Hallo miteinander, ich verwende einen ATmega8 und möchte die Pins der SPI-Schnittstelle mehrmals verwenden. Zum einen möchte ich sie für ISP verwenden und zum anderen möchte ich damit auch ein Display ansteuern. Ich denke dem Display wird es eher weniger ausmachen, wenn der Mikrocontroller über ISP programmiert wird. Ich hab jedoch bedenken, wenn ISP-Schnittstelle mit dem PC verbunden ist und gleichzeitig das Display angesteuert wird!? Könnte es hier probleme geben? Gruß CJ
Da gab es mal in irgendeiner Appnote von Atmel was dazu, ich habe allerdings schon vergessen welche das war. Grundsätzlich solltest du bei jeder Leitung, die das LCD aktiv ansteuern könnte, einen Widerstand reinsetzen, um den Strom zu begrenzen, falls der ISP-Adapter was anderes treiben will, als das LCD. Wenn du überall einen kleinen Widerstand (100 Ohm-Gegend, eventuell etwas mehr) einsetzt, sollte das eigentlich auch nicht schaden. Also quasi bei jedem Pin +---------+ uC I/O o-----+---| 100 Ω |---o LCD-Pin | +---------+ | | o ISP Bezüglich Ansteuerung im Programm: Der ISP-Adapter sollte eigentlich so ausgelegt sein, dass er die Pins nur treibt, wenn er den zu programmierenden Controller im Reset hält. Ob und wo das so realisiert ist weiß ich nicht.
wäre es dann nicht noch besser, wenn ich zwischen ISP und uC auch noch einen Widerstand reinsetze? also so: +---------+ uC I/O o-----+---| |---o LCD-Pin | +---------+ | | +---------+ +---| |---o ISP +---------+
Dann müsste man wegen der Aufteilung der Spannung auf die Widerstände schauen, dass der Widerstand zum LCD größer ist, damit die Logikpegel am Controller noch gültig sind. Nachtrag: Werte stehen im Datenblatt, Spannung 5 V -> Spannungsteiler.
ohja stimmt, da hab ich jetzt gar nicht dran gedacht! Danke
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