Guten Tag Leute, ich habe mein eigenes Projekt gestartet und dort kommen ein paar Fragen auf und Zwar möchte ich meine eigene Wetter Station mit einem Atmel, LC-Display und eine Temperatur Sensor bauen. Das ganze soll dann in ein Gehäuse und damit das ganze auch Mobil ist würde ich da gerne einen Blei-Gel Akku mit 1,2 Ah einsetzen. Damit der Akku direkt im Gehäuse geladen werden kann habe ich in das Gehäuse einen Netzanschluss Verpasst mit einer Kaltgeräte Buchse, die Netzspannung geht dann auf einen Schaltregler (Traco) dieser hat als ausganz +12V und GND. Diese Versorgungspannung sieht man auf der linken seite des Schaltplans. So nun möchte ich folgendes realisieren. Und zwar wenn meine Wetterstation am Netzangeschlossen ist dann soll der Storm vom Traco genommen werden zusätzlich ist am Traco dann die Ladeschaltung anhand eines LM 317 aufgebaut. Die Ladeschaltung soll dann den Akku laden. Falls der Akku dann Voll ist soll die Ladung durch den LM317 aufhören und wenn ich dann den Netzstecker ziehe soll die schaltung wieder über den Akku versorgt werden. Also das Abschalten hab ich noch nicht realisiert aber die Versorgung von akku und netz sollte so klappen oder ? Wie könnte man die Abschaltung realisieren ? Gruß Mccain
PS: ganz vergessen - an dem Akku, hier gekennzeichnet durch den Dicken Elko, nach der Diode soll es auf einen 5 V Spannungsregler gehen. Der Regler wird dann Endweder durch den Akku oder den 12V gespeist
Kannst Du mal den KURZSCHLUß zwischen Eingang und Ausgang erklären!! Gruß EDE
mhm Kurzschluss ? Ich hatte mir das Folgender Maßen gedacht: Die 12V die man auf der linken seite sieht die kommen aus einem Schaltregler diese 12V sollen dann mit dem LM317 auf die richtige Akkuladespannung einzustellen. der Schaltregler wird natürlich aus dem Netz versorgt, da ich aber nicht immer eine Steckdose zur verfügung habe soll die Schaltung halt mit dem Blei-Gel Akku laufen was der Normal fall ist und wenn ich den Akku laden will dann häng ich den Schaltregler an die Netzspannung und der Akku wird geladen und durch die Diode nicht wieder in die Schaltung entladen. Der RL am ausgang ist nur Symbolisch da. Da soll dann noch ein Spannungsregler hin der dann die Spannung fuer die Schaltung ausgibt und dem ist das ja "egal" ob er 12V oder 6,7V vom Akku bekommt. Wo hast denn du bedenken geht das nicht so einfach mit der Diode ?
lm317 braucht in der schaltung dringend die schutzbeschaltung ausm datenblatt. zur abschaltung: komparator und high side switch. edit: 100000µF im ausgang... nicht wirklich nötig. wie wärs mit 10µF?
Vergiß die Schaltung, baue lieber die nach. Die ist erprobt! Der L200 hat zwei Aufgaben: 1. Einstellen der Ladeschlußspannung auf 13,8V (Bleigel) 2. Begrenzen des Ladestroms für den Akku auf 0.1A Nachfolgender 7805 Stabilisierung der Ausgangsspannung auf 5V Gruß EDE
Hallo Sebastian,
>Wo hast denn du bedenken geht das nicht so einfach mit der Diode ?<
Deine Schaltung ist so fehlerbehaftet das sich eine Diskusion darüber
nicht lohnt!
Gruß EDE
mhm blöd - da hab ich mal gedacht das ich mir selbst eine Schaltung erstellen kann, oder halt nicht :(. Aber was ist denn bei mir Falsch wenigstens zum Lerneffekt.
