst vertreiben, - ich habe auch immer noch das Urheberrecht, - ich darf den Artikel in einer aneren Zeitschrift veröffentlichen, aber frühestens nach 2 Jahren Dies war der Startschuss meiner kleinen Firma (1 Mann) und ich konnte ein paar Geräte im Monat vertreiben. Dank Elektor konnte ich ein kleines Gewerbe eröffnen. Aber dank der ROHS Gesetze darf ich nicht mehr an Privatpersonen verkaufen :( ... aber das ist ein anderes Thema. http://www.elektor.de/jahrgang/2002/oktober/usb-fur-alle-i.59241.lynkx http://www.elektor.de/jahrgang/2003/mai/usb-datenspion-i.62166.lynkx http://www.elektor.de/jahrgang/2004/dezember/telefon-mithorverstarker.63212.lynkx ... und noch andere Projekte.
Der "Job" einer Elektronikzeitung ist es Geld zu verdienen. Insofern kann ich die grundsätzliche Kritik "alles Kommerzscheiße" nicht verstehen. Elektror, ELV, oder auch Circuit Cellular sind keine Wohltätigkeitsvereine, sondern wollen unsere Kohle. Ok, ob unsere oder die Kohle von jemand anderem ist denen egal, hauptsache Kohle. Was bringt denen Kohle? - Werbung verkaufen - Zusatzprodukte (Platinen, Bausätze, Teile, Software) verkaufen - Ein ganz klein bisschen auch Abos und Einzelverkäufe Was kostet Kohle? - Mitarbeiter - Autoren - Labor - Heft drucken Aus dem Mix rührt sich jede Zeitschrift ihr Konzept zusammen. Viel Kohle einnehmen, wenig Kohle ausgeben ist die Grundidee jedes Geschäfts. Dabei ist der Leser schon vor langer Zeit auf der Strecke geblieben. Der wird nur gebraucht um über die Leserzahlen die Anzeigenpreise hochzuhalten und ist ansonsten zum Ausplündern freigegeben - wie auch die freien Autoren und die Mitarbeiter. Dabei sind Zeitschriften in einer Zwickmühle. Optimieren sie nur noch wegen kurzfristiger Kohle gibt es langfristig weniger Leser und damit langfristig weniger Kohle. Viele Zeitschriften sind dabei schon über den Point-of-no-Return hinaus. Rolltreppe abwärts, und alles was sie machen sind Rückzugsgefechte. Hätten die Zeitschriften nicht selber ihre Vorteile gegenüber freiwillig und kostenlosen Internet-Content aufgegeben, könnte man es bedauer. Aber so? Klar, geordnete, sauber strukturierte, an einem Ort gebündelte, didaktisch aufbereitete Informationsdarstellung, wie es das in Zeitschriften mal gab, hat was gegenüber immer nur halbfertigen Wikis und sich Dummgooglen. Nur gibt es das nicht mehr. Das Verschwinden von Qualitätszeitschriften ist durchaus ein Kulturverlust. Die Ursachen dafür sind aber nicht im Internet zu suchen. Das Internet beschleunigt es nur: *Print ist tot, weil man den Leser verachtet.*
@ Hannes Jaeger (pnuebergang) >Der "Job" einer Elektronikzeitung ist es Geld zu verdienen. Insofern Auch. >kann ich die grundsätzliche Kritik "alles Kommerzscheiße" nicht vestehen Vielleicht später. Siehe unten. >Aus dem Mix rührt sich jede Zeitschrift ihr Konzept zusammen. Viel Kohle >einnehmen, wenig Kohle ausgeben ist die Grundidee jedes Geschäfts. Dabei Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden. >ist der Leser schon vor langer Zeit auf der Strecke geblieben. Der wird >nur gebraucht um über die Leserzahlen die Anzeigenpreise hochzuhalten >und ist ansonsten zum Ausplündern freigegeben - wie auch die freien >Autoren und die Mitarbeiter. Eben, jetzt kommen wird zum Kritikpunkt der "Kommerzscheisse". >Point-of-no-Return hinaus. Rolltreppe abwärts, und alles was sie machen >sind Rückzugsgefechte. :-( Leider wahr. >so? Klar, geordnete, sauber