Forum: Platinen Wie schnell darf die Platine durch den Laminator?


von Paul H. (powl)


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Hi!

Ich wollte mal fragen wie heiß ein Laminator werdne sollte und wie 
schnell man die Platine da durchschieben sollte.

Ich hab im Moment 230° eingestellt und Motor 0,5s an, 2s Aus also bleibt 
die Platine im mittel 5 mal so lange drin wie wenn ich sie ienfach so 
durchschiebe.

Trotzdem hat sich letztens der Toner noch nicht ganz so gut mit der 
Platine verbunden.

soll ich sie länger drin lassen oder einfach nochn bisschen heißer 
stellen?

lg PoWl

von Jupp (Gast)


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250° und 10m/s.

von Paul H. (powl)


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Verarschst du mich oder hast du dich nur verschrieben?

Bei 240° fängt mein Laminator schon an zu rauchen.

von LazyBee (Gast)


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Hallo,
ich denke mal über 190°C sollte man bei den bekannten Billiglaminatoren 
nicht gehen. Ich bügele allerdigs mit einem Reisebügeleisen 5 min. Das 
Bügeleisen hat ca. 150 °C. Die Zeit ist nicht optimiert. Ev. geht auch 
weniger. Ansonsten gibt es hier einen seeehhr langen Fred zum Thema.
Gruß
LazyBee

von Spess53 (Gast)


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Hi

Die hohe Temperatur schadet nicht nur dem Laminator. Bei meinen 
Versuchen habe ich festgestellt, das die Haftfestigkeit des Toners bei 
höheren Temperaturen rapide abnimmt.

MfG Spess

von Jochen M. (taschenbuch)


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Ich persönlich lasse die Platine MINDESTENS 4-5 mal durchlaufen, und 
zwar bei ca. 220Grad. Auch lasse ich sie einmal zum vorwärmen ohne 
Papier durch, damit habe ich beste Resultate erreicht.

Gruss
Jochen Müller

von Paul H. (powl)


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ich musste auch feststellen dass der toner irgendwie nicht richtig an 
der platine haften möchte.

mehrmals durchschieben finde ich doof.

lg PoWl

von Spess53 (Gast)


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Hi

>ich musste auch feststellen dass der toner irgendwie nicht ...

Hängt auch vom verwendeten Drucker/Toner ab. Im Ernstfall hilft kurzes 
Anätzen der Platine.

>mehrmals durchschieben finde ich doof.

Wenn der Laminator zu langsam läuft kühlen die Walzen, bis sie mit der 
Platine in Berührung kommen, zu stark ab. Und dann wirds erst recht 
nichts.

MfG Spess

von Paul H. (powl)


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So mach ich das im Moment:

Platine erstmal mit Scheuermilch und der schwarzen, rauhen Seiten von 
nem Küchenschwamm ab"schmirgeln". Danach noch mit Aceton abputzen.

Das Platinenlayout wird dann auf Reicheltpapier mit meinem Brother 
HP-1250 aufgedruckt.

Danach das Papier beschnitten und entsprechend auf die Platine gelegt in 
den Laminator geschoben.

Egal ob bei 180° oder bei 230..240°. Es hat noch nicht richtig gehalten.

Ach ja der Laminator arbeitet wie gesagt so, dass er 0,5s vorschiebt und 
dann 2s wartet. Irgendwie scheint jedoch auch der Getriebemotor seinen 
Geist aufzugeben :-( Hoffentlich darf ich mir nicht demnächst einen 
neuen Laminator kaufen -.- Diese scheiss Bastelei geht so tierisch ins 
Geld weil die Hälfte immer dabei kaputt geht..

lg PoWl

von Mike J. (Gast)


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@ Paul Hamacher
Wenn man den Motor vor und rückwärts laufen lassen bräuchte man die 
Platine nicht immer anfassen.
Brauchst noch zwei Leuchtdioden und zwei Empfänger, damit du erkennst 
dass jeweils eine Seite der Platine gleich keinen Kontakt mit den Rollen 
mehr hat, dann wird der Motor (nach einem kurzen Stopp) in die andere 
Richtung gedreht.

Also immer hin und her.

@ Spess53
Anätzen geht, aber etwas anschleifen (Stahlwolle) reicht aus.

von Mike J. (Gast)


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@ powl
> Irgendwie scheint jedoch auch der Getriebemotor seinen Geist aufzugeben
Also mein Motor hat sich schon in Rauch aufgelöst!
(Laminator war neu! Angeschaltet und laufenlassen. Die Zahnräder die 
beide Rollen koppeln hatten kein Spiel und dieser große Widerstand hat 
den Motor überlastet! Ich hatte da noch nie eine Platine drin.)

Hab jetzt aber einen Schrittmotor und eine 1:5 Übersetzung zur Rolle 
dran. Die Zahnräder haben jetzt 1.0mm Spiel und den nutzen die auch, da 
sie etwas eiern. :-(

Hoffe die Motorleistung reicht aus.

