Hallo, habe 2 Fragen zum Multiplexen von LEDs. -------------------------------------------------------------------- 1. Vorwiderstand -------------------------------------------------------------------- Mal angenommen 8 LEDs sind "gemultiplext". Berechne ich dann den Vorwiderstand so korrekt? LED Uf = 2V, If = 2mA (Low-Current LED), Vcc = 5V R = (5V-2V) / 2mA = 1k5 Da ja eine LED nur 1/8 der Zeiteinheit "an" ist teile ich die 1k5 durch 8 und käme somit einen Vorwiderstand von 180 Ohm. Habe dies einmal ausprobiert und es sieht korrekt aus, möchte aber sicherstellen das ich hierbei nichts übersehen habe. -------------------------------------------------------------------- 2. Current Sunk -------------------------------------------------------------------- Bei dem von mir verwendeten µC verträgt ein Port PIN lt. Datenblatt 4mA Current Sunk. In meiner Anwendung liege ich derzeit bei 3,96mA; also knapp an der Grenze. Könnte ich hierbei einfach einen NPN Transistor als Current-Sunk betreiben, indem ich den Verbraucher an den Kollektor hänge, Emitter an Masse und die Basis über einen Widerstand vom µC schalte? Oder braucht man dafür PNP? Stehe da gerade auf dem Schlauch ;-) Danke für alle Antworten im voraus.
Hi, Deine erste Frage ist so eindeutig nicht zu beantworten, da der Duty Cycle (ich nehme mal an, der ist in Deinem Fall 0,125) und die Multiplexfrequenz bestimmen, mit welchem Impulsstrom Du die LED belasten darfst. Die Antwort steht (oft als Diagramm) im LED Datenblatt. ad 2: Der Begriff "current sink" scheint hier nicht zu passen. Natürlich kannst Du eine Last mit einem npn-Transistor so über einen Ausgangspin schalten, wie Du es beschrieben hast: Ausgang H => Transistor durchgesteuert, Ausganag L => Transistor gesperrt. Gruß Red
Danke Red. Bei der zweiten Frage hab ich es ungünstig formuliert. Ich möchte nicht den Verbraucher schalten sondern dessen Masse, deshalb meinte ich Current-Sink.
Hi, das geht natürlich, sofern die über den Transistor abfallenden 0,7V kein Problem darstellen, da sie dem Verbraucher "fehlen". Bei LEDs wird das ganz häufig so gemacht. Zur Berechnung des Vorwiderstands sollte dann dieser Spannungsabfall mit einbezogen werden. Gruß Fred
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