Hallo, im Anhang habe ich eine Schaltung, die in der Simulation zwar funktioniert (in der Praxis noch nicht getestet), aber ich wollte mal wissen ob so eine Art von Schaltregler überhaupt eingesetzt wird? Die Ausgangsspannung ist der Eingangspannung proportional (mit Toleranz). Der Aufbau ist meiner Meinung nach sehr robust, da keine Regelstrecke vorhanden ist. Man kann mehrere Wicklungen auf dem Trafo aufbringen, die jeweils ihre bestimmte Ausgangsspannung liefern. Die Ausgangsspannung ist nicht besonders genau, aber mit Nachreglern kann bei bedarf ja ein bestimmter Strang genau geregelt werden. Die Eingangsspannung kann von einer relativ konstanten Quelle kommen, Schaltregler zur Spannungsanpassung. Der Zweck dieser Schaltung soll sein mit möglichst wenig Aufwand mehrere Ausgangsspannungen galvanisch getrennt zur Verfügung zu stellen. Gibt es solche Schaltnetzteile schon? Macht es Sinn eine Schaltung so zu realisieren? Was ist daran Murks?
Sperrwandler waren traditionell durchaus ungegerelt üblich. Allerdings wurden sie nur in Konfigurationen genutzt, in denen die Last einiger- maßen konstant war, weil die Ausgangsspannung (-en in deinem Fall) stark lastabhängig sind. Induktive Rückschlagspannung eben, im Leerlauf riesig, unter Last schnell zusammenbrechend. Habe gerade vor paar Tagen einen ungeregelten Sperrwandler mal wieder aufgebaut: Betrieb einer weißen LED an einer einzelnen LR03-Zelle (Umrüstung einer billigen Taschenlampe). Braucht nur 3 Bauteile (Trafo, Transistor, Basiswiderstand). Funktioniert, erfüllt seinen Zweck. Mit 5 Bauteilen (IC, zwei dicke Cs, eine Spule, ein Shunt) hat man das Ganze geregelt und holt gleichbleibende 25 mA LED-Strom aus der Batterie heraus bei nur wenig mehr Platzverbrauch.
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