Kann ja mal ein Bild Posten wenn du willst.

von Paul H. (powl)


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Es wäre praktisch wenn mal jemand einen Getriebemotordistributor 
ausfindig machen könnte. Es gibt nämlich irgendwie nirgendwo gescheite 
Getriebemotoren zu kaufen, vor allem kleine Getriebemotoren die zwar 
klein aber dennoch recht kräftig sind gibt es ja nirgends.

Habe nun bei 200° das erste recht gute Ergebnis, maches ist dennoch 
nicht hängen geblieben bzw. teilweise gibt es so kleiner löcherchen? 
Aber das lässt sich ja vll alles noch optimieren, werde wohl mal eine 
Versuchsreihe starten müssen da ja scheinbar jeder andere Erfahrungen 
mit dem Thema hat

mein 17€ Laminator ist im Eimer :-( Ich glaub die große Hitze von 240° 
auf der ich ihn kurzzeitig eingestellt hatte war nicht gut für das Ding 
und hat es teilweise angeschmolzen. Jedenfalls hängt sich der 
Getriebemotor öfters mal auf bzw. das ganze Ding blockiert einfach.

Vom Laminator ECO bei Reichelt hab ich gehört, dass dieser kleine 
Platinen irgendwie nach unten geneigt rausschiebt so dass sie nicht 
richtig aus dem Gehäuse rauskommen. Das kann ich mri garnicht vorstellen 
da doch die Walzen von oben und unten gerade aufeinanderpressen.

Allerdings weiß ich nicht ob der nicht vielleicht schlechter als der 17€ 
Conrad laminator ist. Meint ihr ich soll es riskieren?

lg PoWl

von X. Y. (jtr)


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Paul Hamacher wrote:
> mehrmals durchschieben finde ich doof.

Ist aber richtig. Sonst brauchst du eine viel zu hohe Temperatur. Mein 
Lidl-Laminator läuft mit ca. 180° (*), Platine 5-10 Mal durchschieben, 
perfekt. Reproduzierbare gute Ergebnisse. Ich kann den eh nur empfehlen, 
die Mechanik ist für Platinen geeignet und die Temperatur läßt sich 
durch den Austausch eines Widerstandes durch ein Poti ändern. Antrieb 
hab ich gelassen wie es war.

(*) Gemessen mit so nem ungenauen IR-Thermometer ;)

P.S: Ich würde anderes Papier nehmen, Reichelt-Katalog kriegt man zu 
schwer wieder ab von der Platine.

von Mike J. (Gast)


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Könnte man auf einer dünnen Seite etwas Leck auftragen, trocknen lassen 
und dann bedrucken?
Lack ist doch eigentlich fest und man bekommt ihn durch Lösungsmittel 
(in Clip-Tüte legen und da einweichen) wieder ab, dem Toner dürfe das 
eigentlich nicht schaden.

Das letzte mal wo ich etwas mit farblosen Lack gestrichen habe hatten 
die Zeitungen darunter genau solche Eigenschaften.

Ich probier das mal aus.

von Paul H. (powl)


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so ähnliche eigenschaften hat ja butterbrotpapier schon.

ach ich versteh das nicht, im motor-puls betrieb muss das doch aus 
gehen, die temperatur sinkt da nicht, beim conrad laminator ist die eine 
seite sowieso von metallplatten eingeschlossen und der ganze bereich ist 
ständig heiß, die wärme kann da wirklich kaum weg.

Werde wohl mal ne umfangreiche Versuchsreihe starten müssen. Ich versteh 
das nicht, bei jedem kommt was anderes raus. Ich hab jetzt schon von 
Temperaturen von 150 bis 230° gehört. Von 3 bis 15 mal durchschieben, 
Motorpulsbetrieb, war alles dabei. Das muss doch irgendwie 
reproduzierbar sein.

Wieso machen wir nichtmal ein Wiki und darin eine Tabelle in der wir die 
Daten, also verwendetes Papier, verwendeter Drucker, Vorbehandlung der 
Platine, Temperatur, Durchlaufgeschwindigkeit, verwendetes 
Laminatormodell auflisten damit wir mal eine Art überblick bekommen?

lg PoWl

von Paul H. (powl)


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Ich empfehle für Laminatoren keine zu hohen Temperaturen, siehe Foto. 
Das ist die Aufhängung der unteren Schiene für die Rolle. Keine ahnung 
wie ich das wieder zusammenkriegen soll. Werde wohl einen neuen kaufen 
müssen.

lg PoWl

von Mike J. (Gast)


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> Wieso machen wir nichtmal ein Wiki und darin eine Tabelle
Wär Sinnvoll ...

> in der wir die Daten,
> also verwendetes Papier, verwendeter Drucker, Vorbehandlung der
Platine, Temperatur, Durchlaufgeschwindigkeit, verwendetes
Laminatormodell auflisten
Gute Idee ...

