Hallo, ich bin dabei, mir einen "digitalen" Kopfhörerverstärker auf zu bauen. Das Digital bezieht sich dabei nur auf die D/A Wandlung. Mein Vorhaben sieht derzeit so aus. Mit einem UDA 1351TS empfange ich ein S/PDIF Signal und wandle es zu Analog. Hinten geht es über einen OPA 2134 dann zum Kopfhörer. Diese ganze Strecke arbeitet soweit tadellos. Ein Volumen-Control wäre auch intern über den UDA per L3 Bus möglich, jedoch habe ich derzeit kein Plan, wie ich das steuern könnte. Darum läuft der UDA statisch und gibt alles unbeeinflusst heraus. Nun wollte ich zum Volumen-Control zwei X9C103 nehmen. Diese funktionieren auch prinziepiell, jedoch als ich mir das Ausgangssignal am OPA ansah, stellte ich fest, das dort hochfrequente Störsignale drauf sind, die vom X9C103 stammen. Nun habe ich mal den X9C103 aus dem Signalweg entfernt und zum Test das heiße und kalte Ende vom Poti an Masse gelegt und den Schleifer mit nem Oszi ausgewertet. Wenn der Schleifer nicht gerade jeweils Endanschlag hat, habe ich einen deutliche Ripple auf dem Schleifer (ich versuche mal ein Bild anzuhängen) Habe ich irgendwo einen Denkfehler in meinem Konzept, oder kann ich den X9C103 so nicht gebrauchen? Ich könnte mir auch was anderes als Volumen-Control vorstellen, wenn es dort nicht die Probleme gibt und ich mittels Pulsen dort Volumen regeln könnte. Gruß Frank
Nimm einen PGA2311, das ist ein sehr ordentlicher Audio-Volume-IC mit 256 Stufen Auflösung und echtem 2-Kanal Betrieb. Er ist über Microwire (SPI) ansteuerbar und klingt hervorragend. Für die Versorgung des PGA2311 brauchst Du +-5V. Für die Ansteuerung des PGA2311 ist kleiner µC vonnöten (ATTiny13 oder besser), damit wäre außerdem zum Beispiel Fernbedienung und automatische Lautstärkeregelung möglich. Edit: Habe gerade gesehen, was Dein DAC alles kann - vielleicht solltest Du doch die internen Features nutzen und den kleinen µC direkt an den UDA1351TS anschließen.
@ Travel Rec, danke für Deine Antwort. Zum Thema PGA2311 habe ich hier was gefunden --> Beitrag "Frage zu PGA2311 und SPI", Ansteuerung intern über L3 Bus hätte auch was, beides bläht natürlich mein Projekt etwas auf, da ich praktisch nur die Lautstärkeregelung brauche. Gruß Frank
Naja - da der DAC alles onChip hat, sollte man das auch nutzen. Das sichert die bestmögliche Qualität, da die Audiosignale nicht noch weitere Wege und externe Komponenten durchwandern müssen. Außer einem kleinen 8-pin-Controller brauchst Du nur noch 3 Tasten: up, down und mode.
hallo, ich habe jetzt mein Projekt doch mit der L3-Bus Steuerung über AVR fertigstellen können. Bei Interesse kann man hier --> [[http://www.fdm-ware.de/headphone/index.html]] reinschauen Gruß Frank
Hab mal ´reingeschaut - sehr schön. Was mich allerdings etwas verwirrt ist die Tatsache, daß die Ansteuerung eines LCDs nicht mehr in den Tiny2313 paßt. Habt ihr eine Lib benutzt oder eine Routine für das Display geschrieben? Also meine 2313s kommen sehr gut mit z.B. 2x16 klar, was für eure Schaltung und deren Funktionen wohl ausreichen sollte.
da muss ich leider passen, das kann nur Reinhard beantworten. Ich vermute aber mal, das er die lib verwendet hat. Gruß Frank
Na das geht freilich bei so knappem Speicher nicht. In ASM benötigt das Displayzeuchs etwa 150 Worte. Dazu kommen dann noch ein paar Divisionsroutinen zur Darstellung von Werten in dezimalem ASCII.
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