Guten Abend ! Im Anhang ist ein PDF Dokument eines Spannungsreglermodul von Pollin. Diese wandelt aber nur eine Wechselspannung in Gleichspannung. Kann ich für die Eingangsspannung auch eine Gleichspannung dran setzen ? Danke :)
Ja dachte ich mir.. weil im Prinzip wird die Wechselspannung ja durch die Dioden (soweit ich weiß) gleichgerichtet. Ich hätte da noch eine Frage aus reiner Neugier. Wechsenspannung wechselt ja die Polarität n mal in einer bestimmten Zeit t. Zum Beispiel 50Hz 50mal in einer Sekunde. Die Dioden lassen dann nur den Strom durch der dann die Polarität hat, wo die Diode nicht sperrt. Wenn ich die Ausgänge der Dioden an ein Messgerät z.b. Oszilattor anschliessen würde, hätte ich doch ein Rechtecktsignal ? Weil Spannung durchkommt, dann nicht und dann wieder usw... Täusche ich mich da ? Danke :)
Da täuschst Du Dich! Du bekommst dann kein Rechtecksignal, sondern Sinus-Halb-Wellen.
Hallo, als Ergänzung: achte aber darauf, daß der Bezugspunkt von Eingang und Ausgang durch die Gleichrichterbrücke nicht identisch ist! Die Eingangsgleichspannung darf also keine weitere Verbindung mit der am Ausgang angeschlossenen Schaltung haben. Sonst D1 als Verpolschutz bestücken, D2 und D3 ganz weglassen und D4 durch eine Drahtbrücke ersetzen. Eingang ist dann + oben und - unten. Gruß aus Berlin Michael
Kommt darauf an, wie die Wechselspannung aussieht. Bei "normaler" Wechselspannung ist die Kurve meist Sinusförmig. Dann schaut diese nach der Gleichrichtung so aus wie im Bild im Anhang. Wenn die Wechselspannung am Eingang schon Rechteckförmig ist, wird diese nach der Gleichrichtung nur noch eine gerade Linie ergeben. gruß, Raimond
Danke Raimond. Ich habe mal das Datenblatt des LM317 in den Anhang gepackt. Ist die Schaltung Figure 1 in Ordnung oder sollte ich lieber die von Pollin nehmen ? Ich glaube die Schaltung Figure 1 ist nur für Gleichspannungen geeignet und kann sogar Output bis 37V. Kann ich für die Dimensionierung des R1 auch 270 Ohm nehmen ? Ich befürchte, das dann eventuell die Formel für die Berechnung der Ausgangsspannung nicht mehr so stimmen wird. Danke.
@Raimond Und was wenn er eine Sägezahnwechselspannung hat? Was soll das? Ganz sicher wird er eine Rechteckwechselspannung haben, kommt ja aus jeder Steckdose...
@Sabu ich weiß ja nicht wo Du Deinen Strom her bekommst,aber aus meiner Steckdose (220V~)habe ich immer noch eine Wechselspannung die eine Sinusform hat. Aber klär mich bitte auf, man lernt ja gerne was dazu ;-) Gruß, Raimond
Hallo, irgendwie interessant, das Ganze... ;) Der LM317 ist ein Gleichspannungsregler wie auch alle anderen üblichen ICs dieser Art. Wo die Gleichspannung herkommt, ist dem sowas von egal, solnage der Eingangsspannungsbereich eingehalten wird und die Spannungsquelle den gewünschten Strom liefern kann. Üblicherweise benutzt man ja zu Hause den Strom aus der Steckdose, also rund 230V Wechselspannung mit 50Hz und mehr oder weniger sinusförmig. Also nimmt man einen Trafo, der daraus die gewünschte Spannung macht, die ist dann aber immernoch Wechselspannung. Da für die LM317 Geschichte Gleichspannung gebraucht wird, ist also noch eine Gleichrichterbrücke mit 4 Dioden und ein Ladeelko nötig. Den Kram hat Pollin mit auf das Modul gepackt und fertig. Wenn ich das nicht brauche, weil ich schon eine Gleichspannung habe, dann lasse ich die Dioden eben weg. C1 kann dann auch einen kleineren Wert haben (der angegebene schadet aber auch nicht), weil es ja schon Gleichspannung ist und keine gleichgerichtete Wechselspannung, die mit einem Lade-Elko geglättet werden muß. Ansonsten ist die Pollin-Schaltung die aus dem Datenblatt. Dort sind natürlich nur die zur Funktion unbedingt nötigen Teile und Werte angegeben. Zusätzlich nötige Kondensatoren zur Siebung/Entstörung, die ja von Deiner Spannungsquelle und/oder Deiner Last abhängen, wird der Hersteller kaum berücksichtigen können. Gruß aus Berlin Michael
>Hallo, > >als Ergänzung: achte aber darauf, daß der Bezugspunkt von Eingang und >Ausgang durch die Gleichrichterbrücke nicht identisch ist! > >Die Eingangsgleichspannung darf also keine weitere Verbindung mit der am >Ausgang angeschlossenen Schaltung haben. Sonst D1 als Verpolschutz >bestücken, >D2 und D3 ganz weglassen und D4 durch eine Drahtbrücke ersetzen. Eingang >ist dann + oben und - unten. > >Gruß aus Berlin >Michael Prinzipiell hast du recht, aber eine Verbindung der Ein- und Ausgangsmasse darf sehr wohl hergestellt werden. In dem Fall passiert quasi genau das was du beschrieben hast, eine Diode wird kurzgeschlossen, eine wird in Verwärtsrichtung betreiben und die anderen beiden in Sperrrichtung. Wenn man die Massen verbindet, dann sollte das immer am Spannungsreglermodul passieren und nicht z.B. parasitär über irgendwelche Schnittstellen.
@Raimond Kannst Du eigentlich lesen? Die Frage war, wieso Du hier von Rechteck-Wechselspannung faselst. Sowas wird Hans vermutlich nicht haben.
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