> damit wir mal eine Art überblick bekommen?

Ja ...

Wer fängt jetzt dieses Wiki an?

von Paul H. (powl)


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Habe mal was angefangen, kann man ja noch verbessern und ausarbeiten :-)

http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator

von Paul H. (powl)


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Hm ich habe noch eine Idee falls das mit dem Pulsbetrieb des Motors 
nicht funktioniert.

Leider habe ich mir, voreilig wie ich bin, natürlich schon ne Schaltung, 
ein Board und eben die Platine erstellt, was mich mehrere Stunden Zeit 
und viele Nerven gekostet hat.

Habe das ganze gebügelt, allerdings nicht mit Reicheltpapier sondern mit 
so einem ledrigen, richtig edlen Papier aus so Heftchen, die wir in der 
Schule ausgeteilt bekommen haben, von denen ich mir gleich mal ein paar 
eingesteckt hab. Das Papier lässt sich unter Wasser einfach abziehen und 
hinterlässt die Leiterbahnen mit höchster Auflösung auf der Platine. 
Echt krass, richtiger Luxus im Gegensatz zum Reicheltpapier, allerdings 
habe ich nicht mehr viele davon und bekomme in absehbarer Zeit keine 
neuen.

Also das neue Verfahren würde die Laminatorrollen laufen lassen bis eine 
Platine eingeschoben wird. Da müsste eben an den Schieber ein kleiner, 
genauer Abstandssensor, falls das irgendwie messbar ist, der dann 
erkennt wann sich eine Platine drin befindet. Dann wird die Platine 
immer 10mm vorgschoben und 8mm zurück oder so. Vorraussetzung wäre eine 
Steuerelektronik die einen Motor vor und zurücklaufen lassen kann und 
natürlich ein kleiner Getriebemotor, wo auch immer man den hernehmen 
soll. Und natürlich eine mechanik die die Drehbewegung weiterhin 
zuverlässig auf die Laminatorrollen überträgt. Leider gibts ja nirgends 
gescheite, am besten flache, kleine DC Getriebemotoren. Nur so Dinger 
mit denen man gleich Seilwinden oder Garagentorantriebe antreiben kann.

Meine schöne Platine, ich hab mir soviel Mühe beim Routen gegeben :-(

lg PoWl

von Mike J. (Gast)


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So mach ich das jetzt:

> Brauchst noch zwei Leuchtdioden und zwei Empfänger, damit du erkennst
> dass jeweils eine Seite der Platine gleich keinen Kontakt mit den Rollen
> mehr hat, dann wird der Motor (nach einem kurzen Stopp) in die andere
> Richtung gedreht.
>
> Also immer hin und her.

Muss ich aber auch erst testen. Wenn das ordentlich läuft poste ich hier 
das Ergebnis.

von Paul H. (powl)


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Bei mir ist es so, dass das Papier meistens noch etwas über den 
Platinenrand hinausragt, in dem Fall würde das dann garnicht mehr 
funktionieren. Ausserdem wo bringst du LEDs und empfänger an? Ein 
weiteres Problem ergeben dann kleine Platinen, die von der LED nicht 
richtig erfasst werden :-S

Wenn man eine zuverlässige Erkennung bauen kann ist das natürlich was. 
Wie wärs mit nem Laserstrahl der von links nach rechts auf einen Sensor 
pointet? Wenn die Platine im Weg ist dann krigt der Sensor kein Licht 
ab.

Funktioniert abstandsmessung des unteren Rollenschiebers?

lg PoWl

von Mike J. (Gast)


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Ich hab da genau vor der Rolle und hinter der Rolle Platz.
Die Platine muss dann eine Mindestgröße haben, damit sie nicht 
rausschnipst.
(Bei mir ist es jedenfalls immer so dass die Platine dann rausgeschossen 
kommt)

Ich werde das nachher mal aufzeichnen und erklären wie ich das meine.

von Paul H. (powl)


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Ja, Zeichnung und/oder Foto wär nicht schlecht.

Ne zuverlässige Methode die die Platine erkennt wär schon praktisch :-)

Aber was hälst du denn von der Methode mit der man die Platine einfach 
schrittweise hin und herfährt? Da spart man sich eventuell den Aufwand 
um die Platinenposition festzustellen. Man muss lediglich erkennen ob 
gerade eine drin ist oder nicht.

