Hallo, wie kann man mit geringem Aufwand einen 5KHz Filter für ein Mikro bauen? Ich möchte beim Robotest2008 mitmachen, und beim Firefighting muss der Roboter selbstständig einen Feueralarm erkennen. Ich hab von Analogelektronik keine Ahnung, und google möchte mir sofort irgendwelches Audio-Zeugs fürs Auto andrehen. Deshalb wär ich für jeden weiterführenden Link dankbar. MfG Mark
Hi Lade dir FilterPro von Texas Instruments herunter (ti.com). Da kannst du das filter berechnen lassen. MfG Spess
Wenn es keine nicht SMD Lösung sein muss, und das per Digitalfilter auch sein kann, dann probiers mal mit http://www.quickfiltertech.com/. Diese kleinen IC's haben einen integrierten ADC, und einen 512 Punkt Digitalfilter in 4-facher Ausfertigung drin. Hinten kommen die Daten digitalisiert und gefiltert per SPI raus. Das Dev-Kit dürfte so bei 100-200 Euro liegen. Eine schöne Software haben die auch dazu. Einfach Filterkurve malen und Kernelwerte ausgeben lassen -> fertig.
Du brauchst einen Bandpass, den du recht einfach mit einem Operationsverstärker (OPAmp) realisieren kannst. Suche einfach nach: "Bandpass Opamps" oder "Bandpass Operationsverstärker". Dann kommst du zB zu diesem schönen Online-Rechner: http://www.captain.at/electronics/active-filter/ @Matthias: Etwas übertriebener Aufwand findest du nicht?
Danke erstmal für die exterm schnellen Antworten. @Holger Ich hab mal kurz das Datenblatt überflogen und es sieht so aus als wäre es perfekt geeignet. Wusste garnicht, dass es sowas schon als fertiges IC gibt. @Spess und Alexander: Die beiden Programme schauen auch nicht schlecht aus, wahrscheinlich werd ich aber den NE567 nehmen, weil es universeller ist und eben alles intergriert ist. Wie gesagt, ich hab Null Peil von analoger Elektronik und möchte es deshalb so simpel wie möglich halten. @Matthias Also eigentlich sollte es mal eben schnell auf Lochraster aufbaubar sein und preislich bei max 5€ liegen. Trotzdem danke für den Versuch. MfG Mark
Die Frage ist, ob er die Daten "analog" oder "digital" erfassen will. Der Chip nimmt bei einer digitalen Realisierung sehr viel Arbeit ab. War ja auch nur ein Hinweis, dass es sowas gibt. Er wird sowieso nicht drum herum kommen, die Möglichkeiten zu bewerten...
Natürlich wäre es leichter, wenn man den Chip einfach zwischen Mikro und MC anschließen und alles per PC digital einstellen könnte. Leider kann ich es mir als Schüler nicht leisten 100-200€ für sowas auszugeben. Und was die Möglichkeiten angeht: für das Erkennen eines simplen, genau definierten Tons, der 5s dauert und sehr laut ist, wäre der Chip wie mit Kanonen auf Spazten geschossen. Die Hauptaufgabe des Wettbewerbs ist es, eine Kerze in unbekanntem Raum zu finden und zu löschen, und genau deshalb möchte ich keine große Sache draus machen.
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