Ich möchte einen BT136-600 über einen MOC3023 ansteuern ,werde aber aus zwei Sachen nicht schlau: 1. Im Datenblatt ist der BT mit einer maximalen Gatespannung von 5V angegeben. Wenn ich nun der Triac über den Optotriac mit Netzspannung zünden will liegen doch trotz Vorwiderstand mehr als diese 5V am Gate an!? Eine Angabe der maximalen Gatespannung finde ich merkwürdigerweise bei TIC225 und Konsorten nicht im Datenblatt... 2. In den Schaltvorschlägen aus dem Datenblatt des Optotriacs wird ein Vorwiderstand von 180 Ohm verwendet. Der Spitzenstrom der dabei fliesst liegt meiner Rechnung nach bei ca. 1,2 A also an der absoluten Grenze dessen, was der Optotriac kurzzeitig treiben kann. Wie ist der Widerstand dann leistungsmässig zu dimensionieren... Würde evtl. auch ein Zündstrom von 0,5 A reichen. Es wäre wirklich nett wenn mir das mal jemand erklären könnte...
Nq weil ein Optotriac wohl eigentlich ein Optokoppler ist der anstelle mit einen Transistor sekundär mit einem Triac ausgestattet ist. Primär wird da doch nur eine Leuchtdiode angesteuert,daher auch keine Gate- spannung. Irrtum vorbehalten. gruß Martin
Die maximale Gatespannung von 5V bezieht sich aber auf das Gate vom BT136-600 und nicht auf die Diode vom MOC...
bei den Schaltungen mit einem Triac, die ich früher gesehen habe war am Gate immer ein DIAC (Vierschichtdiode)vorgeschaltet. Allerdings benötigt man zum Zünden eines Triac sowieso einen positiven als auch einen negativen Impuls bei jeder Halbwelle (230V/50Hz). Nach dem Datenblatt des BT136-600 reichen 1,5 Volt bei ca.30mA(max) Gatestrom zum zünden. Die Peakwerte sind ja nur Spitzenwerte die nicht überschritten werden dürfen. Eine Applikation für eine Lichtorgel oder einen Dimmer wäre als Beispiel vielleicht besser geeignet Martin
DAs Datenblatt vom TIC225 v.Power Innovation hab ich mir mal durchgelesen Peak Gate Trigger Voltage ist doch angegeben mit typ +-0,7 max +-2 Volt und Gate Trigger current von typ 0,8-11,7 mA bis max 5-30mA Daraus müßte sich ein Vorwiderstand berechnen lassen. Wenn die Angaben nicht reichen weiß ich auch nicht weiter weil ich aus deiner Beschreibung ohne Schaltung so nicht schlau werde. Martin
zum Diac schau bitte hier http://de.wikipedia.org/wiki/Diac Mehr kann ich zur zeit nicht beitragen. ich hoffe es reicht Martin
Erstmal vielen Dank das Du Dir die viele Mühe gemacht hast. Die Zündung des Triacs übernimmt in meiner Schaltung der Optotriac. Ein Diag ist dafür nicht nötig. Die Werte die Du für den TIC225 angegeben hast sind normale Betriebswerte für eine sichere Zündung in den jeweiligen Quadranten und keine "absolute maximum ratings". In den meisten Beispielanwendungen wird mit deutlich höheren Gate-Strömen gearbeitet (ca. 1A - daher auch die Frage nach der Dimensionierung des Vorwiderstands). Die o.G. 5V Gatespannung sind im Datenblatt des BT136-600 als Betriebswerte angegeben, die nicht überschritten werden dürfen. Ich vermute einfach mal das dieser Wert für ein Potential zwischen Gate und T1 bei unbeschaltetem T2 gilt... Trotzdem nochmal vielen Dank
Nachtrag: Das mit dem Widerstand hat sich nach eingehender Betrachtung des Schaltplans von alleine ergeben. Ich bin nur manchmal zu blöd zum gucken... Nochmal vielen Dank
habe das so gelöst, scheint zu funktionieren. für kleine Leistungen reicht sogar der interne triac im optokoppler.
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