Ich weiß ja noch nichtmal ob das dann alles überhaupt zum gewünschten 
Ergebnis führt :-( manche kriegens ja auch einfach ohne den Aufwand hin. 
Ich werde erstmal mit nem neuen Laminator eine neue Versuchsreihe 
starten und das Ergebnis für unterschiedliche Temperaturen bewerten. 
Vielleicht krig ich ja auch ne zuverlässige Methode mit dem 
pulsbetriebenen Motor hin, die wär dann viel einfacher und günstiger. 
Wenn ich noch mehr Geld für gescheiterte Versuche ausgeb könnt ich mir 
auch ne professionelle Belichtungsanlage besorgen :-D

Wie schneidet man die Platinen hinterher eignetlich gescheit? Ich 
bräuchte so eine art Mini-Kreissäge denn mit dem Dremel krig ich es 
nicht gebacken eine wirklich schnurgerade Kante zu schneiden, muss 
hinterher immer mit der Feile ziemlich nachbearbeiten.

lg PoWl

von Mike J. (Gast)


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Ich steuere da einen Schrittmotor an und kann ja die Schritte zählen.

Man muss die Platine da wo die Lichtschranke ist (am besten in der 
Mitte) hineinschieben.

Das Minimum für die Länge der Platine beträgt dann (für meinen 
Laminator) 1.8cm !

Ich drucke immer beide Seiten (Top-gespiegelt und Bottom) auf das 
Papier, das falte ich dann und verklebe die mit Klebeband so dass die 
Platine nicht rausrutschen kann.

Ich säge manchmal mit einer Handsäge, aber meist mit der
Dekupiersäge mit ordentlichen, harten, breiten, nicht zu feinen 
Blättern.

von Paul H. (powl)


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Ja, ne Dekupiersäge hab ich leider nicht :-(

So in etwa wie deine Methode wollte ich das ja per Laser machen. Würde 
dann halt etwas teurer werden.

Muss mal abwarten bis ich meine Versuchsreihen machen kann.

Habe auch noch ne Idee wie man die Heizungstemperatur konstant halten 
kann. Man verschaltet die Heizung in einer ultralangsamen 
Pulsweitenmodulation. Da braucht man dann nichtmal Phasenanschnitt. 
Aufheizen bis zur gewünschten Temp (bzw. einige Grade danach weil der 
Tempsensor ja hinterherhinkt, müsste man messen) mit Vollpower und dann 
anstatt einer Thermostatregelung eben eine langsame PWM um die 
Temperatur konstant zu halten. Eine Abweichung der Ist- von der 
Solltemperatur regelt dann nur noch das Tastverhältnis nach. Das dürfte 
dann weitaus weniger schwingen.

lg PoWl

von I_ H. (i_h)


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Mal ein Einwurf: Die Platine muss desswegen mehrmals durch weil sie net 
schnell genug warm wird (Wärmekapazität). Die Wärme die du direkt 
zwischen den Rollen erreichst hängt aber auch davon ab wie schnell die 
Wärme abfließt, in die Bereiche die links und rechts rausschauen.
Wenn du nun die Platine hin- und her fährst werden sich die Randbereiche 
aus 2 Gründen stärker erwärmen als die Mitte - zum einen weil die Wärme 
im Randbereich natürlich nur in eine Richtung wegfließt, zum anderen 
weil du 2mal kurz hintereinander drüberrollst.

Kann sein das der Effekt in der Praxis vernachlässigbar ist, kann sein, 
dass die Methode dadurch unbrauchbar wird. Mir ist grad eine prima 
Methode aufgefallen wie man sich beim mehrfachen Durchschieben nicht die 
Finger verbrennt - bei mir steht das Papier ca. 0.5cm am Rand über (oben 
und unten), nach dem ersten Durchlauf sitzt das Papier fest genug als 
das man die Platine an den Papierrändern anfassen kann.

von Paul H. (powl)


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Es müsste echt mal jemand versuchen die Druckeinheit eines Laserdruckers 
umzubauen damit man damit Platinen direkt bedrucken kann. Oder eben 
einen Tintenstrahler mit Ätzmittelfester Tinte befüllen und auf ein 
XY-Gerüst bauen.

von avion23 (Gast)


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@Paul
Ironie? Wenn nicht, googlen.

von Mike J. (Gast)


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@ Paul Hamacher
Also das mit dem Tintenstrahldrucker wird schon erfolgreich gemacht.

Beim Laserdrucker funktioniert das nicht, weil die Platine nicht durch 
die Tonereinheit hindurch kommt.
Desweiteren gibt es hier einen Thread dafür, weiß aber nicht mehr den 
Link.
Da hat einer versucht einen Laserdrucker umzufunktionieren, so dass dort 
eine Platine durch passt.

Ich weiß nicht ob er damit erfolgreich war ...


