Versuche die Kennlinie einer 1N4148 aufzunehmen. Leider wird die Diode ab TBD Ampere zur Leuchtdiode. Laut Datenblatt verträgt die Diode 75mA Will aber die Kennlinie bis 100 oder mehr Ampere haben. Da die Diode mit 4ns angegeben ist, könnte ich doch mit kurzen Impulsen im us Bereich arbeiten. Was spricht dafür? Welche Effekte sind zu erwarten? Gibt es eine theoretische Grenze?
100Ampere? us-Impulse? Du misst dann nurnoch die Induktivität der Zuleitungen, aber sicher nicht mehr die Diodenkennlinie. Oder solls eine Kennlinie Strom -> Lautstärke werden?
Gibt es. http://www.nxp.com/acrobat_download/datasheets/1N4148_1N4448_5.pdf: einmaliger Impuls 1µs max 4A, wiederholte Impulse max 1A.
Peter X. wrote:
> Will aber die Kennlinie bis 100 oder mehr Ampere haben.
Die wirst du selber ausmessen müssen. Die Endgeschwindigkeit eines Autos
bei freiem Fall aus 10Km Höhe steht ja auch nicht in dessen Beschreibung
drin.
Peter X. wrote: > Will aber die Kennlinie bis 100 oder mehr Ampere haben. Was für einen Sinn soll das haben? Effektiv wirst du dort nur noch die Bahnwiderstände messen. Wenn du in den bereits genannten Datenblättern von NXP mal guckst siehst du, dass die Kurve ab einem bestimmten Strom praktisch eine Gerade wird, also ein ohmscher Widerstand. > Da die Diode mit 4ns angegeben ist, könnte ich doch mit kurzen Impulsen > im us Bereich arbeiten. Nur nebenbei: das schnelle Ein- und Ausschalten von 100 A will auch erstmal gekonnt sein...
>Effektiv wirst du dort nur noch die Bahnwiderstände messen och... wenn du es erst einmal geschaft has das Plasma zu zünden nimmt der auch wieder schnell ab.... ;-) die hier schaffen das: Pulsed power technology @ TU/e http://www.waldur.nl/symposium2006/presentaties/presentatie_guus_pemen.pdf
> Will aber die Kennlinie bis 100 oder mehr Ampere haben.
Da ist die Sperrschicht schon längst durchlegiert.
Du kommst doch auch nicht auf die Idee, einen Formel 1 Rennwagen mit 20t
Kies zu beladen um dann die Beschleunigung von 0 auf 100km/h messen zu
wollen. ;-))
>Versuche die Kennlinie einer 1N4148 aufzunehmen. >Will aber die Kennlinie bis 100 oder mehr Ampere haben. Wieviel Langeweile muß man haben, um auf solchen Schwachsinn zu kommen?
ich will den blauen sprektralanteil meiner monochromatischen gelben lampe messen! wie geht das?
Michael H* wrote: > ich will den blauen sprektralanteil meiner monochromatischen gelben > lampe messen! wie geht das? Das wiederum ist ganz einfach: Du brauchst nur einen "1N4148-Blau-Sensor". Den mit der Lampe Bestrahlen und die Kennlinie bei 100 Ampere messen.
Wenn Du dabei aber keine Schutzbrille aufsetzt, sieht Du die Farbe anschliessend subjektiv monochromatisch schwarz.
Vielleicht hält die Diode ja länger, wenn man sie unter eine kleine Drahtpyramiede legt.
> Die Endgeschwindigkeit eines Autos bei freiem Fall aus 10Km Höhe > 5steht ja auch nicht in dessen Beschreibung drin. Logisch steht die drin. Nennt sich cw-Wert
naja, falls die Diode an einer Stelle sitzt wo ev. mal jemand z.B. Netzspannung statt 12V anlegt, ist es nicht schlecht wieviel Energie die Diode aufnehmen kann bevor irgendwas anderes nachgibt... will man sowas messen, sollte das allerdings schnell geschehen. Auch ist eine gewisse Bevorratung mit Prüflingen sicherzustellen. aeh, und die Schutzbrille nicht vergessen!