strukturierte, an einem Ort gebündelte, >didaktisch aufbereitete Informationsdarstellung, wie es das in >Zeitschriften mal gab, hat was gegenüber immer nur halbfertigen Wikis >und sich Dummgooglen. Nur gibt es das nicht mehr. Tja, die Qualität war scheinbar nicht marktfähig. Oder die Leute konnten/wollten keine Qualität liefern. Oder was dazwischen. Geiz ist geil ist alt, auch wenn es erst seit ein paar Jahren zum Werbeslogan und geflügelten Wort geworden ist. >Das Verschwinden von Qualitätszeitschriften ist durchaus ein >Kulturverlust. Meine Rede. > Die Ursachen dafür sind aber nicht im Internet zu suchen. >Das Internet beschleunigt es nur: Dito. >*Print ist tot, weil man den Leser verachtet.* Das ergibt sich aber fast zwangsläufig, wenn man mit der reinkapitalistischgen Ideologie "Der "Job" einer Elektronikzeitung ist es Geld zu verdienen." da rangeht. Der eigentliche Inhalt verkommt zur absoluten, ja praktisch ungeliebten Nebentätigkeit. Nämlich das Gestalten eines interessanten Magazins, mit dem viele Leute was anfangen können, was lernen und Spass beim Basteln haben können. Das gilt für verdammt viele Unternehmen, nicht nur ELV! Diese Sinnentleerung und Entfremdung der Arbeit hat ein schlauer Mann vor über 170 Jahren schon mal analysiert und zu Papier gebracht. http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kapital MfG Falk
Falk Brunner wrote: > Diese Sinnentleerung und Entfremdung der Arbeit hat ein schlauer Mann > vor über 170 Jahren schon mal analysiert und zu Papier gebracht. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kapital Ach der Karl. Um dich mal bewusst fehlzuinterpretieren, du bist also dafür die Produktion von Elektronikzeitschriften exklusiv in staatliche Hand zu geben :-) Ich sehe es etwas gelassener und sehe funktionierende Marktmechanismen. Die Zeitschriften verrecken, wie es das kapitalistische System vorsieht, da sie an der Nachfrage vorbei produzieren. Soweit ist alles im Lot. Es ist Schade um den Kulturaspekt und die Qualität (die den heutigen Zeitschriften allerdings eh schon abgeht). Die wird die wahrscheinliche Nachfolge (dieses Internetzeugs) nicht zurückbringt. Dafür gibt es zusätzlich noch Durcheinander und millionenfache Kopien von Trivialitäten in denen die wenigen Highlights untergehen. Die Aufgabe, die Journalisten in den "früher war alles besser"-Zeiten wahrgenommen haben, das Sortieren und Strukturieren von Informationen, nimmt im Internet keiner wahr. Die kann niemand wahrnehmen. Das Mitmach-2.0-Trallala-Netz schon gar nicht. Das Mitmach-2.0-Trallala-Netz nivelliert auf Durchschnitt - wenn es gut geht. Vielen ist folgende Aussage nur schwer zu vermitteln: Die Hälfte aller Leute sind dümmer als der Durchschnitt. Ich weiß, dass tut jetzt vielen weh, ist aber so :-))) Aber alle dürfen im Netz schreiben.
>Das Mitmach-2.0-Trallala-Netz nivelliert auf Durchschnitt - wenn es gut >geht. Na und? Das gilt genauso für Fernsehsendungen und Bücher, also immer wenn ein Überangebot besteht. Aber wie beim Fernsehen und in der (Fach)Literatur gilt: Es gibt eben auch sehr gute. Mich erstaunt immer wieder, wie viele ausgezeichnete Seiten zum Thema Elektronik gibt. Ich nenne mal stellvertretend für viele nur die berühmten Seiten von Elm Chan und sprut. Wenn man in der Lage ist, die Spreu vom Weizen zu trennen, hat man schon gewonnen.
>"Der "Job" einer Elektronikzeitung ist es Geld zu verdienen."
genau!
