Hallo.. ich habe zwei Audioquellen, die ich auf ein gemeinsames Lautsprecherpaar(Stereo) geben möchte. Nun suche ich nach einer Möglichkeit, festzustellen, ob auf der einen Leitung Audiosignale ankommen, damit cih davon abhängig die Lautstärke des anderen Signals regeln kann. Wie kann ich (auf möglichst einfache Weise) feststellen, ob ein Audiosignal anliegt bzw. kommt? Mit einem ADC die Leitung "abhören"? Danke..
Mit nem OpAmp z.B. als Impedanzwandler "auskoppeln"->gleichrichten->Komparator
Ich möchte nur feststellen, ob ein Audiosignal kommt, quasi ein Ton oder Geräusch..die Audioquelle kann/soll auch eingesteckt bleiben
Ich verstehe deinen Einwand nicht ganz... evtl. reden wir ja aneinander vorbei, bzw. mein Vorschlag war ein wenig spartanisch ausgeführt. Um das Signal nicht zu beeinflußen nimmst du den Impedanzwandler und baust dahinter einen Komparator oder sonstwas, dass erkennt ob ein Ton/Signal ankommt und dann irgendeinen Unfug macht! Das ursprüngliche Signal kannst du weiter benutzen wie bisher! deswegen habe ich ja auch "auskoppeln" geschrieben!
Poste mal Deine bisherige Schaltung und verrate uns noch etwas mehr, welche Bauteile (diskret, OVs, Schalter, Controller, Volume-ICs...) Du zum Beispiel verwenden möchtest.
Ich habe einen MC und möchte feststellen, ob auf einer Audioleitung Signale kommen oder nicht. Die Bauteile sollen so klein und günstig wie möglich sein. Den Wunsch darf man wohl haben. Meine restliche Schaltung möchte ich hier nicht diskutieren.
Hallo erstmal frage die erste: wie werden die Signale zusammen geführt? variante 1: Sie werden direkt parallel geschaltet. ja /nein Variante 2: Sie werden über separate eingänge und vorverstärker einer mischstufe zugeführt. ja/nein bei variante 1 gäbe es rückwirkungen auf den jeweils anderen kanal. die quelle lässt sich messtechnisch nicht zu ordnen. deshalb sind hier zwischenverstärker notwendig um diese rückwirkung quasi wie durch ein Ventil zu vermeiden. Variante 2 ist notwendig! So dann ist der von GAST beschriebene Weg zu beschreiten um zum Ziel zu gelangen. Der abgriff(auskoppeln) muss an den separaten Eingängen erfolgen. ob ein µC oder besagter verstärker/kompensator zum einsatz kommt ist unerheblich.
>Meine restliche Schaltung >möchte ich hier nicht diskutieren. Nu mal nicht gleich pampig werden. Um mit einem µC festzustellen, ob ein Audiosignal da ist und wie groß es ist, mußt Du den ADC benutzen. Dieser muß mindestens doppelt so schell wandeln, wie die höchst zu erwartende Frequenz ist oder aber die Frequenzen müssen mit einem Tiefpaß nach oben hin begrenzt werden, so daß keine Frequenzen oberhalb der halben Wandlerrate auftreten können. Elektrisch beschaltest Du den ADC-Eingang mit einem Spannungsteiler, der ihn auf Vcc/2 hält. Mit einem Kondensator wird das Audiosignal eingekoppelt. Bei einem 10-Bit Wandler können so beide Halbwellen des Signals mit 9 Bit und ohne zusätzliche Hardware abgetastet werden. Ohne Signal wird der ADC im Idealfall 511-512 ausgeben, mit Signal die entsprechende Abweichung nach oben und unten. Über Subtraktion kann man diese Abweichung in eine Absoultzahl wandeln, mit der man die weiteren Berechnungen anstellt. Über Mittelung der Werte ist eine RMS-Messung möglich, die man zur Lautstärkesteuerung nutzen kann.
Hallo, "Audioquellen", die auf Lautsprecher geschaltet werden sollen, sind bei mir Endstufenausgänge. Oder Du äußerst Di mal genauer, um welchen Audiopegel es geht, wo der herkommt, welche min. Spannung als vorhanden gewertet werden soll und welche maximale Spannung auftreten kann. Ansonsten genauso unkonkret; ADC-In auf Ub/2 legen, die NF über Koppel-C ran und den µC den Rest machen lassen. Je nach Quelle noch OPV oder Transistor als Vorverstärker/Impedanzwandler davor, wenn nötig, Spannungsbegrenzung dazu. Die Antworten werden immer so konkret ausfallen, wie man die Fragen stellt... Gruß aus Berlin Michael
Ich präzisiere meine Angaben gerne. Die beiden Audiosignale kommen aus einem CS4334 und über eine Klinkenbuchse von einem MP3-Player. Den Pegel der Klinkenbuchse muss ich sicherlich irgendwie begrenzen. Schonmal Dank für die Antworten. Hat schon etwas geholfen.
Hallo, würde ich i 2xOPV als Addierverstärker investieren, die jeweils rechts und links zusammenfassen. Denen kann man dann auch gleich eine sinnvolle Verstärkung verpassen, damit bei kleinen Signalen schon was passiert. Wenn es Rail-to-Rail an 5V sind, sollte sich auch eine Spannungsbegrenzung erledigen, die Signale aus diesen Quellen dürften so hoch nicht werden, daß es die Eingänge stört. Wenn es laut ist, begrenzt zwar der OPV, das ist aber für diesen Zweck wohl egal. Dahinter den AVR mit ADC weitermachen lassen (wie schon geschrieben auf Ub/2 legen und über C einkoppeln. Auswertefenster, Haltezeit usw. usw. macht dann der AVR. Sollte so eigentlich gehen. Gruß aus Berlin Michael
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