@ I_ H.
Dein Einwand ist berechtigt, hab ja auch darüber nachgedacht ... aber 
wenn meins fertig ist weiß ich es.

von Paul H. (powl)


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Hab grad den neuen Laminator getestet. Gegenüber von meinem alten ist 
das Ding leider ein Unglücksfall, hätt ich den mal nur nicht gegrillt 
:-( Wenn die Platine durchgelaufen ist schnappt sie so seltsam raus weil 
sie dann von den Rollen, die ja aufeinanderpressen, rausgedrückt wird. 
Richtig nervig, hoffentlich versaut mit das dann nicht das Layout. Mag 
mir vor allem nicht noch einen Lami kaufen müssen. Dann könnt ich das 
ganze wirklich an den Nagel hängen denn für das Geld kann ich mir dann 
auch bald Platinen herstellen lassen -.-

Im Anhang ne Temperaturkurve. Eingestellt sind wie zu sehen 180° und es 
schwankt immer so um +-4°. An dem langsamen Anstieg der Kurve ganz links 
kann man auch erkennen wie der Sensor dem tatsächlichen Wert 
hinterherhinkt.


lg PoWl

von Paul H. (powl)


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so, hab es mal versucht. Aber mit der Mechanik, das ist eine 
katastrophe. Der letzte cm der Platine kam einfach rausgeschossen?! 
Vielleicht funktionieren auch einfach die Federn bei diesem Laminator 
besser aber ich habe auch das Gefühl das ganz Ding biegt sich durch wenn 
ich da ne Platine reinstecke. Müsste man mal aufn festen Untergrund 
schrauben.

Also 180°, 0.5s Motor an, 2s aus. Danach ein bisschen abkühlen lassen 
und unter lauwarmen fließenden Wasser halbwegs vorsichtig abgerubbelt. 
Leider ist die Haftung wie man auf den folgenden Fotos sieht noch nicht 
so das Wahre. Vieles geht mit dem Reicheltpapier einfach wieder ab.

Ich werde jetzt noch mal zwei Versuche starten. Mit 190 und 200°. Wenn 
da die Haftung nicht besser wird muss ich am Konzept mit dem Motor 
pulsbetrieb was ändern. Dann mach ich eben den Motor nur 0.2s oder so.

Falls das alles nicht hilft werd ich mir n Getriebemotor kaufen und die 
Methode mit dem vor und zurückschieben probieren. Würde dann so wie dus 
vorgeschlagen hast mit zwei kleinen Lichtschranken arbeiten.

lg PoWl

von Paul Baumann (Gast)


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Schieb die Platine doch diagonal rein, dann kommt sie nicht "auf einen 
Schlag" herausgeschnippt. Das Verhalten der Temperaturkurve ist das für 
einen P-Regler typische. So ein Ding hat eine bleibende Regelabweichung.

MfG Paul

von Paul H. (powl)


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Mein alter Lami hat das nicht gemacht. Muss mir mal angucken woran das 
genau liegt und ob man das irgendwie verhindern kann.

Hier das Foto bei 180°

lg PoWl

von Paul H. (powl)


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Und hier bei 190°. Hier scheint die Haftung schon besser zu sein, 
vorrausgesetzt es lag jetzt nicht daran dass die Wassertemperatur, meine 
Abrubbeltechnik oder die Sternenkonstellation anders ist.

von Paul H. (powl)


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So, ich hab jetzt keine Lust mehr. Der Laminator geht schon wieder nicht 
gescheit, d.h. die untere Rolle läuft manchmal nicht mit oder der Motor 
blockiert. Weil er schon 200° nicht mehr mitmacht. Es ist wirklich 
zum... schade, dass noch niemand eine Anleitung online gestellt hat die 
gute Ergebnisse halbwegs garantiert.

von spess53 (Gast)


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Hi

>.. schade, dass noch niemand eine Anleitung online gestellt hat die
>gute Ergebnisse halbwegs garantiert.

Das liegt daran, das verschiedene Laminatoren, Drucker und Toner zu 
Einsatz kommen. Jeder der das zum Laufen bekommen hat, hat eigene 
Verfahrensweisen entwickelt, die nicht unbedingt übertragbar sind.
Zum anderen sind die hier genannten Parameter, wie z.B. Temperatur u.U. 
mit Vorsicht zu geniessen. Beispielsweise sagt die Temperatur an den 
Aluprofilen nur begingt etwas über die Temperatur an den Rollen aus.
Anderes Problem: Drucker/Toner. Aus eigener Erfahrung: Samsung ML1210 
(Gott hab ihn seelig) relativ problemlos mit Bügeln und Laminieren. 
Brother HL2030: Haftung erst mit Anätzen zufriedenstellend.

Ich habe mich nach einem 'thermischen' Unfall zum Totalumbau 
entschlossen (siehe Anhang). Schrittmotorantrieb 10..300mm/min; 
Temperaturmessung an Rolle und Heizprofil.
Übrigens, es gibt Laminatoren mit starrer Lagerung der Walzen und 
andere, bei denen die obere Walze federnd gelagert ist. Die letzteren 
sind besser geeignet.

MfG Spess

von Paul H. (powl)


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Bei mir ist zwar die obere fest, aber die untere federnd gelagert. Find 
ich auch gut solange das ganze gescheit funktioniert.

