moin, hab ein problem das meine eingänge zu empfindlich sind, habe sie high gezogen(mit 10 K) und dann sollen sie gegen masse(schalter) betrieben werden, aber die sind so empfindlich das sie schon schalten wenn ich die klemmen nur mit einem kleinen stück draht zwischen den fingern berühre, wobei die interupteingänge noch empfindlicher sind. habe mir schon überlegt einfach widerstände in reihe vor die klemmen zu setzen also pin 10k gegen vcc und dann irgendwas? widerstand dann klemme. kann ich das so machen ober gibt es da professionellere lösungen? achso, ist ein AT90S2313. Danke
wenn du den eingang träger machen willst sollte ein kondensator glaub ich am besten helfen (oder?).
Mach einfach die pullups kleiner. Versuch 1k oder noch weniger. Wenn ein Schalter als Ansteuerung dient, macht der erhöhte Stromfluss auch nix.
Prüfe auch mal die Masse. Die sollte vom Netzteil zum uP kleiner als 0,3V sein. mfg Jornbyte
hm, also alle Industrieschaltungen die ich mir angesehen habe verwenden 10K Widerstände, hm, Mit der Masseprüfung verstehe ich nicht, Masse geht bei mir vom Gleichricher bis zum GND am Controller über eine Lochraster Lötspur und was da zu messen ist ist geringer als die Fehlertoleranz des Messgerätes? Langsam krieg ich Wut auf diese Vielbeiner.
Sind das wirklich 10KOhm? Da solltest du noch mal nachmessen. Was passiert, wenn du mit dem Ohmmeter an dem Eingang nach Masse misst? Liegen am Eingangs-Pin wirklich 5V an? Liegt der Reset Pin an 5V? Kannst du am Masse-Pin des Controllers eine Spannung messen (vom VCC Pin nach Masse Pin des Controllers messen!)? Ist schon seltsam, dieses Verhalten..... Gruß, Günter
Ich meine wirklich 0,3 VOLT. Wenn der Weg vom Gleichrichter zu lang und noch ein paar IC davor sind, kann das Massepotential nach oben gehen. Übersteigt es 0,3 V fangen die Dinger an zu Schwingen und das auf der ganzen Platine. Habe ich nicht nur einmal erlebt. Die Masse am Gleichrichter und an der weitesten Stelle messen. Abhilfe: Kondensatoren. mfg Jornbyte
"Jornbyte" redet aber von Kondensatoren über der Spannungsversorgung, und du von Kondensatoren über dem Pull-Up-Widerstand. Hey Leute, das Problem hier ist doch kein dynamisches, sondern ein ganz simples statisches. Wenn einer mit dem Finger den Pegel an dem Eingang umschalten kann, dann ist die Klemmung nach Plus einfach nicht kräftig genug. So einfach ist das. Da hat Günter schon völlig Recht: Ist das wirklich ein 10k-Widerstand? Ich kenne übrigens folgendes Verhalten aus der Praxis: ein AVR-Eingang benötigt bei einer Applikation im Nutzfahrzeugbereich einen Pull-Down-Widerstand von 220 Ohm (!), um störungsfrei zu funktionieren. War auch nur ein Taster (gegen plus) und ein paar Meter Kabel dran. War zwar nicht schön für die Stromaufnahme der Schaltung, war aber das einzige was half.
Hi @Jornbyte: Dann machst du irgendwas falsch. Selbst auf der großen, 330mm langen ISA-Karte, die ich im Geschäfft gerade gemacht habe, hatte ich kein solches Phänomen. Allerdins sollte eh jedes IC nen Blockkondensator haben. Und größere ICs noch nen 10µF über der Versorgungsspannung, um evtl. Spannungseinbrüchen entgegenzuwirken.