Eine gute und begeisternde Zeitschrift kann heute wahrscheinlich nur von
Hobbyisten kommen, die damit kein Geld verdienen müssen.
Ich denke, dass Problem ist auch, dass es in der Zwischenzeit nur noch
recht wenige Bastler gibt. Meist kann man fertige Sachen die viel besser
funktionieren oftmals recht günstig kaufen. Basteln ist ein Selbstzweck
- ein recht uncooler sogar. Zusätzlich gibt es eine Reihe toller
Projekte im Netz, die frei verfügbar sind und gute Quali haben (siehe
einige Projekte auf dieser Homepage).
Ich wünsche den kommerziellen Zeitschriften trotzdem, dass sie in
Zukunft überleben und gerade mit einer Reihe anfängertauglicher Artikel
viele Jugendliche begeistern können. Denn die didaktischen Fähigkeiten
und die Schreibqualität ist bei "richtigen" Zeitschriften oft deutlich
besser, als das Geschreibsel, was der normale Techniker oder Dipl.-Ing.
in seiner Freizeit auf irgendwelchen Homepages zum Besten gibt (da steht
ja das Produkt und nicht das tagelange dokumentieren im Vordergrund).
Steffen.
>Der "Job" einer Elektronikzeitung ist es Geld zu verdienen.
Jepp und Schade. Da mich die ELV auch schon lange nicht mehr
angesprochen hat, ich habe sie meistens einmal durchgeblättert und dann
archiviert, habe ich Anfang des Jahres mein Abo gekündigt.
@ Hannes Jaeger (pnuebergang) >Ach der Karl. Um dich mal bewusst fehlzuinterpretieren, du bist also >dafür die Produktion von Elektronikzeitschriften exklusiv in staatliche >Hand zu geben :-) ;-) >Ich sehe es etwas gelassener und sehe funktionierende Marktmechanismen. Die sehe ich immer weniger. >Die Zeitschriften verrecken, wie es das kapitalistische System vorsieht, >da sie an der Nachfrage vorbei produzieren. Soweit ist alles im Lot. In dieser kleinen Nische vielleicht. Die ist auch "nur" nice to have. Andere Dinge sind da schon existenzieller. >zusätzlich noch Durcheinander und millionenfache Kopien von >Trivialitäten in denen die wenigen Highlights untergehen. Die Aufgabe, Na mal nicht so negativ. Dass tonnenweise kopiert und damit trivialisiert wird ist richtig, die Datenflut (Datenmüll) ist auch ein Thema. Nichts desto trotz ist das Netz voll mit vielen guten Seiten, egal ob Elektronik, Katzen oder Weissdergeierwas. >haben, das Sortieren und Strukturieren von Informationen, nimmt im >Internet keiner wahr. Jain. In gewissen Grenzen passiert das schon, Wikipedia & Co, diese Seite und nicht zuletzt Hompages einiger Leute. Klar ist das ein anderes Format, bisweilen/meist auch nicht so professionell und gut wie die Werke der Vollzeitjournalisten, aber nicht so schlecht wie du das hier ausmalst. >Das Mitmach-2.0-Trallala-Netz nivelliert auf Durchschnitt - wenn es gut Würde ich nicht so ohne weiteres behaupten. Datenmüll hin oder her. >geht. Vielen ist folgende Aussage nur schwer zu vermitteln: >Die Hälfte aller Leute sind dümmer als der Durchschnitt. Gilt nur im Sonderfall Medianwert=Mittelwert, z.B. bei einer Gaussverteilung. ;-) > Ich weiß, dass tut jetzt > vielen weh, ist aber so :-))) Aber alle dürfen im Netz schreiben. Es durften auch in "der guten alten Zeit" Minderqualifizierte schreiben. BILD ist kein Kind des Internetzeitalters. Jaja, das waren weniger und es war bedeutend schwerer das massenhaft zu verbreiten. Aber nicht zuletzt fordert genau dieser Umstand die Gesellschaft mehr als je zuvor. Nicht alles glauben was sie lesen, hören und sehen. Kritisch hinterfragen, vergleichen, SELBER nachdenken. Das galt schon immer, heute werden die Sinne ggf. soger besser geschärft als "damals". Jaja, Reizüberflutung und Abstumpfung sind da auch noch ein Thema. MFG Falk
Hallo, hab gerade den Link von euerer Diskussion bekommen. Mich ärgert das auch immer mehr, daher habe ich beschlossen ein eigenes Projekt (Als Open Source Projekt) zu starten: http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=238 Was haltet Ihr von der Idee? Vielleicht habt ihr ja auch grad noch eine Idee für ein Artikel? Gruss Benedikt
Nette Idee... gibt es das dann auch in gedruckter Form? Wuerd ich sogar mal das ein oder andere schreiben fuer... ;)
kam das nicht rüber in dem Text? Ja zusätzlich zum PDF gibt es solange das Geld von den Sponsoren reicht auch jedesmal in gedruckter Version.
