Hallo, ich wollt mal von den Profis wissen wie die Freiraumdämpfung zu berechnen ist? Hab da zwar die Standardformel F=((4*Pi*f*r)/c)² Aber die gilt ja nur unter idealen Bedingungen - Vakuum Wie schauts dabei in der Luft aus? Kommt da irgendwo noch n Faktor dazu, oder passt die für Luft au scho so gut? Gruß und Dank
Die Formel ( soweit sie für's Vakuum gilt,) stimmt auch für Luft. Luft hat geringe Dämpfung; die relativen magnetischen/elektrischen Konstanten μ(r) bzw. ε(r) sind praktisch gleich 1. Die Dämpfung müsste sich theoretisch wie folgt ergeben: 1) Verteilung der ursprünglichen Antennenleistung im Raum ( Kugel ) 2) ggf. Verluste durch Absorption ( =Dämpfung ) im verlustbehafteten Medium 3) Reflexion, die dann auftritt, falls das Medium nicht homogen ist ( Beispiel Übergang von Luft nach Isolierstoff, wie z.B. Kunststoff) => Des passt für Luft "au scho so gut", Luft ist elektromagnetisch (fast) gleich Vakuum. Gruss
Hi, Schorsch, die Prognosefehler durch Luft statt Vakuum sind vernachlässigbar gegenüber den Einflüssen: * Ionosphäre (eher Kurzwelle und länger) * bei terrestrischen Sendern und Empfängern fehlt mehr oder weniger vom unteren Teil des Fresnel-Ellipsoids, * Reflektionen am Erdboden, * Streuungen, weil der Erdboden keine ebene Kupferplatte ist, sondern meist bebaut, * Wetterphänomene durch Luftschichtung. ciao Wolfgang Horn
Danke für die Information. Da habt ihr dann schon recht, dass der Unterschied Luft-Vakuum unter Berücksichtigung der anderen Einflüsse einfach zu vernachlässigen ist. Gruß Schorsch
Hi, Im Millimeterwellenbereich dämpft Wasserdampf in der Atmosphäre -> Unterschied Luft / Vakuum Gruß Gerd.
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