@ERDI-Soft: Das Phänomen mit dem "angehobenen" Massepotential ist durchaus gängig, man nennt's, wenn ich mich recht erinnere "ground bouncing". Kommt in erster Linie bei Verbrauchern mit hohen Verbrauchspeaks wie Speichern und anderen Kippstufen (Filpflops) vor. Deine Methode der Abhilfe ist allerdings völlig richtig: Kondensatoren direkt an den Verbraucher, möglichst nah an die Versorgungspins.
erstmal danke für die rege teilnahme, werde erstmal alle Tips/Ratschläge/Ideen abarbeiten und dann weitersehen. leider habe ich nicht(noch) das wissen und muss erstmal von fertigen Lösungen lernen (bin erstaunt wo die dinger überall drinn sind). Habe gerade mal eine Platine vom Codeschalter begutachtet und da sind bei den 2 Eingängen, spulenartige Gebilde (ca. 10 Windungen) drann. Falls noch jemand ein paar links zu Bsp. Applikationen betreffend Eingänge kennt.... danke.
so, nach langen löterein funzt es nur zu 99%, dickere masseleitungen, kürzere bahnen, direkte stromversorung etc. half alles níx, ich habe 4 eingänge und davon waren 3 zu empfindlich, (warum der 4 nicht bleibt mir ein rätzel) , das einzige was wirklich half waren kleinere pullup widerstände, jetzt 470 Ohm und nun passiert es nur noch jedes 100. ste mal. was noch verwirrender war, ist die tatsache, dass die eingänge nicht ausgelöst wurden, wenn die andere hand an masse gelegt habe. vieleicht liegt es auch an dem mächtigen Trafo (36VA) der 6 cm neben dem AVR ruht.
dann mach doch ein zusätzlich zum pullup noch einen dicken pull down rein (ca. doppelt so groß wie der pullup). ich hab zwar keine ahnung, könnte mir aber vorstellen, dass das hilft. (vielleicht auch ein schuss ins blaue, als seid nicht so hart zu mir mit der kritik). :-)
Das würd' ich lassen. Damit klemmst du den Eingang auf zwei Drittel Vcc. Das ist im "bösen" Bereich und kein eindeutiger TTL-Pegel mehr.
funktionierte bei mir aber schonmal (habs nur kurz getestet). sonst halt nen 1/10 pulldown. wenns dann nicht wieder zu hohe ströme gibt...
naja, wenn man das prog umschreibt hätte ich gesagt einfach mal pulldown probieren, is halt nur alles invertiert
Was ist denn zuverlässiger/Störsicherer? Warum nimmt der eine pullup der andere pulldown? und noch Frage, *g wie funktioniert das bei den steuerungen die 12 oder 24 VDC "Steuerspannung" haben, sprich da werden Schalter von Minus an die jeweiligen eingänge geklemmt(also wenn man die Eingangs-Klemmen über masse misst liegen 12 bzw. 24 Volt an). (bei den ganzen SMD-Zeug und x-fachlayer Platinen die ich mir angesehen habe konnte ich das nicht nachvollziehen).
du musst das prog nicht umschreiben. die pulldowns einfach parallel zum schalter, quasi wie ein spannungsteiler. dann liegen am port zwar nicht mehr 5V an, sondern vielleicht nur 4, aber bei mir gings dennoch (hat er als logisch 1 erkannt). is aber wohl nicht ganz koscha.
Hi, löse das empfindliche Portproblem doch Softwaremäßig indem du die Tastenabfage so Programmierst das am Tastenport der lowpegel (Taste gedrückt) über einen bestimmten Zeitraum stabiel sein muß um das als gedrückten Taster zu erkennen. Dafür reichen die AVR Internen Pullups aus und spart den ganzen externen Bauteil rummel. cu...
hm, das ist eine gute Idee für zusätzliche Sicherheit, hoffe für den zeitraum reicht ein 8Bit Timer,
Dein Timer erhöht z.B. alle 10ms ein Register wenn die Taste gedrückt wurde. Ist dann z.B. der Wert 20 erreicht wurde die Taste 200ms Stabil gedrückt. Alles was unter der Zeit liegt, gilt die Taste als nicht gedrückt. Für die Zeitmessung reicht der 8Bit Timer0.
Hallo Wie schon gesagt Optokoppler. Ich bevorzuge auch die Optokopplerlösung. Wenn möglich auch nicht die Controllermasse weit weg von der Platine ziehen (Schalter)!!
Sichere Eingangsbeschaltungen aus der Industrie (SPSen) arbeiten mit Optokopplern mit vorgeschalteten RC Netzwerken (10K,100n). Ansonsten sind Schmitttrigger (40106) zu verwenden(auch mit RC). Einfache Pullups sind zu wenig. Josef
habe optokoppler mit integrierten Schmittriggern gefunden, leider sehr teuer. RC Netzwerke ? also einfach Widerstandsnetzwerk mit einem Kondensator als Puffer?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.