Ja ich denke auch an Totalumbau, leider hab ich glaub ich nicht die 
Möglichkeit eine geeignete Platte zu erstellen wo ich die Walzen lagern 
kann. Ausserdem müsste ich dann auch so eine art Schiene erstellen worin 
die untere Walze + Heizung gelagert ist und geführt wird. Möglichkeiten 
gibts da aber nicht bei diesen Temperaturen. Beispielsweise muss ich die 
untere federnd gelagerte Aluschiene mit der Heizung ja auch an einen 
Schlitten bringen, der dann in der Schiene hoch und runter kann.

Habe da leider keine Möglichkeiten und Materialien für bzw. mir fällt 
nichts ein was gescheit hält und bei 200° nicht weich wird. :-(

Ich hab auch noch kaum was davon gehört aber gibts nicht inzwischen 
schon irgendwo eine bessere Lösung? Z.b. selbstgemachte Spezialtinte 
(günstig) oder sowas, die dann über n Tintenstrahler auf die Platine 
gedruckt wird. Einen Laserdrucker soll ja mal jemand versucht haben 
umzubauen, hm? Da müsste halt jemand mal Zeit und Geld investieren aber 
das hat heutzutage wohl leider niemand mehr :( Ich hab sicher auch schon 
50€ versemmelt, nur für Versuche und bin noch zu keinem wirklich 
brauchbaren Ergebnis gekommen. Das einzige womit es wirklich geht ist 
bügeln. Nur werden damit die Ergebnisse eher bescheiden mit 
Reicheltpapier. Habe da noch so ein Edelstpapier. Leider nicht allzuviel 
davon. Damit wird es gestochen scharf wobei ich auch das Bügeleisen auf 
höchster Temperatur direkt übers papier ziehen und den Toner quasi auf 
die Platine quetschen muss.

lg PoWl

von Mike J. (Gast)


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> Der letzte cm der Platine kam einfach rausgeschossen?!
Ha, das ist bei meinem genau so!

Die Silikon-Rolle drückt das letzte Stückchen raus.
Das macht die Rolle weil der Anpressdruck zu hoch ist.

> aber ich habe auch das Gefühl das ganz Ding biegt sich durch
WAR bei meinem genau so!

Da die Walze keinen wirklich flächigen Kontakt hat (durch die Krümmung) 
und nur genau an den Rand-Kanten der Platine einen unglaublichen Druck 
entwickelt hast du direkt auf der Platine einen zu geringen 
Anpressdruck.

Es könnte dir passieren dass dein neuer Laminator dadurch geschädigt 
wird.


_Mein Laminator zerlegt:_
- Foto 1 : jetzt relativ gleichmäßiger Rollenabstand beim Einzug einer 
Platine
- Foto 2 : Vorn der Schrittmotor mit der 1:5 Übersetzung und hinten der 
Laminator mit der selbst hergestellten Federungs-"mechanik"
- Bild 3 : Schematisches Bild meines ehemaligen Problems

von Mike J. (Gast)


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Foto 2

von Mike J. (Gast)


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Bild 3

von spess53 (Gast)


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Hi

Bei meinem Original war nur die Walze, nicht die Heizung federnd 
gelagert. Das habe ich so übernommen. Allerdings mit einem etwas 
grösseren Abstand der Walzen in Ruhelage. Die Seitenteile sind bei mir 
aus 6mm GFK. Die Befestigungen der Heizprofile sind über Keramikscheiben 
thermisch 'entkoppelt'. In nächster Zeit will ich noch die originalen 
Lagerbuchsen durch Teflonbuchsen ersetzen. Teflon (PTFE) ist übrigens 
ein sehr temperaturbeständiger Plastwerkstoff.

>Echt, für solche Dinge überlegt man sich doch ob man nicht lieber
>Mechatronik...

Das ist eigentlich egal. Das richtige Lernen fängt erst nach den Studium 
an.
Abgesehen davon, willst du warten, bis ein Dozent dir erzählt, wie man 
einen Laminator umbaut?

MfG Spess

von Paul H. (powl)


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Mike J. wrote:
>> Der letzte cm der Platine kam einfach rausgeschossen?!
> Ha, das ist bei meinem genau so!
>
> Die Silikon-Rolle drückt das letzte Stückchen raus.
> Das macht die Rolle weil der Anpressdruck zu hoch ist.

Ja, aber irgendwas ist da noch komisch, mein alter hat das nicht 
gemacht. Wenn ich das Ding per Hand zusammendrück macht es das auch 
nicht. Muss das wie gesagt mal noch untersuchen aber logisch wäre es, 
dass es am Anpressdruck liegt.

>> aber ich habe auch das Gefühl das ganz Ding biegt sich durch
> WAR bei meinem genau so!

Nicht nur die Walze sondern der ganze Laminator biegt sich! Hab das 
gefühl das Gehäuse hat sich durch die Wärme irgendwie verformt oder ist 
schon billig hergestellt worden oO

> Da die Walze keinen wirklich flächigen Kontakt hat (durch die Krümmung)
> und nur genau an den Rand-Kanten der Platine einen unglaublichen Druck
> entwickelt hast du direkt auf der Platine einen zu geringen
> Anpressdruck.