> Die Endgeschwindigkeit eines Autos bei freiem Fall aus 10Km Höhe > steht ja auch nicht in dessen Beschreibung drin. Die dürfte ähnlich groß wie die Höchstgeschwindigkeit auf der Strasse sein - so 200 km/h je nach Fluglage.
Wirus! wrote:
> Logisch steht die drin. Nennt sich cw-Wert
Das setzt aber voraus, dass du Stabiliserungsflossen ans Heck montierst.
Der cw-Wert gilt ja nur Nase voraus. Und wenn du diese Flossen montiert
hast, stimmt der dokumentierte cw-Wert nicht mehr.
alternativ den motorraum mit uran ausstopfen und den kofferraum mit gerade noch gasförmigem helium füllen, dann richtet sich das auto nase-voraus aus. wer eine KENNLINIE (der begriff kenn-werte darf einen da nicht stören) einer 1N4148 bei 100A messen will, bringt auch das locker zu stande. p.s.: noch besser wäre ein neutronenstern-brocken im motorraum, die sind auch recht schwer!
Vielleicht solltet ihr statt sinnfreien Einträgen mal über eine Schaltung nachdenken, bei der man 100A für einige ns schalten kann. Damit würde man Peter etwas zum Testen geben.
Bloss ist das angesichts eines dokumentierten Limits von 4A genauso sinnfrei wie die fallenden Autos.
@besserwisser: wenn du alles besser weißt, dann kannst du doch das selber. und vor allem für ein paar nanosekunden! ist für dich bestimmt n klaks!
Mit einem Surge Generator geht sowas durchaus. Aber wenn man die Preise sieht (z. B. Rohde und Schwarz) schlage ich vor ein EMV Messlabor aufzusuchen und 1 bis 2 Std. Arbeitszeit zu investieren. MW
also mit ein paar schnellen LeistungsMosfets sollten mann im Bereich einiger 10ns schon Impulse hinbekommen, wenn die Treiberstufe flott genug ist. Dabei reicht es sicherlich aus, einen Mosfet zu nehmen, der vielleicht nur 30A oder weniger Dauer aushält, denn bei Pulsen wird je in der Regel ungefähr das vierfache als Imax angegeben, und bei nur ein paar 10ns kann man wohl einen Mosfet weiter ausreizen. Da man also einen relativ schwachen Mosi benutzen kann, wird durch die damit verbundene allgemein kleinere Gatekapazität bzw. Ladung auch der Treiber weniger gefordert. Man braucht aber schon eine etwas höhere Spannung, weil bei solch hohen Strömen auch die Spannungsabfälle schon reichlich werden bei solch "schwachen Bauteilen".
Setzen wir also eine maximale Verlustleistung von 200mW und einen Bahnwiderstand von 1 Ohm der Diode an. Das macht also 10kW im Dauerbetrieb. Ein Pulsen mit 1kHz sollte (tja, der Wert ist aus der Luft gegriffen) eine gute Mittelung der thermischen Belastung ergeben. Ein Tastverhältnis von 1:50000 begrenzt die Verlustleistung auf das gegebene Maximum. Es ergibt sich folglich eine Pulsdauer von 20ns. Der Spannungsabfall an der Diode beträgt 100V (aua). Wir nehmen also einen Kondensator, der aus einem Netzteil gemütlich auf 100V aufgeladen wird. Der ESR des Kondensators sollte klein sein gegenüber dem Bahnwiderstand der Diode und nun schalten wir mit einem MOSFET (klar, kleiner RDSon) die Diode an den Kondensator. Für den Kondensator reicht ein "relativ" kleiner Typ, z.B. 1uF (100A x 20ns / 2V (dU)), der wohl am besten aus einigen keramischen Kondensatoren aufgebaut wird, sagen wir 100 Stück 10nF. Der Knackpunkt dürfte die schnelle Ansteuerung des MOSFET sein, insbesondere, weil seine Drain(!)-Source-Kapazität sehr schnell umgeladen (100V!) werden muss.
Hi Vielleicht hat Peter auch nur mA mit A verwechselt. Wenn ich eine solche Trolllawine ausgelöst hätte, würde ich mich auch nicht mehr melden. MfG Spess
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