Du solltest vielleicht mal bei schreiben was für Artikel, da ja scheinbar jeder mitmachen darf, erlaubt sind. Die Idee erinnert nebenbei ein wenig an Go64! und die Lotek ;)
Ich geh mal davon aus, da das Artikel neu ist, besteht auch das Interesse an dem ein oder anderem Grundlagenartikel, z.B. sowas wie "AVR-Entwicklung unter Linux" oder sowas in die Richtung, wuerde durch den Umfang wahrscheinlich mehrteilig werden... an wen richtet sich das Magazin, auch Einsteiger oder nur Profis? Hab mir uebrigens jetzt auch mal den USProg bestellt auf der Page ;)
Hörst du das Geräusch im Hintergrund? Mit ca. 3 Hz Grundfrequenz? Das ist APPLAUS! Ich drücke wirklich die Daumen, dass du das zum Fliegen bekommst! Wenn du von der Sponsorkohle noch etwas für einen Korrektor abzweigen könntest, der die Werke der Autoren vor dem Veröffentlichen sprachlich überarbeitet, wäre das gut angelegtes Geld. Ach, und schon an eine ISSN gedacht? http://www.d-nb.de/wir/kooperation/issn.htm
Ok bin jetzt zwei Tage unterwegs aber ich finde eure Tips gut. Also ich will da keine Grenzen fuer Artikel machen. Haupsache es ist gut und macht vielen Leuten Spass. Also ein Mehrwert sollte dabei sein. AVR für Linux finde ich auch gut. Denke da haben noch einige Leute bedarf. Und soviel kann es gar nicht werden. Wenn es auch 8 DIN-A4 Seiten sind. Aktuell ist der Satz sehr schön gemacht, da kriegt man einiges unter. Was hat das fuer ein Vorteil mit der ISSN? Mit der Zeitschrift wird nie jemand Geldverdienen. Soll ja immer kostenlos bleiben. Das Geld was reinkommt soll nahezu 1:1 in Druck und Porto umgewandelt werden. Gruss Bene
Ach, die ISSN gibt dem Ganzen was seriöses. Soweit ich weiß bekommt man eine ISSN im Gegensatz zur ISBN kostenlos. Da man sowieso eigentlich verpflichtet ist, der Deutschen Nationalbibliothek zwei Pflichtexemplare zukommen zu lassen (http://www.d-nb.de/wir/ueber_dnb/sammelauftr.htm) und die Deutsche Nationalbibliothek auch die ISSN vergibt, kann man es auf einen Rutsch machen. Ist doch schön, wenn man weiß, dass das eigene Werk schön eingelagert auch die nächsten 500 Jahre überleben wird. Nach einem Atomkrieg werden die einzigen Überlebenden (Ratten und Kakerlaken) immer noch genug zu lesen haben. Ach, noch eine Idee: Für Nachdrucke überlegen, ob man das Heft nicht bei einem Print-on-demand / Book-on-demand-Dienst einstellt. Einige bieten Broschüren oder Heftformate, nicht nur Bücherformate an. Dann kann, auch wenn die erste gedruckte Auflage durch ist, jeder der das Heft nochmals haben will, es sich dort bestellen. Der Einzelpreis für ein Heft über BoD wird hoch sein, aber das ist dann ein Problem des Käufers.