Sowas passiert bei Laminatoren deren Walzen fest gelagert sind da dann 
nur noch das Silikongummi nachgeben kann.



spess53 wrote:
> Hi
>
> Bei meinem Original war nur die Walze, nicht die Heizung federnd
> gelagert. Das habe ich so übernommen. Allerdings mit einem etwas
> grösseren Abstand der Walzen in Ruhelage. Die Seitenteile sind bei mir
> aus 6mm GFK.

Wo krigt man sowas her? Was macht denn sonst noch so Temperaturen bis 
200° mit, wird nicht weich, und ist mit normalen Mitteln zu bearbeiten 
(Bohren, fräsen mit Dremel und ähnlichem)

> Die Befestigungen der Heizprofile sind über Keramikscheiben
> thermisch 'entkoppelt'. In nächster Zeit will ich noch die originalen
> Lagerbuchsen durch Teflonbuchsen ersetzen. Teflon (PTFE) ist übrigens
> ein sehr temperaturbeständiger Plastwerkstoff.

Geht es nicht auch ohne Lagerbuchsten nur mit Löchern in der Aufhängung?

>>Echt, für solche Dinge überlegt man sich doch ob man nicht lieber
>>Mechatronik...
>
> Das ist eigentlich egal. Das richtige Lernen fängt erst nach den Studium
> an.
> Abgesehen davon, willst du warten, bis ein Dozent dir erzählt, wie man
> einen Laminator umbaut?

Wenn ich einen Dozenten bräuchte, damit der mir erzählt wie ich meine 
Sachen zu erledigen bzw. meine Laminator umzubauen habe dann sollte ich 
mich von meinem Hobby auf nimmerwiedersehen verabschieden. Ich meinte 
damit eher den Umgang mit Mechanik noch im Studium aus eigenem Interesse 
mit drin zu haben. Werkstoffkunde usw. Die beste elektronische Steuerung 
bringt nichts wenn man die elektrische Energie nicht richtig in 
mechanische Bewegung umwandeln kann ;-)

lg PoWl

von Mike J. (Gast)


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Was ich schon oben geschrieben habe ... bei meinem Laminator war 
nichts federnd gelagert.

Das ganze Gegenteil war der Fall, die Zahnräder eierten etwas und der 
kleine Getriebemotor hatte kaum die Kraft die Zahnräder zu bewegen. (da 
war noch nicht mal eine Platine oder Papier drin)

Beim ersten mal ausprobieren (ohne Papier/Platine ! ) hat sich dann der 
Motor nach 5 Minuten verabschiedet.

@ spess53
Sieht wirklich gut aus!
Wie misst du die Temperatur? Auch mit einer 1N4148 ?

Das Getriebe hast du selbst gemacht oder ?
Sind das Glasfaserplatten?

von Paul Baumann (Gast)


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@Paul Hamacher
Geh mal in ein freundliches Werbestudio und laß Dir einen Bogen 
Trägermaterial von Aufkleberfolie geben. Das ist für die ja nur Abfall.
Dieses Papier ist mit einer dünnen Schicht (Wachs, Silikon??) versehen.
Das schneidest Du Dir auf A4-Format zu und klebst es mit Pritt-Stift 
oben an der Schmalseite auf ein normales A4 Blatt. Die gewachste Seiet 
wird bedruckt. Der Toner löst sich bei 200 Grad ganz leicht von der 
Folie
und haftet nach 3 Durchläufen fest auf der Platine. Wenn der Kram 
erkaltet
ist, fällt Dir die Folie entgegen und Du springst an die Decke, weil es 
das erste mal vernünftig funktioniert hat.

MfG Paul

von Werner D. (dorni)


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Hallo,
hat jemand schon Versuche mit Zweckform Transferfolie gemacht?
Gruß Werner

von spess53 (Gast)


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Hi

@Paul

>Geht es nicht auch ohne Lagerbuchsten nur mit ...

Teflon (PTFE) weil es einerseits bis 260°C temperaturbeständig ist und 
andererseits hervorragende Gleiteigenschaften besitzt. Also für diesen 
Einsatzfall geradezu prädestiniert. Bei der Lagerung der Achsen in 
GFK-Bohrungen könnte es durch den Glasanteil zu Abnutzungserscheinungen 
kommen.

>Wo krigt man sowas her? Was macht denn sonst noch so Temperaturen bis
>200° mit, wird nicht weich, und ist mit normalen Mitteln zu bearbeiten...

GFK (z.B. Leiterplattenmaterial) ist für Temperaturen über 200°C 
geeignet (Zersetzungstemperatur 350°C) und lässt sich ganz gut 
bearbeiten. Zum Bohren von kleineren Löchern und zum Fräsen habe ich 
eine Proxxon mit Bohrständer.
Ansonsten normale Bohrmaschine. Bei iBäh finden sich einige Anbieter.

