Hallo zusammen, ich habe eine kleine Schaltung mit einem atmega128 die über einen ftdi ft232 per USB an den PC angeschlossen wird. Des weiteren wird die Schaltung über ein externes Netzteil mit Spannung versorgt, da der USB Port für manche Anwendungen zu wenig Strom liefert. Wenn ich das Netzteil einstecke und sich die zwei Massepotentiale (Netzteil und Schaltung) verbinden fließen wohl Ausgleichströme, die sehr üble Störungen auf der Versorgungsspannung erzeugen (spitzen mit über 100V). Dadurch steigt oft der FTDI chip aus. Mit welchen Maßnahmen bekommt man denn die Störungen am besten weg? Viele Grüße Achim
Hallo Achim, ich würde mit folgenden Untersuchungen beginnen: 1: Wie seiht die Spannung am Netzteil ohne USB aus? Drossel & C? 2: Sorge für nen Potentialausgleich (2mm² Kabel zum PC-Gehäuse). Spitzen weg? Nutzt du die 5V vom USB zusätzlich zum Netzteil? Gruß Alexander
Ist dein Netzteil geeerdet und dann an einer völlig anderen Steckdose angeschlossen, als dein PC? Das wäre für mich die einzige Erklärung, ansonsten kann es nur ein defektes Netzteil sein. Wo sollen denn sonst Störungen von 100V herkommen? Überhaupt sind Störungen von 100V schon sehr ungewöhnlich.
100 V klingt sehr unwahrscheinlich. Wie hast Du das gemessen? (Dabei ist nicht nur die Wahl des Messgerätes interessant, sondern auch die GENAUE Art des Anschlusses.)
Hallo, danke schon mal für die Antworten, hier noch ein paar Erklärungen dazu. Das Externe Netzteil für die 24V ist ein einfaches Steckernetzteil, solches mit einem schmalen Stecker für die Steckdose, das keine Erdung hat. Gemessen habe ich die Spannungsspitzen mit einem normalen Oszi auf der 5V Versogungslage. Meine Vermutung ist, das beim Einstecken des Netzteils ein hoher Ausgleichsstrom entsteht und dann die Störungen von der GND Lage auf die VCC Lage eingekoppelt werden.
Noch was, wenn ich die Schaltung an einem USB Hub mit externer Spannungsversorgung betreibe tritt das Problem nicht auf.
Kommen die Spannungsspitzen denn zyklisch? Wenn ja, welche Periodendauer. Wie will man denn 100 V Spitzen auf 5 V aufmodulieren, die vermutlich mit Keramik + Elko abgeschlossen sind? Vorstellbar ist das für mich nicht.
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