Hallo Sebastian 1. Du hast versucht, zwei Spannungsquellen parallel zu schalten (das ist nur möglich, wenn beide Zweige duch eine Diode entkoppelt werden) 2. Einen 12V Akku lädt man nicht mit 12V sondern mit einer höheren Spannung 3. Es ist zwingend eine Ladestrombegrenzung nötig max 10% der Kapazität (sonst geht Dein Akku, Trafo, Gleichrichter, .... in Rauch auf) 4. Die maximale Spannung an einem Bleigel Akku darf 13,8V nicht übersteigen (sonst wird er dickbäuchig) 5. Eine Abschaltung des Ladestromes ist nicht nötig, da der Akku nahe seiner Ladeschlußspannung keinen Strom mehr zieht 6. Du hast vergessen, daß über die Dioden eine lastabhänige Spannung abfällt, die nicht ausgeregelt wird 7. Wenn Du Deine Nachtbarn nicht ärgern willst, solltest Du IMMER bei Digitalschaltungen ein LC-Glied am Ausgang der Stromversorgung vorsehen. Dieses verhindert, daß durch das schnelle Schalten Deines uC Störungen in das Leitungsnetz geleitet werden (EMV) Gruß EDE
mhm zu zu 1 & 2) ich hab nur einen 6V Akku mit 1,2 Ah zu 3) da is ja noch die Widerstand in Reihe zu 4) da mein Akku "nur" 7,1V braucht würde ich die mit dem LM317 beschränken zu 5) Ok das man garnichts braucht wusst ich nicht zu 6) mhm joar das mit der Diode ist falsch :/ Schade über mein Haupt ^^. zu 7) ok das mit einer spule muss ich mir ma angucken
Mensch Sebastian es wird immer schlimmer: - Willst Du ernsthaft Deinem uC 7,1V anbieten ...Rauch - Du MUSST eine Ladestrombegrenzung haben ein entladener 6V 1,2Ah Akku zieht locker 5...10 A an 7,1V ....Qualm - Wenn die beiden Zweige nicht entkoppelt werden, fließt der Strom vom Akku über Deine Diode rückwärz in Dein Netzteil ....Gestank Gruß EDE
PS auch wenn Du noch einen LM hinterherschaltest reicht eine Eingangspannung von 1..2.1V über der Ausgangsspannung nicht aus. Der LM hat ein U DropOut von rund 2,5V worstcase. Gruß EDE
Ede wrote: > 5. Eine Abschaltung des Ladestromes ist nicht nötig, da der Akku nahe > seiner Ladeschlußspannung keinen Strom mehr zieht auch nur theoretisch. da fließt weiterhin ein ladereststrom. der ist zwar recht klein, aber er trägt nur zur zersetzung bei. abschaltung macht schon sinn. am besten mit einem dicken schmitttrigger, damit deine schaltung nicht andauernd aus- und wieder anschaltet. @Ede: Sebastian wrote: > nach der Diode soll es auf einen 5 V Spannungsregler gehen. Der Regler
Hallo Michael hast Du Dir mal eine USV von innen angesehen? die ganze Welt macht das so!!! Gruß EDE
apc machts garantiert nicht so! ich hab meiner apc usv einen externen akku verpasst und das ganze bei der gelegenheit mal vermessen und angeschaut. da ist sauber eine ladeschlussabschaltung drin.
Hallo Michael, ich habe von dieser Firma gleich 2 verschiedene Modelle, in beiden ist es so geschalten. die eine ist schon ca 10 Jahre mit dem ersten Akkusatz unterwegs. Weiterhin hat so ein Akku nur ca. 500 .. 1000 Ladezyklen und jedesmal beim Nachladen ist einer weg! Tolle Sache nich? Gruß EDE
Ede schrieb:
> 3. Es ist zwingend eine Ladestrombegrenzung nötig max 10% der Kapazität
Was soll das denn bedeuten? Kapazitäten und Ströme sind schon
unterschiedliche Dinge.
na was meinste denn? bei 70Ah eben 7A. so toll war dein post jetz nich grad...
besser?
Ich meine, dass Kapazität die Einheit Farad hat. Bei einem Akku interessiert nicht so sehr seine Kapazität sondern seine Ladung (Einheit Coulomb oder eben Amperestunden wer das lieber mag).
du wolltest also auf den unterschied zwischen der landläufigen interpretation von "kapazität einer batterie" und der kapazivität in form eines ladungsspeichers hinaus. okay, der ist da. trotzdem war wohl jedem auch so klar, was gemeint ist.
macht nur weiter so, dann verteibt IHR noch den letzten der sich mit absonderlichen Elektronen beschäftigt. BACK TO TOPTC!!! Sebastian gib nicht auf (meine erste Schaltung war auch nicht schön) hetzlichst EDE
@ ede nein ich finde das ja auch in Ordnung das es was zu kritisieren gibt. Dann kann ich das beim nächsten mal anders/besser machen. Ich überlege mir morgen mal ein paar Dinge was man verbessern könnte. Vielen dank für eure konstruktive Kritik. Gruß Sebastian
Hallo Sebastian, Tue nicht so bescheiden, Du hast es wahrscheinlich mit mit 3 Ing's. zutun das vergessene i wurde nachgereicht Gruß EDE
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