@Mike
>Wie misst du die Temperatur? Auch mit einer 1N4148 ?

KTY84-130 geht bis 300°C und ist nicht wesentlich teurer

>Das Getriebe hast du selbst gemacht oder ?

Ja. Ich hatte noch eine Sammlung von Zahnrädern aus defekten 
Druckern,Videorecordern u.ä.

>Sind das Glasfaserplatten?

Ja. Siehe oben

Übrigens ist auf dem Bild nur die LP mit Netzteil, Schrittmotorsteuerung 
und SSR für Heizung zu sehen. Dazu gehört noch eine µC-Steuerung mit LCD 
und Drehencoder zum Einstellen.

MfG Spess

von Paul H. (powl)


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Ja in der Bucht hab ich auch 5mm starke GFK platten gesehen. Gehen beim 
Bearbeiten meine Werkzeuge auch nicht kaputt wegen dem genannten 
Glasanteil? Unten darf ich halt nicht einfach ein loch reinbohren 
sondern muss ein langgezogenes Loch reinfräsen damit sich die Achse hoch 
und runterbewegen kann :-S

ich habe noch keine Ahnung wie ich da ne Führungsschiene drankiegen soll 
so dass sich die untere rolle nur hoch und runter aber nicht irgendwie 
seitwärts  bewegen oder kippen kann.

lg PoWl

von Paul H. (powl)


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Hm, nicht nur die Verbindung zwischen Führungsschiene und der unteren, 
gefederten Aluschiene sondern auch die Verbindung zwischen der oberen 
Schiene und der seitlichen Befestigungsplatten aus GFK ist ein Problem. 
Da steht auch nichts ab wo ich irgendwie ne Schraube befestigen könnte. 
Vielleicht bestünde noch eine eventuelle Chance indem ich durch das GFK 
schrauben drehe und die obere Schiene darin dann einklemme, aber ob das 
so stabil ist wage ich mal zu bezweifeln. Kleben ist auch nicht so der 
Hit. Jedenfalls kenne ich keinen Kleber der...

... sowohl auf Alu als auf GFK gut haften wird
... Hitzebeständig ist
... den Belastungen standhält

Über so tolle Geräte wie Schweißgerät für Aluminium oder CNC-fräse, 
womit ich mir ganz einfach entsprechende Teile selbst herstellen könnte, 
verfüge ich leider nicht.

lg PoWl

von Paul H. (powl)


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Ich führe das ganze nochmal weiter... habe das Ding grad nochmal 
auseinander genommen die obere Heizschiene ist einfach nur so da dran 
und muss nicht besonders belastbar befestigt werden. Dafür ist ja die 
obere Gummiwalze schon fest in der Halterung gelagert.

Die untere Gummiwalze ist mit ihrer Achse an zwei Platten fest gelagert. 
Diese sind links und rechts auf der unteren Heizschiene gesteckt. Und 
diese Konstruktion ist nach oben und unten federnd in einer kleinen 
Führung gelagert. Die Federn drücken von unten gegen die Heizschiene. 
Über die seitlichen Platten wird der Druck auf die Gummiwalze 
übertragen. Nicht besonders robust das ganze, da die fixierpunkte der 
Platten recht klein sind.

Ich weiß nur leider nicht wie ich sowas nachbauen soll. Selbst wenn ich 
ein entsprechendes Material für die Platte habe, fehlt es mir an den 
Möglichkeiten, dieses auch mit der Heizschiene zu verbinden.

Fällt wem was ein? Fotos folgen...

lg PoWl

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Mein Laminator:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator#Liste

Beim ersten Versuch haben nur ein paar Stellen gehaftet,
beim zweiten mal hatte ich überall noch recht viele Löcher,
der dritte ist fast perfekt (wenige kleine Löcher).

Werde ich aber noch weiter optimieren können.

Das Silikonisierten Papier kann man einfach abziehen.
(geringerer Zeitverbrauch, keine abrubbelfehler mehr)

Im Anhang das Bild von dritten Versuch.

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Das Bild vom 2. Versuch:

von I_ H. (i_h)


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Tastet euch besser von oben ran. Also mal ein TSSOP draufmachen und dann 
10mal hintereinander durch. Sind die Abstände zwischen den Pins zu klein 
(bei 10mal sehr wahrscheinlich) beim nächsten Versuch nur 8mal.

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Hier noch die mit Natriumpersulfat geätzte Platine.

@ I_ H.
Besonders wichtig finde ich dass man nicht so hohe Temperaturen 
braucht.
Dann lieber paar mal durchlaufen lassen (bei einer Tasche kann man das 
überstehende Papier ohne Bedenken anfassen) oder wie in meinem Fall 
immer hin und her.

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Mein 1. Versuch: mit zu niedriger Temperatur (ca. 130-140°C)

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