Hallo, in diesem Artikel wird etwas über nicht brennbare Widerstände gesagt. Woran erkennt man Bauteile (Widerstände, Kondensatoren,...), die nicht brennbar sind? http://www.grosse-elektronik.de/das-elko/trlosestr/c1.html
Das sind sicherheits-relevante Bauteile, die nicht nur mit einen bedeutungslosen CE-Stempel "verziert" sind. Sie tragen den Aufdruck der entsprechenden Sicherheitsklasse und der Institute, die diese Bauteile getestet und abgenommen haben. Kondensatoren erkennt man z.B. am Aufdruck "X2" und den Zeichen der diversen Prüfinstitute wie z.B. VDE, ... . Bei Widerständen dürfte es ähnlich sein. Bernhard
Was heißt denn überhaupt brennbar? Wenn ich durch einen einfachen Widerstand zuviel Strom schicke, glüht der vielleicht kurz auf, bevor er durchbrennt. Und was soll z.B. bei Chipwiderständen brennen. Der keramische Träger (oder sind die aus Plastik?)? Ich habe auch schon entsprechende Bauteile gesehen, aber außer bei Tantalkondensatoren, habe ich diese noch nie "brennen" gesehen. Wie bringe ich den einen Widerstand oder einen Kondensator oder einen Halbleiter dazu sich zu entzünden? Mal abgesehen vom aufglühen oder einem kurzen Funken. Oder verstehe ich da etwas falsch? Wo genau liegt bie "brennbaren" Bauteilen die Gefahr?
Die Bauteile könnten z.B. über längere Zeit so heiss sein, dass sich Schmutz oder andere Objekte in der Umgebung entzünden können. Übrigens, Kohleschichtwiderstände und Potis entzünden sich sehr wohl und brennen z.T. längere Zeit mit offener Flamme!! Speziell sichere Bauteile gehen definiert kaputt, immer gleich und somit ohne böse Überaschungen! Es gibt beliebig strenge Normen diesbezüglich. Mitunter die extremsten Vorschriften gibt's zum Explosionsschutz z.B. für Bergwerke oder die Chemische Industrie. Dort darf es weder glühen noch das kleinste Fünkchen entstehen... Gruss rayelec
Weiß einer von Euch zufälligerweise eine Website, wo man vielleicht noch ein bischen was zum Thema nachlesen kann. Google findet beim Stichwort brennbare Widerstände nichts vernünftiges.
Kohleschichtwiderstand = brennbar Metallfilm- bzw. Metallschichtwiderstand = nicht brennbar
@cdg: Genau solche Informationen würden mich interessieren. Allerdings nicht nur auf Widerstände beschränkt, sondern auch auf Kondensatoren, Spulen, Transistoren, Dioden, Mikrocontroller,...
Wieso soll Metallfilm nicht brennbar sein? Es ist doch nicht die Widerstandsschicht, die brennt, sondern der Lack, mit dem die lackiert sind. Und da unterscheiden sich Kohle- und Metallschichtwiderstände nicht.
Hallo, vishay hat z.B. sowohl "flameproof" als auch "fusible" Widerstände im Programm: http://www.vishay.com/resistors-discrete/ Auch das krasse Gegenteil als EPIC gibt es hier. Die Sicherungswiderstände haben ein kontrolliertes Durchbrennverhalten, siehe http://www.vitrohm.com/de/aktuelles/8/ Arno
> Übrigens, Kohleschichtwiderstände und Potis entzünden sich sehr wohl > und brennen z.T. längere Zeit mit offener Flamme!! Ich hatte schon mal ein defektes Gerät in der Hand, wenn man das eingeschaltet hat, hat im Inneren ein Poti angefangen, mit offener Flamme zu brennen. Beim Ausschalten hat's aufgehört, und wenn man es wieder eingeschaltet hat, brannte das Poti wieder.
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