Klingt interessant mit dem on demand. mach mich da mal schlau. Gruss Bene
Super Idee, aber warum eigentlich kostenlos? Du steckst da arbeit rein mit dem schreiben, verschicken...da könnte doch jeder Besteller ein "Sponsor" sein. Vor allem würde so verhindert, dass jemand nur wegen der Sammelwut das Heft bestellt. Und wenn das Heft dann inkl. Port um die 4-5EUR kostet wäre ich dabei (wenigstens bei der ersten Ausgabe, um die Quali zu testen ;-) Vielleicht noch eine Frage/Anregung/Vorschlag: Die pdf Datei sollte von den Bildern, Diagrammen, Hintergründen auch schwarz/weiss druckfähig sein, ohne dass Informationen verloren gehen (ich kenne viele, die lieber einen bezahlbaren Laserdrucker haben, als diese Tintendinger...). Ansonsten wünsch ich dir viel Erfolg mit der Zeitschrift. Vielleicht kann man die ja auch hier in Mikrocontroller.net promoten :-) Steffen.
Kostenlos hat doch Vorteile: Man hat es leichter gegenüber dem Finanzamt zu argumentieren, dass das kein Geschäft mit Gewinnabsicht ist. Ob's funktioniert? Anwalt oder Steuerberater fragen. Es gibt keinen Streit um die Einnahmen bei den beteiligten. Zurecht könnten Autoren fragen, warum sie keinen Anteil bekommen oder es käme das Gerücht auf, dass man versucht Autoren für kommerzielle Zwecke auszubeuten. Es müsste eine Abrechnung gemacht werden. Ein System, in dem alle Selbstausbeutung :-) betreiben funktioniert besser ohne Geld. Es ist nicht das Ende, wenn die gedruckten Exemplare ausgeben. Ich gehe mal davon aus, dass die Ausgaben als PDFs herunterladbar sind. Wenn es wirklich das Problem geben sollte, dass Hefte in großen Mengen bestellt und weggeworfen werden, dann kann man natürlich über eine Schutzgebühr (schönes deutsches Wort, lange nicht mehr gelesen) nachdenken. Aus obigen Gründen wäre es vermutlich gut, wenn die nicht einmal die Portokosten decken würde. Oh, ich habe noch eine umwerfende Idee. Sollte es im Heft Werbung geben, könnte man die komplett getrennt von den Artikeln halten? Also keine Kästchen hier und da mit Anzeigen neben den Artikeln, oder zwischen den Artikeln Seiten mit Anzeigen. Statt dessen die ersten X Seiten des Hefts nur werbefreie Artikel, gefolgt von Y Seiten Werbung in einem Block am Ende des Hefts. Schön wäre es, wenn X >> Y. Ja, jetzt fallen allen Marketingleuten die Kokskrümel aus der Nase bei so viel Innovation :-)
Ich finde es ist ne gute Idee und wahrscheinlich die einzige Moeglichkeit, mal an ne gute Zeitschrift zu kommen, wo der Inhalt das wesentliche Element ist. Ich wuerde sagen eine Moeglichkeit zum Spenden, wie z.B. Paypal kann ja geschaffen werden. Leute, die dann was uebrig haben werden auch was geben.
Hallo, das mit der Werbung finde ich eine gute Idee. Werd das aufnehmen.Man muss schaue wie das wird, aber selbst der Porto ist nicht so teuer wenn man es als Infobrief versendet. Also es werden dann ein paar Sticktage bekanntgegeben bis dahin kann man bestellen (also sagen ja ich will eine kostenlose Ausgabe). Wir werden die Zeitschrift mit mikrocontroller.net promoten. Also in der ersten Ausgabe wird ein Aufruf fuer ein Schreibwettbewerb sein. Ihr seit jetzt auch die ersten die das wissen mit der Zeitschrift, wollte mal testen wie das so bei anderen auser mir ankommt :-). War aber sehr gut bis jetzt das Gespräch mit euch. Also wenn noch einer einen guten Artikel machen will in der erste Ausgabe waere noch etwas Platz wenns waer. Gruss Bene
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